Wellness für zu Hause: 8 entspannende Tipps

Endlich Me-Time! Beruhigende Musik, gedämpftes Licht, wärmende Wasserspiele und eine wohlig duftende Körperpflege. So verwandeln wir unser Zuhause in einen kleinen Wellnesstempel.

Wenn es draußen kühler und früh dunkel wird, genießen wir die Zeit in den eigenen vier Wänden umso mehr. Mit diesen einfachen Tipps und Tricks vom Entspannungstee bis hin zum pflegenden Badezusatz macht Wellness für zu Hause genauso viel Freude wie im Profi-Spa. So gelingt die erholsame Me-Time.

8 Tipps für Wellness zu Hause (auch ohne eigene Badewanne)

Für ein ganzes Spa-Wochenende fehlt Ihnen die Zeit oder das Geld? Trotzdem können Sie auch daheim einen wunderbaren Wellnesstag erleben. Wir verraten Ihnen, wie Wellness zu Hause auch ohne großes Budget funktionieren kann.

1. Zeit für die Auszeit

Eine der wichtigsten Bedingungen für ein genussvolles Homespa-Erlebnis: Kein Stress! Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um Pflege- und Entspannungsrituale auch wirklich genießen zu können. Das Handy auf lautlos stellen, die Türklingel deaktiviert – und falls noch andere Personen im Haushalt sind, sollten Sie diese darüber informieren, dass Sie jetzt ein bisschen Ruhe haben möchten. Ein Schild an der Badezimmertür mit „Bitte nicht stören“ hilft da oft wahre Wunder.

2. Tee und Musik zum Einstimmen

Erstmal in die richtige Stimmung zu kommen ist nicht leicht. Wir sind verspannt, gestresst und müde vom Alltag. Anti-Stress-Tipps können helfen, vom Alltag abzuschalten und sich auf sein Wellness zuhause einzustimmen. Auch Musik hilft: Ob Klassik, Zen- oder Meditationsmusik, legen Sie das auf, was Ihren Geist entspannt und Ihnen hilft, sich ganz auf sich selbst zu konzentrieren. Und: Machen Sie sich ein schönes Wellness-Getränk, etwa einen Entspannungstee (es gibt übrigens gute Gründe, täglich Tee zu trinken) oder einen vitalisierenden Saft.

3. Lichtstimmung richtig setzen

Lichtfarben haben erwiesenermaßen großen Einfluss auf das Wohlbefinden. Damit das Badezimmer seine Alltagsanmutung verliert, sollte auch die sonst helle Lichtstimmung gedämpft werden. Rotes Licht wirkt entspannend und beruhigend, blaues Licht verschafft hingegen kleinen Räumen mehr Weite – beides tut der Psyche gut.

4. Wasserspiele mit Duft und Pflege genießen

Wohlriechendes Badewasser ist speziell in der kühleren Jahreszeit sehr verlockend. Aber Achtung: Zu heißes Wasser und zu langes Baden können den Schutzmantel der Haut angreifen und so die Haut austrocknen. Unsere Baderegeln: Die ideale, hautschonende Temperatur liegt bei 38 Grad, nach 15 bis 20 Minuten sollten Sie die Wanne wieder verlassen. Rückfettende Badeöle oder eine reichhaltige Bademilch sorgt dafür, dass die Haut nach dem Wannenvergnügen nicht strapaziert, sondern weich und gepflegt ist.

Wellness ohne Badewanne zuhause geht übrigens so: Mit Regenduschen verwandeln Sie die Dusche in ein kleines Spa und sorgen für eine leichte Massage auf der Haut. So können Sie täglich ein kleines bisschen wellnessen. Zugegeben, die Duschköpfe sind nicht ganz billig, aber die Investition lohnt sich! Gönnen Sie Ihrer Haut noch mehr Spa unter der Dusche und greifen Sie zu einem sanften Peeling. Unter der Dusche zu peelen hat den Vorteil, dass Sie das Peeling direkt abwaschen können. Dennoch sollten Sie auch beim Duschen wichtige Punkte gegen trockene Haut beachten.

5. Bewusst eincremen

Nach dem Bad – oder auch nach einer entspannenden Dusche – ist unsere Haut besonders aufnahmefähig. Am besten die noch leicht feuchte Haut mit reichhaltigem Öl, Körperbutter oder Creme verwöhnen. Dabei raue, spröde Stellen wie Knie oder Ellenbogen nicht vergessen! Im Herbst und Winter benötigt die Haut aufgrund von Heizungsluft, Kälte und Co besonders viel Pflege. Tipp: Sheabutter ist ein intensiv pflegender Inhaltsstoff, der gut rückfettet.

6. Mit Gesichtsmaske aufs Sofa kuscheln

Weil die Haut durch den warmen Wasserdampf von Wanne oder Dusche gerade so schön aufnahmefähig ist, legen wir auch gleich eine pflegende Maske auf. Wichtig: Immer die empfohlene Einwirkzeit einhalten, damit die gewünschte Wirkung erzielt wird. Zur Entspannung dann für ein paar Minuten aufs Sofa legen und die Auszeit genießen. Wer dabei Patzer auf den Möbeln fürchtet, kann statt einer cremigen Maske auch zu einer Sheetmaske greifen. Tipp: Eine Tasse Tee relaxt zusätzlich und hält den Körper schön warm.

7. Die Füße beim Aromabad verwöhnen

Zum Abschluss sind die Füße dran: Wenn Sie nicht genug vom Massieren kriegen können, gönnen Sie sich eine Fußreflexzonenmassage. Oder gelüstet es Sie eher nach einem Aromabad für die Füße? Ein paar Lavendelblüten oder wenige Tropfen Vanilleöl im warmen Wasser verwöhnen die Füße und sorgen für einen entspannenden Duft. Etwas Honig und Meersalz dazu und Ihre Füße schweben auf Wolke 7.

8. Wellness für zu Hause genussvoll ausklingen lassen

Weil wir jetzt so richtig schön entspannt sind, wäre es schade, uns sofort wieder vom Alltag einholen zu lassen. Stattdessen sorgen Wärmflasche und Kuschelsocken dafür, dass die wohlige Wärme von Wanne oder Dusche noch etwas länger anhält. Wenn Sie das Ganze noch intensivieren möchten, gönnen Sie sich eine ausgiebige Selbst- oder Partnermassage.