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Haarentfernung: Die effektivsten Treatments gegen Körperhaare
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Glatte Haut

Haarentfernung: Die effektivsten Treatments gegen Körperhaare

Damit alles „glattläuft“: An Haarentfernung kommt man einfach nicht vorbei. Gepflegte, haarlose Haut gilt in den meisten Kulturkreisen als absolutes Schönheitsideal. Doch so individuell wie jeder Körper ist auch seine Behaarung. Wir stellen Ihnen die besten Methoden für eine effektive und dauerhafte sowie permanente Haarentfernung vor

Warum haben wir Haare?

In längst vergangenen Zeiten dienten dichte Körperhaare einst unter anderem dem Schutz vor Sonne und Kälte. Auch wenn wir die Körperbehaarung heute nicht mehr im gleichen Ausmaß wie früher benötigen, erfüllt sie nach wie vor wichtige Funktionen: Wimpern, Augenbrauen, Nasen- und Schamhaare schützen uns beispielsweise vor Schmutz, Staub und Krankheitserregern, die sich in der Luft befinden. Kopfhaare vor der Sonne. Wie viel Körperhaar jeder Mensch ausbildet, ist genetisch angelegt. Der Anteil von Androgenen entscheidet über die Menge und Ausprägung des Haarwuchses. Androgene (z. B. Testosteron) sind männliche Sexualhormone, die die Entwicklung der männlichen Geschlechtsmerkmale steuern. Androgene sind aber nicht nur Männersache. Das Hormon wird auch zu einem geringeren Anteil im weiblichen Körper produziert. Es dient unter anderem als Ausgangssubstanz der weiblichen Geschlechtshormone oder der Förderung der sexuellen Lust. Ein Überschuss an Androgenen führt oft zu vermehrtem Haarwuchs, wie beispielsweise einem „Damenbart“. Zum Glück gibt es heutzutage zahlreiche Methoden, um lästige Körperhaare permanent oder dauerhaft zu entfernen …

Was ist der Unterschied zwischen dauerhafter und permanenter Haarentfernung?

Bei einer dauerhaften Haarentfernung, wie beispielsweise dem Waxing oder Sugaring, wird das Haarwachstum signifikant reduziert, jedoch nicht unbedingt vollständig gestoppt. Die Haare wachsen nach einiger Zeit wieder nach. Eine permanente Haarentfernung zielt darauf ab, die Haarfollikel dauerhaft zu schädigen, sodass das Haarwachstum langfristig gestoppt wird. Allerdings können auch bei diesen Methoden gelegentlich Nachbehandlungen erforderlich sein.

Was ist die beste dauerhafte Haarentfernung?

Die beste dauerhafte Haarentfernung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Hauttyp, Haartyp, Schmerzempfindlichkeit und Budget und ist deshalb sehr individuell. Besonders effektiv und schmerzarm ist die Haarentfernung mit Diodenlaser, IPL (Intense Pulsed Light) oder SHR (Super Hair Removal). Aber: Die meisten Laser- oder IPL-Geräte brauchen Kontraste. Ideal für eine Behandlung ist darum dunkles Haar auf heller Haut. Denn die geringe Melanin-Konzentration in hellen Haaren erschwert es dem Laser, das Haar zu finden und zu zerstören. Einzige Ausnahme und zugleich innovativste Methode zur dauerhaften Haarentfernung ist der SHR, eine Weiterentwicklung des IPL-Systems.

Wie funktioniert die permanente Haarentfernung mit Laser oder IPL?

Ein Lasergerät oder IPL-Gerät zur Haarentfernung funktioniert durch gezielte Lichtstrahlen, die auf die Haarfollikel abzielen. Der Laserstrahl richtet sich in der Regel auf das Melanin, also dem Farbstoff im Haar (Ausnahme ist der SHR-Laser). Dunkles Haar absorbiert das Licht deshalb besser als helles Haar. Wenn das Laserlicht vom Haar absorbiert wird, verwandelt es sich in Wärme. Diese Wärme schädigt den Haarfollikel, sodass das Haarwachstum reduziert wird. In der Regel sind mehrere Sitzungen erforderlich, da die Laserbehandlung am effektivsten ist, wenn sich die Haare in der Wachstumsphase befinden. Diese Phasen variieren, sodass nicht alle Haare gleichzeitig behandelt werden können.

Wichtig: Nach der Laser-Haarentfernung kann die Haut leicht gerötet sein, aber das klingt normalerweise schnell ab. Es wird empfohlen, die behandelten Bereiche vor Sonnenstrahlung zu schützen.

Was ist der Unterschied zwischen IPL und Laser?

