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Perfekter Highlighter: 3 Tipps zum Auftragen
Text: Caroline Pacholet

Strahlend schön

Perfekter Highlighter: 3 Tipps zum Auftragen

Highlighter kommt dort hin, wo das Sonnenlicht zuerst auf das Gesicht kommt. Damit das schimmernde Produkt richtig zur Geltung kommt, gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Optisch vollere Lippen, ein frischer Teint oder ein geöffneter Blick: Einen Highlighter etwa von dm können wir für manch Schminktrick einsetzen. Deshalb hat er sich einen fixen Platz in unserem Beautycase gesichert. Hier kommt ein Guide, wie wir Highlighter richtig auftragen.


Der große Highlighter-Guide

1. Die richtige Farbe wählen

Sehr helle Haut: Für einen Glowy Look eignen sich eisblaue und silberweiße Highlighter-Farben. Diese Nuancen bringen helle Haut mit kühlem Unterton zum Strahlen.

Helle bis blassrosa Haut: Helle bis blassrosa Hauttypen haben etwas mehr Auswahl an Farben. Ihnen steht ein mehrfarbig irisierender Perlmutt-Ton. Aber auch Apricot-Nuancen schmeicheln dem Hautton.

Mittelhelle bis olivfarbene Haut: Diese Hauttypen können Goldtöne von Rosé bis Weißgold verwenden oder auch mehrere Nuancen miteinander vermischen.

Dunkle und gebräunte Haut: Diesen Teint unterstreichen strahlende Goldtöne. Wer besonders frisch aussehen möchte, greift zu rosigen Highlighter-Tönen.

2. Die passende Textur wählen

Pudrig: Der Klassiker und zugleich die beliebteste Textur für ölige Hauttypen ist die pudrige Variante. Die Formulierung des Highlighters sollte hochpigmentiert sein, denn so zaubern die verschiedenen Nuancen abwechslungsreiche Reflexionen über die Grundierung oder auch direkt auf die Haut. Wichtig: Die Foundation muss trocken, bevor wir pudrigen Highlighter auftragen.

Flüssig: Flüssige und cremige Texturen eignen sich besonders bei trockener Haut. Viele trauen sich zunächst nicht über einen flüssigen Highlighter. Dabei ist nur eine Kleinigkeit zu beachten: Das Produkt niemals direkt auf das abgepuderte Gesicht auftragen, denn durch die Feuchtigkeit des Highlighters entstehen unschöne Flecken. Für den sogenannten Strobing- oder Chroming-Trend mischen wir flüssige Highlighter-Drops in die Foundation. Das schenkt dem Look einen wunderschönen Glow-Effekt.

Cremig: Ähnlich wie bei flüssigem Highlighter ist auch bei cremige Textur darauf zu achten, das Produkt unter oder über die Foundation aufzutragen. Cremige Highlighter gibt es oftmals in Stiftform. Das Auftragen bedarf einer gewissen Übung. Wenn Sie den Stick direkt auf der Haut anwenden, kann sich der Highlighter schneller absetzen und lässt sich dann nicht gut verblenden.
Unser Tipp: Zuvor auf den Handrücken streichen und mit einem Beautyblender auf die gewünschte Stelle tupfen.


3. Auf diese Stellen kommt Highlighter

Wangenknochen: Die gängigste Stelle, die auch mit allen Texturen (pudrig, flüssig und cremig) zurechtkommt, sind die Wangenknochen. Dafür Highlighter C-förmig vom Ende der Augenbraue bis über die Wangenknochen und jeweils zur Mitte der Wange verblenden. Das Gesicht wirkt optisch schmaler und erhält einen schönen, natürlichen Glow.

Nase und Mund: Highlighter auf dem Nasenrücken sorgt sofort für eine optisch schmalere Nase. Den Lippen schenkt er hingegen optisches Volumen. Hierfür etwas Highlighter auf das Lippenherz tupfen. Durch den Schimmer wird das Licht intensiver reflektiert und der Mund wirkt voluminöser.

Augenwinkel: Gegen müde Augen ist Highlighter eine wahre Wunderwaffe. Einfach mit dem Finger etwas Produkt in die Augenwinkel tupfen und nach oben und unten verblenden. Et voilà! Die Augen sehen wieder wach aus.

Dekolleté: Highlighter ist nicht nur im Gesicht einsetzbar. Er kann sogar einen optisch größeren Busen zaubern! Eine kleine Menge des schimmernden Produkts auf den oberen Brustrundungen verblenden – und schon wirkt das Dekolleté optisch praller.