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Wassereinlagerungen loswerden: 6 Tipps
Text: Stephanie Lindner, Elisabeth Sas

Schwere Beine waren gestern

Wassereinlagerungen loswerden: 6 Tipps

Die Waage zeigt mehr an, die Beine sind dick angeschwollen? Keine Panik: Wir können Wassereinlagerungen loswerden, indem wir kleine Gewohnheiten umstellen.

Wenn Schuhe unangenehm drücken oder auch die Lieblingsjeans nicht mehr richtig passen will, sind nicht selten Wassereinlagerungen in den Beinen und Füßen schuld. Die gute Nachricht: Meist sind sogenannte Ödeme nur temporär und mit einer kleinen Umstellung des Lebensstils und ein paar Tricks können wir die unliebsamen Schwellungen wieder loswerden. Weitere Tipps gegen geschwollen Füße und Knöchel finden Sie in unserem Beitrag zum Thema.

Wie Sie mit einem Selbsttest feststellen, ob Sie Wassereinlagerungen haben: Drücken Sie mit Ihrem Finger auf die geschwollene Stelle und lassen Sie anschließend wieder los. Bleibt eine sichtbare Delle zurück, die sich nur langsam zurückbildet, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Wassereinlagerung.

Ödeme loswerden? Erst verstehen, wie sie entstehen:

Wer Ödeme loswerden will, sollte wissen, wie sie entstehen: Tritt Wasser aus den Blutgefäßen oder dem Lymphsystem aus, kann sich Flüssigkeit im umliegenden Gewebe stauen. Das kann zu Schwellungen führen, die Haut spannt, fühlt sich warm an und schmerzt vielleicht auch. Wir kennen Ödeme hauptsächlich an den Beinen, die durch die Wassereinlagerungen unangenehm dick und schwer werden.

Aber auch an Armen, Gesicht und Bauch kann es zu flüssigkeitsbedingten Schwellungen kommen. Diese Ödeme sind in der Regel harmlos und verschwinden oft von alleine wieder. Sie können aber auch schwerwiegendere gesundheitliche Gründe haben – im Ernstfall sollten Sie sich also an Ihren Arzt wenden.

Ursachen für nicht krankhafte oder temporäre Ödeme:

  1. Hormonelle Veränderungen

    Zyklusbedingte Schwankungen wie etwa kurz vor der Periode (Stichwort: PMS) sind eine der häufigsten Ursachen für Wassereinlagerungen. Der Körper lagert hier vermehrt Flüssigkeiten im Gewebe ein, da die Blutgefäße durchlässiger sind. Aber auch während der Schwangerschaft oder der Wechseljahre sind Ödeme keine Seltenheit.

  2. Hitze

    Gerade im Sommer sind wir oft nicht sehr leichtfüßig unterwegs. Grund dafür ist die Hitze, denn sie macht nicht nur unserem Kreislauf zu schaffen. Je wärmer es ist, desto mehr Wasser lagert sich leider vor allem in unseren Beinen ein.

  3. Bewegungsmangel

    Langes Stehen oder Sitzen kann zu einem Stau des Blutflusses und wiederum zu Wassereinlagerungen führen. Deshalb haben oft auch vermehrt ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen Probleme mit Ödemen.

  4. Falsche Ernährung & Medikamente

    Salz bindet Wasser im Körper und kann Wassereinlagerungen fördern, ebenso wie Alkohol, Zucker und Koffein. Auch gewisse Medikamente können Ödeme begünstigen. Hierzu können Ärztinnen und Ärzte aufklären.

Wassereinlagerungen im Bauch

Wassereinlagerungen im Bauch sind ein klares Signal Ihres Körpers, dass etwas nicht stimmt. Bitte klären Sie die Ursachen für Wassereinlagerungen im Bauch oder einen sogenannten Wasserbauch unbedingt mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ab. Dahinter verbergen sich leider oft ernsthaftere Erkrankungen wie zum Beispiel Lebererkrankungen.

Wassereinlagerungen loswerden: Mit diesen 6 Tipps

1. Ausreichend trinken

Klingt vorerst paradox, ist aber logisch. Denn wenn der Körper dehydriert ist, versucht er den Wassermangel auszugleichen und neue Reserven zu speichern. Deshalb: täglich mindestens zwei Liter Wasser oder Tee trinken, um Wassereinlagerungen loszuwerden.

2. Viel bewegen

Schon leichte Bewegung kurbelt den Kreislauf an, stärkt unsere Muskeln (so bekommen wir nicht so schnell einen Muskelkater) und hilft, Schwellungen zu lindern. Egal, ob Sie mit dem Rad ins Büro fahren, am Abend noch eine Runde Laufen gehen, sich als Ausgleich zum Job eine neue Sportart suchen, Yoga machen oder mit vielen kleinen Tricks Bewegung in Ihren Alltag einbauen.

3. Durchblutung anregen

Neben dem Sport können Sie die Durchblutung auch mit regelmäßigen Wechselbädern und Kneipp-Kuren fördern – vor allem dann, wenn Ihnen die Hitze zu schaffen macht.

4. Beine hochlegen

Es gibt viele Tipps gegen geschwollene Beine und Füße. Oft können schon alleine durch das Hochlagern der Beine die angesammelte Lymphflüssigkeit und gestautes Blut besser in Richtung des Herzens abfließen, was die Ödeme mildert.

5. Ausgewogene Ernährung

Neben dem Verzicht von Koffein, Alkohol, zu viel Salz und Zucker gibt es eine Reihe von Lebensmitteln, denen man eine entwässernde Wirkung nachsagt:

  • Kalium reguliert den Wasserhaushalt unseres Körpers. Setzen Sie deshalb auf besonders kaliumreiches Obst und Gemüse wie zum Beispiel Kartoffeln, getrocknete Aprikosen, Datteln, Bananen, Bohnen und Linsen.
  • Entwässernde Tees: Auch einige Pflanzen in Teeform unterstützen die Entwässerung des Körpers. Setzen Sie auf Grünen Tee, Brennnesseltee, Johanniskrauttee oder auch Birkenblättertee.
  • Koriander- und Leinsamen: Die kleinen Samen wirken entzündungshemmend, binden Giftstoffe und Flüssigkeiten und helfen, diese schnell auszuschwemmen.

6. Massagen

Sanfte Massagen regen den Lymphfluss an und können so ebenfalls gegen Wassereinlagerungen eingesetzt werden. Gegen Schwellungen im Gesicht schwören viele Menschen auch auf Jaderoller oder Gua Sha.

Fazit:

Wassereinlagerungen können oft durch hormonelle Veränderungen, Bewegungsmangel oder Ernährungsfehler entstehen. Besonders im Sommer besteht eine erhöhte Anfälligkeit. Deshalb sollten Sie zum Beispiel darauf achten, genug zu trinken und geschwollene Beine hochlagern. Die Einnahme von Entwässerungstabletten oder entwässernden Tees sollte immer in Abstimmung mit Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin oder Ihrem Apotheker / Ihrer Apothekerin erfolgen.

Wenn die Wassereinlagerungen schmerzen und nicht verschwinden, suchen Sie bitte einen Arzt oder eine Ärztin auf!

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