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Der beste Osterzopf ever – Tipps und Alternativen
Text: Harald Wieser

Selber backen

Der beste Osterzopf ever – Tipps und Alternativen

Mit Butter, Marmelade und Honig wird der Osterzopf zum wahren Gaumenschmaus am Ostersonntag-Nachmittag. Ob Weizenmehl oder glutenfreies Mehl ist egal – der Hefezopf rundet das Festmenü hervorragend ab.

Osterzopf: Was hat ein Hefezopf mit Ostern zu tun?

Schon im Mittelalter gehörte das Osterbrot als christliches Symbol der Auferstehung zum „Fastenbrechen“ und auf jede festlich gedeckte Tafel. Mit den Jahren wurde aus dem Brot immer öfter ein süßes Gebäck und so steht heute traditionell der Hefezopf für das Ende der 40-tägigen Fastenzeit.


Die glutenfreie Variante

Immer mehr Menschen legen heutzutage Wert auf eine bewusste Ernährung und suchen auch beim Backen nach Alternativen ohne das Klebereiweiß Gluten. Das lässt sich auch für den Osterzopf einwandfrei umsetzen. Da sowohl Frisch- als auch Trockenhefe in der Regel ohnehin glutenfrei sind, muss man auf diese Zutat schon einmal nicht verzichten. Bei den Mehlsorten gibt es mittlerweile jede Menge Alternativen: Hafermehl, Kichererbsenmehl oder Buchweizen eignen sich auch für einen Osterzopf hervorragend.

Rezept für die glutenfreie Osterzopfalternative

Für einen Osterzopf brauchen Sie:
  • 60 g flüssige Butter
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 1 Würfel oder Packung Hefe
  • 1 TL Johannisbrotkernmehl
  • 350 g glutenfreies Mehl (z. B. Buchweizen-Vollkorn-Mehl)
  • 180 ml lauwarme Milch
  • 3 EL Schlagobers zum Bestreichen
  • 1 Prise Salz
  • 80 g Zucker

Und so geht es:
  1. Die Hefe in etwas lauwarmem Wasser auflösen. Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte mit der Hand eine Mulde drücken. Aufgelöste Hefe in die Mulde geben und mit einer Prise Zucker bestreuen. Kurz mit den Fingern verrühren, etwas Mehl drüberstreuen und 10 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  2. Die anderen Zutaten beigeben und zu einem glatten Teig mindestens 5 Minuten kneten. Im Anschluss die Schüssel mit dem Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort ca. eine Stunde gehen lassen.
  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchkneten und in drei gleich große Stücke teilen. Die Stücke zu Rollen formen und einen Zopf flechten. Danach den Teig nochmals für ca. 35 Minuten ruhen lassen.
  4. Vor dem Backen Eigelb und Schlagobers verquirlen und den Zopf damit bepinseln.
  5. Den Zopf auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad etwa 25 Minuten backen.




Unser Tipp

Wichtig beim glutenfreien Backen ist, dass die Zutaten auf Zimmertemperatur sind, dass die Ruhezeiten des Teiges eingehalten werden und die Zutaten gut geknetet werden.
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