Es hat etwas für sich, als einsame Wölfin zu laufen: Endlich abschalten, die Lieblingsmusik hören und eins mit der Natur werden. Aber auf Dauer werden die Sololäufe dann doch langweilig. Hinzu kommt: In der Gruppe sind wir stark – das gilt auch fürs Laufen. Man spornt sich nicht nur gegenseitig an und wird dadurch fitter, man fühlt sich auch sicherer. Wer noch Entscheidungshilfen für mehr Bewegung braucht, findet nachfolgend sechs Argumente für Teamwork beim Sport: So klappt es mit der Motivation garantiert.

6 Motivationsgründe für Sport im Team

  1. Weil Sporteln und Socialising ein Traumpaar sind

    Gemeinsam zu trainieren schafft oder vertieft Bekanntschaften. Wir treffen dabei aber nicht nur aktuelle oder potenzielle Freundinnen und können über einen Teil der Strecke News austauschen, sondern pushen gleichzeitig unsere Fitness. Gut, beim Intervalltraining ist dann kurz Plauder-Pause. Oft entstehen nicht nur Freundschaften, sondern auch neue Businesskontakte. Und das um viel weniger Geld als bei klassischen Wirtschaftstreffs wie etwa dem Golfen.

  2. Weil der innere Schweinehund nicht so leicht aufmuckt

    Sofa, Serie und Soletti rufen verlockend aus dem Wohnzimmer? Morgen ist ja auch noch ein Tag … Wer sich aber mit anderen zum Sporteln verabredet, gerät viel weniger in Versuchung, weiter die Couchpotato zu geben. Gut, wenn da schon ein Lauf-Date rot im Kalender steht. „Gerade Anfängerinnen kommen viel leichter ins Laufen, wenn sie sich Verbündete suchen“, sagt Ilse Dippmann, langjährige Organisatorin des Österreichischen Frauenlaufs. „Selbst wenn es nur ein- oder zweimal pro Woche einen fixen Termin gibt.“ Nach einiger Zeit soll man dann ja schon automatisch in die Laufschuhe hineinfallen, heißt es. Und: Haben Sie keine Angst davor, die langsamste Läuferin zu sein! Es lohnt sich immer, neue Sportarten zu beginnen. Auch Könnerinnen sollten hin und wieder ein bisschen Tempo rausnehmen.