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Fruchtsäurepeelings und ihre Nebenwirkungen: 5 Tipps
Text: Amelie-Catharina Bacher

Tipps vom Profi

Fruchtsäurepeelings und ihre Nebenwirkungen: 5 Tipps

Was genau passiert bei einer Behandlung mit Fruchtsäure? Ist sie für alle Hauttypen geeignet? Muss man mit Nebenwirkungen bei Fruchtsäurepeelings rechnen? Hier kommen die Antworten aus dem dm kosmetikstudio.

Sauer macht nicht nur lustig, sondern sorgt auch noch für schöne Haut. Peelings mit Fruchtsäure boomen – und das aus vielen guten Gründen. Wie die Behandlung abläuft und welche Nebenwirkungen es bei Fruchtsäurepeelings geben kann, erklärt dm Qualitätstrainerin Madelaine Sommerlat. (Was Hautpflege mit verschiedenen Säuren bewirkt, lesen Sie hier.)

Nebenwirkungen & Co: Das sollten Sie über dm Fruchtsäurepeelings wissen

Bei welchen Hautproblemen empfehlen Sie eine Fruchtsäure-Behandlung im dm kosmetikstudio zu machen?

Madelaine Sommerlat: Besonders wirkungsvoll ist die Behandlung bei Hautproblemen, denen eine Verhornungsstörung zugrunde liegt. Also mit vielen Verkapselungen, Mitessern usw. Auch wenn es um Anti-Aging geht, lassen sich damit super Ergebnisse erzielen.

Ist das Peeling eigentlich für jeden Hauttyp geeignet?

Grundsätzlich ist eine Fruchtsäure-Behandlung für unterschiedliche Hauttypen geeignet. Nur bei ganz sensiblen Häutchen ist das Fruchtsäurepeeling nicht zu empfehlen. Diese haben allerdings auch meistens nicht die Probleme, die Fruchtsäure bekämpft. Am besten lassen Sie die dm Kosmetikerin direkt vor Ort entscheiden, was Ihre Haut benötigt. Das ist übrigens auch der Grund, warum die Fruchtsäure-Behandlungen im dm kosmetikstudio nicht online buchbar sind!

Was bewirkt die Fruchtsäure-Behandlung?

Grundsätzlich ist die Fruchtsäure eine Peeling-Art. Die oberste Schicht unserer Haut besteht zu einem großen Teil aus abgestorbenen Hautzellen. Wenn sich hier zu viele anstauen, wird die Haut uneben, bekommt Unterlagerungen – und Unreinheiten sowie Falten erscheinen tiefer. Mit der Fruchtsäure trägt die dm Kosmetikerin diese abgestorbenen Hautschüppchen ab. Und wenn man der Haut oben etwas wegnimmt, kommt das Signal: schneller neue Hautzellen produzieren! So wird der gesamte Hautstoffwechsel angeregt, die Haut erscheint frischer, rosiger und Unterlagerungen werden vermindert.

Und was genau passiert bei einer Fruchtsäure-Behandlung im dm Kosmetikstudio?

Sie können die Fruchtsäure im dm kosmetikstudio im Zuge einer normalen Gesichtsbehandlung anwenden lassen oder als Kur. Die Kur erzielt natürlich länger anhaltende Ergebnisse. Generell wird bei der direkten Fruchtsäure-Anwendung die Haut vorher entfettet und empfindliche Stellen mit einer speziellen Creme geschützt. Danach trägt die dm Kosmetikerin die passende Fruchtsäure auf: Je nach Hautbild gibt es diese in verschiedenen Intensitäten. Die Fruchtsäure bleibt drei Minuten auf der Haut, wird abgewaschen und mit einem speziellen Produkt neutralisiert. Wichtig: Anschließend muss man mit regenerativen Produkten arbeiten, um die Haut wieder gut aufzubauen und zu unterstützen. Heißt: Sie als Kundin müssen auch zuhause mit passenden Produkten mitarbeiten. Hier berät die dm Kosmetikerin vor Ort, welche Produkte am geeignetsten für das jeweilige Hautbild sind.

Gibt es Nebenwirkungen beim Fruchtsäure-Peeling?

Direkt nach der Behandlung kann die Haut ein wenig empfindlicher sein und mit leichten Rötungen und Brennen reagieren. Und wichtig zu wissen ist: Die Fruchtsäure vermindert auch den natürlichen Sonnenschutz der Haut. Deshalb sollten Sie die Kur nicht im Sommer, sondern während der Wintermonate machen. Außerdem braucht Ihre Haut tagsüber Produkte mit Lichtschutzfaktor. Zwei Wochen vor Kur-Beginn bitte die Nachtpflege tauschen gegen ein Produkt mit einem leichten Fruchtsäureanteil, um so die Haut vorzubereiten.

Unser Tipp

Fruchtsäure-Behandlungen sind direkt in allen dm kosmetikstudios buchbar, die das Schwerpunktsortiment Fruchtsäure führen. Die Fruchtsäure kann entweder im Zuge einer regulären Gesichtsbehandlung gebucht werden oder als einzelne Kur.