Idealerweise lässt man Rasierpickeln im Intimbereich gar nicht erst entstehen – man kann den lästigen eingewachsenen Haaren vorbeugen. Wenn es aber doch dazu gekommen ist, gibt es nur einen Trick, der wirklich Linderung verschafft.

Rasierpickel im Intimbereich entfernen: Was hilft?

Nein, die Pickel auszudrücken ist nicht das ultimative Geheimrezept gegen Rasierpickel im Intimbereich. Gerade im Intimbereich kommt es durch Schweiß, Hautbakterien und eng sitzende Kleidung nämlich schnell zu Entzündungen. Daher gilt: Finger weg vom Ausdrücken! Und stattdessen die Rasierpickel im Intimbereich lieber mit einer Extraportion Zink behandeln. Zink ist nicht nur ein Entzündungshemmer par exellence, sondern fördert auch den Wundheilungsprozess ungemein. Vorgehen tut man dafür wie folgt:

  1. Wer die Rasierpickel im Intimbereich entfernen will, bestäubt sie zunächst mit einer dünnen Schicht Babypuder. Dieser saugt mögliche Wundflüssigkeit auf und enthält bereits einen hohen Anteil Zinkoxid.
  2. Nach einer kurzen Einwirkphase kann nun eine dünne Schicht Zinksalbe mit einem Wattestäbchen (nicht mit den Fingern = Entzündungsgefahr) direkt auf die Pusteln getupft werden.
  3. Bitte unbedingt warten, bis die Creme vollständig eingezogen ist und erst danach Unterwäsche anziehen.

Dieses Vorgehen täglich zwei bis drei Mal wiederholen – im Handumdrehen sind auch die letzten Rasierpickel verschwunden!