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Wasserwelle: Ein Trend-Update für den edlen Klassiker

Retro-Vibes, modern interpretiert

Wasserwelle: Ein Trend-Update für den edlen Klassiker

Hach, haben wir nicht alle schon mal von einer Haarpracht wie in „The Great Gatsby“ geträumt? Mit der Neuinterpretation der Wasserwelle wird dieser Traum jetzt zur Realität. Das Styling ist zwar nicht mehr ganz so elegant wie in den 1920-er Jahren, die moderne Version verspricht aber mindestens genauso aufregende Styling-Momente.

Die Wasserwelle – alltagstauglich & easy umsetzbar

In gleichmäßigen Abständen trifft eine Welle auf die nächste… Was sich auf den ersten Blick liest wie ein verträumtes Déjà-vu unseres bevorstehenden Sommerurlaubs, ist in Wahrheit ganz große Handwerkskunst. Denn für kaum eine Frisur braucht es so viel Geschick, Zeit und Geduld wie für das Styling einer Wasserwelle.
Weil Zeit aber bekanntlich kostbar ist und nicht jede von uns über die Hair-Skills von Odile Gilbert oder Jen Atkin verfügt, meldet sich die edle Frisur jetzt glücklicherweise mit einem modernen, unkomplizierten und alltagstauglichen Makeover zurück.


„S-Waves“ – so sieht die Wasserwelle 2023 aus


Die Basis

Im Vergleich zur klassischen Wasserwelle kommen die „S-Waves“ deutlich rockiger und wilder daher. Dennoch versprühen sie durch ihren raffinierten Mix aus XL-Wellen gepaart mit modernen Beach Waves diesen Hauch von Retro, für den der Trend gerade so gefeiert wird. Was hat es aber mit der Bezeichnung auf sich? Das ist leicht erklärt: Die einzelnen Locken sollen nicht subtil, sondern deutlich erkennbar und auffällig geschwungen sein. Damit das gelingt, werden sie in Form gelegt – und erinnern so an den Buchstaben „S“. Für das Styling der neuen Trendwelle braucht es also zumindest kinnlanges Haar.


Styling mit dem Welleneisen

Die S-Waves werden immer im trockenen Haar gestylt. Bevor’s losgehen kann, sollte aber erstmal Hitzeschutz aufgetragen werden. Danach einen Teil der Haare am Oberkopf feststecken und die erste Strähne am oberen Ansatz in das Welleneisen legen. Dort wird es für ein paar Sekunden gehalten, bevor es in der letzten Mulde derselben Welle wieder neu angesetzt wird – so entsteht die charakteristische S-Form. Dieser Vorgang wird Strähne für Strähne bis in die Längen wiederholt. Wichtig für das Ergebnis: je breiter die Haarsträhne, desto größer der Wellen- und Retro-Effekt. Zum Schluss einmal vorsichtig durchkämmen, etwas Haarspray drauf – fertig!


Mit dem Glätteisen zur schwungvollen Trend-Frisur

Auch hier wird zuerst Hitzeschutz aufgetragen und danach die obere Haarpartie hochgesteckt. Bei dieser Variante wird das Glätteisen in einer Zickzack-Bewegung vom Ansatz bis in die Spitzen über die Haarsträhnen bewegt – es werden also kleine Kurven gebildet, um so Schwung in die Mähne zu bringen. Nachdem das Haar ausgekühlt ist, sollten die Wellen noch mit ordentlich viel Haarspray oder Lockengel fixiert werden, damit sie möglichst lange halten und schön bleiben.


Was es für das Styling braucht

Die wichtigsten Tools für die schwungvolle Neuinterpretation der Wasserwelle sind Hitzespray, eine Haarklammer, ein Wellen- oder Glätteisen, Haarspray oder Lockengel und wer mag, kann zusätzlich auch noch ein Glanzspray verwenden.