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Schminktipps für reife Haut: Welches Make-up bei Falten ist am besten

Strahlend schön

Schminktipps für reife Haut: Welches Make-up bei Falten ist am besten

Mit den sinkenden Temperaturen verringert sich auch der Feuchtigkeitsgehalt unserer Haut. Das Ergebnis: raue, trockene Stellen. Und immer mehr kleine Fältchen, in denen sich das Make-up sichtbar absetzt. Wir haben mit einer Kosmetik-Expertin gesprochen, die uns verraten hat, was die Haut ab 50 jetzt braucht und welches Make-up bei Falten für Glow sorgt!

Make-up ab 50: Warum das abendliche Reinigungsritual über den Glow am Morgen entscheidet

„Die Reinigung ist das A&O für jede Haut. Wie der restliche Körper auch, regeneriert sich die Haut über Nacht. Das kann sie nur, wenn sie frei von Make-up und anderen Rückständen ist“, erklärt dm Kosmetik-Expertin Madelaine Sommerlat. Während der Nacht gibt der Körper Schadstoffe über die Haut ab. Deshalb ist auch die morgendliche Reinigung essenziell für ein strahlendes Aussehen für die Haut ab 50.

Um diese bestmöglich mit Feuchtigkeit und pflegenden Nährstoffen zu versorgen, empfiehlt Sommerlat eine Doppelreinigung, wie wir sie aus der K-Beauty kennen:

Schritt 1:

Auf die leicht angefeuchtete Gesichtshaut wird in sanften kreisenden Bewegungen ein Reinigungsöl aufgetragen. Das entfernt Make-up und Schmutz und wirkt rückfettend. So wird die Haut im Nu wieder weich und geschmeidig. Gründlich mit warmem Wasser abwaschen. Wer möchte, benutzt dafür ein feines Mikrofasertuch fürs Gesicht.

Schritt 2:

Nun wird die Haut mit einer Reinigungsmilch sanft gereinigt. „Das bringt wertvolle Inhaltsstoffe auf die Haut und pflegt zusätzlich“, sagt Sommerlat. Am wichtigsten wäre jedoch das Tonic oder Gesichtswasser. „Dadurch wird die Schutzbarriere wieder aufgebaut und die Haut optimal vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt“, rät die Expertin.

Die Grundlage für ein strahlendes Make-up ab 50 für reife Haut sind die richtige Pflege und Sonnenschutz!


Als Pflege für reife Haut empfiehlt Sommerlat hochwertige, pflanzliche Öle wie Nachtkerzenöl, Rosenöl oder Mandelöl. „Außerdem rate ich meinen Kundinnen auch zu Wirkstoffen mit pflanzlichen Hormonen, diese greifen nicht in das körpereigene Hormonsystem ein, können aber ein Ungleichgewicht in der Haut ausgleichen.“ Beispiele sind: Phytohormone aus der Yamswurzel, Hopfen oder Rotklee.

Und auch im Winter sollten wir nicht den Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor vergessen.

Wie gelingt ein ebenmäßiges, natürliches Make-up für die Haut ab 50?

Hier gelten zwei Grundsätze: weniger ist mehr & ablenken statt abdecken!

Egal, welches Produkt man auf die Haut aufträgt: Ist es zu viel, setzt es sich im Laufe des Tages in Fältchen und Unebenheiten ab. Deshalb empfiehlt die Expertin, rote Stellen und Störfaktoren wie Pigmentflecken und Unregelmäßigkeiten im Hautbild nicht komplett abzudecken. „Vielmehr kann man mit einem schönen Lippenstift, einem zarten Rouge oder einem frischen Augen-Make-up davon ablenken.“

Der Profi-Tipp: Foundation und Rouge werden immer mit den Händen aufgetragen! „Dabei verschmilzt das Produkt schön mit der Haut und das Make-up kann nicht zu dick aufgetragen werden.“

Bei Grundierungen sollte man auf Anti-Aging-Produkte zurückgreifen, diese enthalten pflegende Inhaltsstoffe und versorgen die reife Haut mit zusätzlicher Feuchtigkeit.

Nicht empfehlenswert für reife Haut sind dagegen Puder und mattierende Foundations.

Wie verhindert man das Creasing von Concealer & Co. in den Augenfalten?

Um ein Verrinnen des Concealers – das sogenannte Creasing – zu verhindern, wird das Produkt mit den Fingerspitzen sanft auf die untere Augenpartie und die Augeninnenseite aufgetupft. Dabei mit leichten, tupfenden Bewegungen vorgehen und starkes Wischen vermeiden. Durch die Wärme der Finger kann sich das Produkt optimal mit der Haut verbinden.

Der Profi-Tipp: Nach dem Auftragen des Concealers widmet man sich einer anderen Gesichtsregion, etwa dem Augen- oder Lippen-Make-up. Nach ein bis zwei Minuten kann der überschüssige Concealer, der sich in den kleinen Fältchen absetzt, sanft mit den Fingern verblendet werden.

Eine kleine Menge kompaktes Creme-Make-up sorgt anschließend für Extrahalt und verhindert den Creasing-Effekt.

Was macht ein gelungenes Augen-Make-up ab 50 aus?

Hier ein paar Tipps der Expertin:

  • „Kleine Augen und Schlupflider bitte nicht mit schwarzem Kajal oder Eyeliner umranden, das würde die Augen kleiner wirken lassen“, rät Sommerlat. Lieber auf einen brauen oder blauen Kajal zurückgreifen. Bei braunen Augen sieht auch ein sanfter Grünton sehr schön aus.
  • Matte Lippenstifte wirken optisch beruhigend auf den Teint.
  • Glänzende Lippenstifte erfrischen den Teint.
  • Pfirsichfarbenes Rouge bringt die jugendliche Frische zurück ins Gesicht!
  • Und bei der Wahl des passenden Lidschattens bitte immer bei matten Tönen bleiben. Glitzer setzt sich in den Fältchen ab.

Tipps für ein gepflegtes Lippen-Make-up bei Fältchen und feinen Linien rund um den Mund?

Auch hier ist das Reinigen und Abschminken am Abend wichtig, um feinen Linien und Fältchen vorzubeugen. Als Nachtpflege eignet sich rund um den Mund auch eine Antifalten-Creme für die Augen.

Der Profi-Tipp: Vor dem Lippenstift einen Lipliner auftragen, das verhindert das Auslaufen in Lippenfältchen. Zusätzlich kann man die Lippen vorher etwas abpudern, damit der Lippenstift länger hält.

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