Ob als Hobby oder zur Vorbereitung auf den einen Langstreckenlauf: Regelmäßiges Joggen erfordert mehr, als den inneren Schweinehund zu überwinden (hallo, Coachpotato!) und Motivation für Sport zu finden. Auch die Ernährung kann sich auf unseren Trainingserfolg auswirken – und auf den Kalorienverbrauch.

Kalorienverbrauch: Worauf wir vor, beim & nach dem Laufen achten

  1. Vor dem Joggen: Energie gewinnen

    Für kurze, rund 30-minütige Laufrunden reichen die körpereigenen Energiereserven in der Regel aus und Sie brauchen sich darauf nicht gezielt vorbereiten. Fitness-Apps können hilfreich sein, indem Sie darin Ihre Einheiten tracken und dokumentieren. Wer den Körper über längere Zeit hinweg anstrengt, muss ihm dafür die nötige Energie liefern. Am besten und schnellsten gelingt das in Form von kurzkettigen Kohlenhydraten, wie etwa Gebäck, Bananen oder auch Nudeln (ohne fettige Sauce). Heißt allerdings nicht, dass Sie unüberlegt schlemmen können, wenn Sie durch das Training abnehmen möchten: Der Körper muss dafür mehr Kalorien verbrennen, als er zu sich nimmt.

    Die letzte kohlenhydratreiche Mahlzeit sollten Sie zwei bis maximal eine Stunde vor dem Sporteln zu sich nehmen. Manche Experten empfehlen zudem, eine halbe Stunde vor dem Laufen ein Glas stilles Wasser zu trinken.

  2. Während des Runs: Je nach Trainingsdauer

    Während eines durchschnittlichen Ausdauertrainings bis zu einer Stunde brauchen Sie in der Regel weder zu essen noch zu trinken. Auch auf isotonische Drinks können Sie getrost verzichten, wenn Sie den Kalorienverbrauch beim Laufen ankurbeln wollen. Diese sind erst ab einer Laufdauer von 60 bis 90 Minuten sinnvoll: Dann braucht der Körper einen Energienachschub aus Kohlenhydraten und Natrium. Letzteres sorgt in isotonischen Getränken dafür, dass die Kohlenhydrate vom Körper schnell aufgenommen werden.