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Erstes Weihnachten mit Baby: 7 Tipps fürs stressfreie Fest
Text: Linda Freutel

Herausforderung unterm Baum

Erstes Weihnachten mit Baby: 7 Tipps fürs stressfreie Fest

Wer sich auf Weihnachtszauber und Familienidylle freut, sollte gut vorbereitet sein. Denn das erste Weihnachten mit Baby hält Herausforderungen bereit, die Sie so noch nicht kannten.

Die Vorbereitungen für Weihnachten laufen auf Hochtouren. Schließlich soll Babys erstes Weihnachten etwas ganz Besonderes werden. Damit Heiligabend und die Feiertage auch wirklich so perfekt werden, wie sie es sich wünschen, sollten junge Eltern diese typischen Fehler vermeiden:

Babys erstes Weihnachten: Diese Fehler bitte vermeiden

1. Zu viele Gäste einladen

Natürlich freuen sich Familie und Freunde auf den süßen Zuwachs und wollen ihn besuchen. Wer Weihnachten mit seinem Neugeborenen genießen will, teilt die Besuchszeiten aber bitte streng ein. Keine Sorge: Das ist nicht unhöflich, sondern absolut notwendig, um dem Baby eine behagliche Stimmung zu vermitteln. Bitten Sie Ihre Gäste daher bereits im Vorfeld um Verständnis und erklären Sie, dass Sie dem Kleinen zuliebe Besuch nur für maximal ein paar Stunden empfangen möchten. Auch gut: Laden Sie Freunde und Verwandte bereits in der Adventzeit zu einer kleinen „Pre-Weihnachtsfeier“ ein. So können Sie das Fest der Liebe vielleicht sogar ungestört genießen; ganz allein mit Ihrem kleinen Schatz.

2. Das Fremdeln forcieren

Ein Foto mit dem Kaufhaus-Weihnachtsmann und ein Küsschen von Oma sind vielleicht nette Ideen, können die fröhliche Weihnachtsstimmung aber ganz schön trüben. Denn nicht alle Babys mögen den Kontakt mit „Fremden“. Bei Mama und Papa fühlen sich die meisten Kinder am wohlsten. Daher gilt: Keine Experimente – erst recht nicht an Weihnachten.

3. Fürs falsche Outfit entscheiden

Ja, es gibt unendlich viele zuckersüße Kleidchen und Bodys, die Ihren kleinen Liebling zum Fest noch hinreißender aussehen lassen. Doch erfahrene Eltern wissen: Wenn die Outfits nicht bequem sitzen und sich leicht an- und ausziehen lassen, kann das die Festtagslaune schnell trüben. Babys wollen nicht gut aussehen; sie wollen sich gut fühlen – und zwar gerade zum idyllischen Familienfest!

4. Auf Glamour statt auf Sicherheit setzen

Kerzen, Christbaumkugeln aus Glas und verlockende Schoko-Weihnachtsmänner: Für kleine Christkinder gibt es eine Menge zu entdecken. Doch nicht alles davon ist gesund und ungefährlich. Eltern achten daher bitte darauf, dass potentiell gefährliche Gegenstände außerhalb der Reichweite ihrer Kleinen aufbewahrt sind. Echtkerzen am Christbaum besser auf die späteren Lebensjahre des Nachwuchses verschieben. Es muss nicht alles schon am ersten Weihnachten mit Baby perfekt sein – Sie können ja jedes Jahr neue Rituale in Ihr Familienleben lassen.

5. Ohne Plan sein

Überfüllte Supermärkte sind Stress pur. Wer Weihnachten mit Neugeborenen idyllischer genießen will, kümmert sich frühzeitig um Einkäufe und Erledigungen. Wir hätten übrigens köstliche und festliche Ideen für Meal-Prep-Rezepte. Damit Heiligabend am Tisch ganz entspannt wird. Und nicht vergessen: Nicht nur das Erwachsenen-Menü kann vorbereitet werden. Wenn das Baby bereits im Brei-Alter ist, tun Sie sich einen Gefallen, wenn Sie auch eine kleine Brei-Auswahl vorkochen und einfrieren. Einen Beikost-Start ausgerechnet über die Feiertage empfehlen wir hingegen nicht – lieber aufs neue Jahr verschieben.

6. Auf Rhythmen pfeifen

Babys lieben die magische Weihnachtsstimmung. Und ja, eines Tages werden sie auch einen Adventkalender einfordern … Noch mehr lieben sie allerdings feste Rituale und Rhythmen; das gibt ihnen Sicherheit. Ob es Essenszeiten, Ruhepausen oder Schlafzeiten sind: Damit das erste Weihnachten mit Baby gelingt, sollten Sie den Alltagsplan auch an den Festtagen nicht durcheinander bringen.

7. Zu hohe Erwartungen haben

Weihnachten muss nicht perfekt, sondern besinnlich sein. Kleine Babys verstehen schließlich nicht, was um sie herum passiert. Dafür fühlen sie es. Wenn Mama und Papa unter Perfektionsdruck stehen, kann der Christbaum noch so schön herausgeputzt sein, es kommt aber trotzdem keine echte Weihnachtsstimmung auf. Denn die lebt davon, dass sich alle wohlfühlen. Auch wenn das bedeutet, dass es kein 3-Gänge-Menü, sondern eine bestellte Pizza gibt. Babys erstes Weihnachten hat eben seine ganz eigenen Regeln – und vor allem: Momente, die nicht wiederkommen. Genießen Sie sie!

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