5 Babyworte, die alle Eltern kennen müssen
Was will mir mein Baby sagen? Wenn Sie diese fünf Babyworte kennen, verstehen Sie Ihr Kind schon bevor es sprechen kann.
Die US-amerikanische Elternratgeber-Autorin Priscilla Dunstan ist sich sicher: Jedes Baby spricht, bevor es sprechen lernt. Damit meint die Autorin jedoch nicht etwa nonverbale Signale oder gar lautes Gebrüll: Dunstan zufolge verraten Babys ihre Bedürfnisse schon im Alter von 1 bis 3 Monaten – und es ist ganz leicht, diese zu verstehen. Sofern Sie die Babyworte kennen. Oder vielmehr Silben, die das Baby in seine Gebärden einbaut.
Denn klar, Ihr Baby spricht mit Ihnen: Es sucht Ihren Blick, strampelt mit den Beinen, gestikuliert wild mit den kleinen Fäustchen und brabbelt. Diese Form der Interaktion ist für die Entwicklung des Babys unglaublich wichtig und sollte mit der entsprechenden mütterlichen und väterlichen Reaktion belohnt werden. Diese fünf Babywörter hat Expertin Dunstan identifiziert:
Fünf Babyworte, die Sie kennen sollten
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Neh – Hunger
Die Silbe „Neh“ wird durch den aufkommenden Saugreflex gebildet und ist ein ganz klares Zeichen für Hunger. Zeigt das Baby noch andere deutliche Hungeranzeichen, wie etwa Schmatzen, die Zunge rollen und den Kopf suchend drehen, und haben Sie vor mehr als zwei Stunden zuletzt gefüttert, könnte Ihr Knirps hungrig sein.
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Owh – Müde
Ist wonach es klingt. Ein Ausdruck der übersetzt so viel wie „müde“ heißt und häufig ein ausgiebiges Gähnen ankündigt. Reibt Ihr Kleinstes noch dazu die Augen, wird es Zeit es an einen ruhigen, reizarmen Ort zu bringen oder durch Körperkontakt Sicherheit zu vermitteln.
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Heh – Unwohlsein
Zugegeben – einfach herauszuhören ist das „Wort“ für Unwohlsein nicht. Die Silbe „Heh“ spricht Ihr Baby aber dann, wenn etwas seine Befindlichkeit stört. Das ist natürlich immer noch sehr vage. Ist Ihr Baby schon lange wach? Oder findet sich vielleicht in der Windel ein Hinweis?
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Eair – Bauchweh
Wird das „Heh“ von einem undeutlichen „Eair“ begleitet, sollten Sie Bauchschmerzen als Ursache in Betracht ziehen. Dieser sehr martialische Laut wird häufig von einer angespannten Körperhaltung mit durchgestrecktem Rücken begleitet. Gerade wenn das Baby frisch geboren ist, fällt es nicht leicht alle Signale richtig zu deuten. Im Zweifel hilft das Ausschlussverfahren immer.
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Eh – Aufstoßen
Weil sich bei manchen Säuglingen durch die Schräglage beim Stillen Reflux bemerkbar machen kann, wird das Baby unweigerlich ein Aufstoßen ankündigen. In Zukunft werden Sie davon nicht mehr überrascht, denn der Babylaut „Eh“ lässt Sie rechtzeitig aufhorchen.