Werdende oder frisch gebackene Eltern fragen sich zigmal täglich: Was tun, wenn das Baby schreit? Oft machen sie sich unbegründet Sorgen. Denn jedes Baby schreit, oft mehrere Stunden am Tag. Nicht immer heißt das gleich, dass das Baby Schmerzen hat (hier hilft sanftes Streicheln) oder gar ein Schreibaby ist. Im Gegenteil: Es gibt viele banale Gründe, warum Babys quengelig sind und weinen. (Hierüber machen sich übrigens alle Eltern nach der Geburt Sorgen.)

Warum weinen Babys überhaupt?

Babys sind von ihren Eltern abhängig und verlassen sich darauf, dass sie von ihnen umsorgt werden. Sie können noch nicht sagen oder zeigen, was sie brauchen. Ihre einzige Möglichkeit, sich auszudrücken, ist das Schreien. So teilen sie Mama und Papa mit, dass ihnen etwas fehlt oder sie sich unwohl fühlen. Für Eltern ist das zu Beginn manchmal ein einziges Rätselraten – und die Sorge, ein Schreibaby zu haben, groß. Mit der Zeit bekommen Eltern aber meistens ein gutes Gefühl dafür, was zu tun ist, wenn das Baby schreit. Und mit den richtigen Erziehungstipps bekommen sie auch so manch anderes Problem in den Griff.

Baby schreit: Was tun? 5 Ursachen und Lösungen

Ursache #1: Das Baby schreit, weil es hungrig ist

Dass das Baby Hunger hat, wenn es schreit, ist meist der erste Gedanke von Mama und Papa. Eltern sollten sich nicht von Empfehlungen und Ratschlägen verunsichern lassen, wie oft ihr Baby zu stillen oder zu füttern ist. Jedes Kind ist individuell. Manche möchten in kürzeren Abständen Nahrung zu sich nehmen, andere brauchen weniger häufig eine Portion.

Die Lösung: Versuchen Sie es zuerst mit Stillen oder Fläschchen, wenn das Baby schreit. Auch wenn es nicht viel ist, war der Grund vielleicht Hunger. Babys haben noch einen sehr kleinen Magen, in den immer nur häppchenweise Nahrung passt. Für stillende Mamas gilt: Manchmal möchte das Baby auch nur zur Beruhigung an der Brust der Mutter nuckeln.