Dass man die Nägel immer nur in eine Richtung feilt oder niemals im nassen Zustand mit der Feile hantiert, sind Tipps zum Nägelfeilen, die Sie sicher schon kennen. Aber wissen Sie auch, welche Nagelform wirklich zu Ihnen passt? (Oder wie Sie kurze Nägel richtig stylen?) Das sollten Sie; denn die Nagelform beeinflusst den gesamten Look der Hand.

Welche Nagelform passt? Ein Maniküre-Guide:

  1. Ovale Nägel

    Sie sind der Klassiker; diese Nagelform passt zu langen oder mittellangen, schlanken Fingern. Kurze Finger wirken mit ovalen Nägeln hingegen breiter und noch kürzer. Kleiner Tipp zum Feilen: Feilen Sie die Nagelspitzen so, dass sie der Ovalform des Nagelbetts entspricht; so wirkt der Look am natürlichsten.

  2. Mandelförmige Nägel

    Ähnlich wie die Ovalform, nur mit deutlich abgeschrägten Seiten, wird diese Nagelform getragen. Sie wirkt vor allem bei sehr feinen Fingern elegant. Bei breiten Fingern passen Mandel-Nägeln wegen der gegensätzlichen Proportionen hingegen weniger gut.

  3. Eckige Nägel

    Sehr sportlich wirken Nägel, deren Spitze vollkommen gerade abgefeilt ist. Vorteil hierbei: Der sportlich unkomplizierte Look harmoniert sowohl zu langen, als auch zu kurzen Fingern.

  4. Spitze Nägel

    Wird eine ovale Grundform an den Seiten extrem abgeschrägt, entsteht die spitze Nagelform. Wichtig hierbei: Die Nägel müssen sehr lang getragen werden, damit der Look gut aussieht. Passen tut diese Nagelform vor allem zu kurzen und breiten Fingern, da sie optisch streckt.