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Kräuter in der Naturkosmetik: So wirken sie
Text: Paula Rausch

Kräuterpower

Kräuter in der Naturkosmetik: So wirken sie

Im Frühling duftet es jetzt endlich wieder nach blühenden Blumen und Kräutern. Dank ihrer überzeugenden Wirkung kommen Rosmarin, Thymian, Salbei und Co. auch in der Naturkosmetik immer öfter zum Einsatz.

Was ist Naturkosmetik?

Es gibt in Europa keine einheitliche Definition für Naturkosmetik. Prinzipiell werden unter diesem Begriff aber Kosmetika aus Rohstoffen natürlichen Ursprungs verstanden. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Produkte beispielsweise vegan oder tierversuchsfrei sind.
Erkennen kann man Naturkosmetik an einigen Gütesiegeln: COSMO natural, Natural cosmetics und Ecocert-Gütesiegel. Achtung: Diese Siegel besagen nicht, dass ein Produkt auch zu 100 Prozent aus biologischen Inhaltsstoffen ist.

Die vier wichtigsten Kräuter in der Naturkosmetik

Es gibt eine Vielzahl von Kräutern, welche in der Naturkosmetik zum Einsatz kommen können. Wir stellen Ihnen jene vor, die besonders gefragt und im Trend sind.

1. Rosmarin in der Naturkosmetik

Rosmarin ist nicht nur in der Küche ein wahrer Alleskönner, sondern auch in der Kosmetik. Kein Wunder, dass er einer der beliebtesten Inhaltsstoffe in Naturkosmetik-Produkten ist. Er wirkt durchblutungsfördernd, antioxidativ, leicht antibakteriell und regt den Hautstoffwechsel an.

Gesichtspflege
Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung wird Rosmarin oft in Kosmetikprodukten für reifere Haut eingesetzt. Da er aber auch antibakteriell wirkt, hilft er, unreine oder fettige Haut zu beruhigen.

Hautpflege
Aber auch in Seifen, Duschgels und Peelings ist Rosmarin ein beliebter Inhaltsstoff. Das liegt zum einen daran, dass er Haut und Hände vor dem Austrocknen schützt, zum anderen an seinem frischen, mediterranen Duft. Da Rosmarin den Hautstoffwechsel anregt, soll er außerdem Cellulite vorbeugen. Als Feuchtigkeitsspender ist er oft auch in Handcremes enthalten.

Haarpflege
Auch aus dem Bereich Haarpflege in der Naturkosmetik ist Rosmarin nicht mehr wegzudenken: Er stimuliert die Haarfollikel und regt so das Haarwachstum an. Deshalb ist er oft in kräftigenden Shampoos enthalten. Wenn Sie Ihr Haarwachstum so richtig ankurbeln wollen, probieren Sie folgenden Trick aus: Massieren Sie etwas Rosmarinöl direkt in Ihre Kopfhaut ein, lassen Sie es kurz einwirken und waschen Sie es anschließend gründlich mit (Rosmarin-)Shampoo aus. Ein wahrer Booster für die Haare und das ganz ohne Chemie!

Ätherisches Öl
Aus Rosmarin kann auch ätherisches Öl gewonnen werden. Dieses wirkt durch seinen Duft belebend und durchblutungsfördernd. Dieser Effekt wird beispielsweise in verschiedenen Massageölen oder Hautcremes zur Lockerung der Muskeln genutzt.

2. Thymian in der Naturkosmetik

Ein weiteres Kraut, das in der Naturkosmetik häufig zum Einsatz kommt, ist Thymian. Das liegt vor allem an seiner durchblutungsfördernden und entzündungshemmenden Wirkung. Außerdem kann er Viren, Bakterien und Pilze bekämpfen.

Gesichtspflege
Weil Thymian entzündungshemmend ist, wird er besonders häufig in der Gesichtspflege eingesetzt. So kann ätherisches Thymian-Öl beispielsweise gegen Akne, Pickel und Hautunreinheiten helfen.

3. Salbei in der Naturkosmetik

Salbei eignet sich nicht nur hervorragend als Tee gegen Halsschmerzen. Was ihn für die Kosmetik besonders auszeichnet, ist seine schweißhemmende Wirkung, die oftmals in Naturkosmetik-Deos genutzt wird.

Deodorants
Salbei reguliert die Aktivität der Schweißdrüsen und kann die Schweißproduktion um bis zu 52 Prozent hemmen. Deshalb kommen Naturkosmetik-Deos, die Salbei enthalten, ohne schädliche Aluminiumsalze aus.

Haarpflege
Aber auch aus der Haarpflege ist Salbei nicht mehr wegzudenken. Er durchblutet die Kopfhaut und regt die Haarfollikel an. So kann er vorbeugend gegen Haarausfall angewandt werden. Dank seiner feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften hilft er außerdem wirksam gegen lästige Schuppen.

4. Minze in der Naturkosmetik

Bei Minze denken wir sofort an einen sommerlichen Frischekick – diesen Effekt macht sich auch die Naturkosmetik zu eigen: Minze kühlt und beruhigt unreine Haut, hilft aber auch gegen brennende, geschwollene Füße. Außerdem wird ihr erfrischender Geschmack häufig für Naturkosmetik-Zahnpasta genutzt.

Zahnpasta
Die gute Nachricht: Wer auf Naturkosmetik setzt, muss nicht auf eine aufhellende, frische Zahnpasta verzichten. Minze sorgt nach dem Zähneputzen für frischen Atem und ein sauberes Mundgefühl. Zudem beugt sie Karies vor.


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