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Warum Parfum eine Typfrage ist
Text: Redaktion

Dufttypen

Warum Parfum eine Typfrage ist

Die Geschichte des Parfums lässt sich durch die Menschheitsgeschichte bis zu den Urmenschen zurückverfolgen. Parfum wurde eines der ersten und kostbarsten kulturellen Luxusgüter.

Mhhh, du riechst so gut … In jeder Kultur und in jedem Jahrhundert bis heute spielt Parfum eine wichtige Rolle. Am Anfang verwendeten die Menschen dafür nur Blumen, Kräuter und Harze. Schon bald fanden sie heraus: Harze und Balsam geben ihren Duft unter Hitzeeinwirkung schneller und stärker ab.

Interessant ist: Während der gleiche Duft bei der Freundin noch so intensiv ist wie frisch aus dem Flakon, kann es bei Ihnen selbst ganz anders sein – und Sie müssen öfter nachsprühen. Woran das liegt? Duft ist nicht gleich Duft – jeder Träger interpretiert ihn mit seinem Hauttyp neu. Und es kommt auch darauf an, wie wir den Duft auflegen.

Parfum: Auf jeder Haut reagiert es anders

Parfum für ölige Haut

Bei ihr ist weniger mehr: Der leichte Ölfilm auf der Haut verstärkt die Duftwirkung – süße Eau de Parfums können so schnell aufdringlich wirken. Ein herber Duft oder ein Eau de Toilette steht öliger Haut besser. Wer auf fruchtige, süße Noten nicht verzichten möchte: Auf den Haaren riecht Parfum immer weniger intensiv.

Parfum für trockene Haut

Auf ihr verdunsten Düfte schneller, deshalb eignen sich kräftigere Noten mit einer fruchtigen Süße, wie Zitrus oder Bergamotte, gut. Wer intensive Düfte liebt, greift am besten zu einem hochkonzentrierten Eau de Parfum. Kleiner Trick: Eine duftneutrale Bodylotion als Primer auftragen, so verfliegt der Duft nicht so schnell.

Parfum für sensible Haut

Weil sensible Haut leicht reizbar ist, den Duft auf das frisch gewaschene Haar geben. Dort hält er genauso gut. Ansonsten gilt: Vorsichtshalber den Duft am besten in der Ellenbeuge testen. So zeigt sich schnell, ob der Körper darauf reagiert.

Unser Tipp:

Für langen Halt: Den Duft in die Haut einklopfen. Nicht verreiben – das zerstört die Duftmoleküle.