Egal, ob er Fopper, Zuzi oder Nuckel genannt wird: Der Schnuller ist in vielen Familien nicht wegzudenken. Immerhin ist er in den ersten Lebensjahren des Kindes oft einer der wichtigsten Trostspender und kann genauso beruhigend wirken wie eine Babymassage. Trotzdem müssen Eltern ihrem Kind den Schnuller abgewöhnen – das gehört zur Erziehung dazu. Ab wann das gut klappt, hängt von mehreren Faktoren ab, die Mama und Papa kennen sollten.

Ab wann soll man den Schnuller abgewöhnen? Fünf hilfreiche Tipps

Tipp 1: Machen Sie sich klar, warum der Schnuller weg muss

Konsequent zu sein ist für Eltern einfacher wenn sie wissen, warum der Schnuller abgewöhnt werden muss. Vereinfacht gesagt: Die Zähne Ihres Kindes können sich dadurch enorm verschieben. In den ersten beiden Lebensjahren können sich Schäden aber eher noch ausgleichen, weil das kindliche Kiefer noch im Wachstum ist.

Tipp 2: Orientieren Sie sich an Empfehlungen

Ab wann soll man seinem Kind den Schnuller abgewöhnen? Da gehen die Meinungen auseinander. Manche Experten empfehlen, schon nach einem halben Jahr damit zu beginnen. Andere sagen: Spätestens nach dem dritten Geburtstag. Allgemeiner lässt es sich so zusammenfassen: zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr. Eltern entscheiden das am besten selbst.