Aufgewacht
Frühstück für Kinder: Mit diesen 4 Tipps gelingt ein guter Tagesstart
Wie sieht ein gesundes Frühstück für Kinder aus? Da nicht nur Geschmäcker, sondern auch Frühstückstypen sehr unterschiedlich sein können, muss man als Elternteil auf vieles einstellen. Vom Extrawurst-Fan bis zum Frühstücksmuffel – hier kommt jeder auf seine Kosten!
Frühstück für Kinder – vier Typen, vier Inspirationen & Tipps
1. Die herzhaften Esser
Schinken, Käse, Salami – statt mit Marmeladenbrot oder Haferbrei möchte Ihr Kind lieber mit einem deftigen Gericht in den Tag starten. Um für Abwechslung zu sorgen, könnten Sie mal ein Rührei oder eine Omelette servieren. Das dauert kaum länger, als das Frühstückssemmerl mit Butter zu bestreichen, hält satt und kann mit gesundheitlichen Vorteilen glänzen. Eier liefern zahlreiche Nährstoffe und sind eine ausgezeichnete Eisenquelle. Übrigens: Durch die Beigabe von klein geschnittenem Gemüse kann man in Eierspeisen leicht zusätzliche Vitamine reinschummeln.Tipp: Rotation am Frühstückstisch schmeckt und sorgt für Ausgewogenheit.
2. Die Getreidebrei-Fans
Ob Sie es Porridge oder Haferbrei nennen – dieses Frühstück ist ideal für die ganze Familie. Für eine Portion erhitzen Sie 200 ml Flüssigkeit, fügen 4 EL Haferflocken hinzu und lassen den Brei 1–2 Minuten schwach köcheln. Den Brei vom Herd ziehen, kurz ruhen lassen und mit Toppings Ihrer Wahl dekorieren.Tipp: Porridge versorgt Ihre Kids nicht nur mit wichtigen Nährstoffen, warme Speisen sättigen zudem und regen den Stoffwechsel an.
3. Die Smoothie-Schlürfer
Wenn Kinder partout nichts essen möchten, hilft manchmal der Griff zum Pürierstab. Smoothies oder Obstmilch schmecken vielen und sind in wenigen Schritten zubereitet. Hierzu einfach Kuhmilch oder eine pflanzliche Variante mit Früchten pürieren. Wer mag, kann auch noch Schmelzflocken hinzufügen, so hält der Morgen-Drink länger satt.Tipp: Deklarieren Sie den Smoothie als „Zaubermilch“, das fasziniert und verwandelt selbst den einfachsten Fruchtdrink in ein magisches Getränk!
4. Die Morgenmuffel
Zu müde und einfach keinen Appetit – so manche kleine als auch große Esser haben morgens einfach keinen Hunger. Natürlich muss Ihr Kind nicht jeden Morgen etwas essen, jedoch lässt sich auch Frühstücken trainieren. Je regelmäßiger Sie Ihr familiäres Frühstücksritual abhalten, desto eher tritt ein Gewöhnungseffekt ein und Ihre Kinder freuen sich vielleicht sogar irgendwann darauf – mit gutem Appetit.Tipp: Bei sehr hartnäckigen Frühstücksverweigerern hilft manchmal auch ein bisschen Ablenkung, denn: Was spricht dagegen, beim Frühstück die Lieblingslieder der Kinder zu hören?
