Wenn die Temperaturen sinken, macht uns das ganz schön zu schaffen. Wir frieren und alles fällt einfach ein bisschen schwerer als im Sommer. Es gibt also kaum etwas Schöneres, als nach einem anstrengenden Tag in die warme Wanne zu sinken – ob beim Basen- oder Schaumbad. Vor trockener Haut nach einem ausgiebigen Bad müssen Sie übrigens keine Angst haben.

Dabei hat ein heißes Bad nicht nur einen psychologischen Effekt: Es hilft, wenn sich eine Erkältung anschleicht – und unterstützt unseren Körper auf unterschiedlichste Weise beim Regenerieren. (Damit Sie garnicht erst krank werden, hilft womöglich die Wim-Hof-Methode als Vorbeugung.)

Erkältung & Co: Wann ein heißes Bad hilft

  1. Ein Bad nehmen bei beginnender Erkältung

    Warum nehmen so viele Menschen eigentlich ein Bad, wenn Sie eine Erkältung haben? Oder viel besser: Warum helfen warme Bäder so gut dabei Erkältungen loszuwerden?

    Ganz einfach: Durch ein warmes Bad mit 35 bis 38 Grad steigt die Körpertemperatur an. Der Körper wärmt so nicht nur richtig durch, sondern bekommt künstliches Fieber. Das kurbelt die Durchblutung richtig an, lindert Gliederschmerzen, weil sich die Muskeln entspannen und hilft der Abwehr besser, sich gegen die Erkältungsviren zu wehren. Noch besser hilft das Erkältungsbad mit einem Schuss ätherischem Öl. Thymian- und Eukalyptusöl sind die Erkältungskiller und wirken entkrampfend und schleimlösend.

    Aber Achtung: Ein Erkältungsbad hilft nur dann, wenn Sie nicht bereits fürchterlich erkältet sind. Denn die Hitze schwächt den Körper umso mehr.