Die Unterschiede zwischen IPL und Laser liegt in erster Linie im jeweiligen Lichttyp. IPL steht für „Intense Pulsed Light“. Ein Lichtstrahl, auch Blitzlampe genannt, erzeugt kurze Lichtimpulse, die breitflächig auf die zu behandelnden Stellen gerichtet werden. Das Melanin in der Haut nimmt das Licht auf und wandelt es in Wärme um. Die Wärme wird bis an die Haarwurzel weitergeleitet und diese dadurch verödet. Ein Laser nutzt hingegen hochenergetisches Licht, er kann damit gezielt, tiefer und länger in die Haarwurzel vordringen. Der Haarfollikel wird dort zerstört, wo das Wachstum beginnt. Die Haut drumherum bleibt davon völlig unberührt.

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Gibt es eine Methode zur dauerhaften Haarentfernung von hellen Haaren?

Die SHR-Methode eignet sich auch für eine dauerhafte Haarentfernung von hellen Haaren auf dunkler und gebräunter Haut. SHR ist eine weiterentwickelte Methode des IPL-Systems, sie vereint und optimiert die Lasertechnologie mit den IPL-Geräten: sanfte Wärme wird mit pulsierendem Licht kombiniert, um die Haarfollikel zu erreichen. Die Behandlung setzt in erster Linie auf die Zerstörung der Proteine in der Stammzelle der Haarwurzel und geht deshalb nur sekundär auf das Melanin in den Haaren. Ist die Stammzelle zerstört, kann sie den Haarfollikel nicht mehr mit Nährstoffen versorgen und er fällt nach einiger Zeit dauerhaft aus.

Wie gut sind Lasergeräte für zu Hause?

Heimgeräte mit IPL-Technologie versprechen eine dauerhafte Lösung für unerwünschte Haare. Aber: Das Ergebnis ist sehr individuell, es hängt von verschiedenen Faktoren wie der Haarfarbe ab. Die Impulse bei Heimgeräten sind weniger stark und deshalb häufig nicht so wirksam wie professionelle IPL-Behandlungen im Studio. Dennoch können bei regelmäßiger Anwendung (anfangs alle zwei Wochen) gute Ergebnisse erzielt werden. Permanent haarfrei wird man mit einem Heimgerät jedoch selten. Wichtig: Damit keine unangenehmen Nebenwirkungen wie Verbrennungen der Haut entstehen, unbedingt die Gebrauchsanweisung beachten!

Wann zahlt die Krankenkasse eine dauerhafte Haarentfernung?

Da eine dauerhafte oder permanente Haarentfernung meist ästhetische Gründe hat, zahlt die Krankenkasse in der Regel dafür nicht. In bestimmten Fällen machen Krankenkassen aber auch Ausnahmen. Zum Beispiel, wenn bei einer Frau ein hormonelles Ungleichgewicht besteht, was zu vermehrtem Haarwuchs im Gesicht führt. Dann muss jedoch eine medizinische Diagnose vorliegen, die auch belegt, dass die Lebensqualität durch den vermehrten Haarwuchs beeinträchtigt ist. Am besten direkt bei der Krankenkasse nachfragen.

Wie viele Sitzungen brauche ich für permanente Haarentfernung?

Für ein dauerhaftes Ergebnis sind je nach Haarwuchs, Haut- und Haarfarbe in der Regel mindestens acht Behandlungen in einem Abstand von 4 bis 8 Wochen nötig. Pro Sitzung kann eine Haarreduzierung von bis zu 25 Prozent erreicht werden. Nur Haare, die sich in der aktiven Wachstumsphase befinden (in etwa 20 bis 30 Prozent), springen auf den Laser an, die übrigen Haare befinden sich in der Übergangs- oder Ruhephase. Je nach Körperregion kann es bis zu 12 Wochen dauern, bis sich die Haare wieder in der Wachstumsphase befinden. Wie lange eine Sitzung dauert, hängt von der Körperregion ab. Kleine Bereiche wie Oberlippe oder Kinn dauern nur wenige Minuten.

Haarentfernung ohne Laser & Co.! Das sind die effektivsten Treatments

Der Klassiker: Enthaarung mit dem Rasierer

Das Rasieren ist zu Recht der Klassiker unter den Enthaarungsmethoden. Für Geübte ist es eine Sache von Minuten und außerdem ist die Anwendung komplett schmerzfrei. Aber wie rasieren Sie sich richtig? Bei einer Nassrasur ist es wichtig, die Haut mit heißem Wasser auf die Rasur vorzubereiten. Rasierschaum oder Rasiergel pflegen die Haut mit einem schützenden Film, sodass der Rasierer gleichmäßig über die Körperstellen gleiten kann. Der einzige Nachteil? Bereits nach einem Tag wachsen lästige Stoppel nach. Für alle, die auf Nachhaltigkeit achten wollen, kann mit der Verwendung eines Rasierhobels auf unnötigen Plastikmüll verzichtet werden.

Hier erfahren Sie, was Sie gegen Rasierpickel im Intimbereich tun können.

Mit Waxing lästige Haare entfernen

Warmwachs oder Kaltwachs? Was darf’s sein? Im dm kosmetikstudio arbeiten die Expertinnen mit Warmwachs und entfernen ruckzuck die ungewünschte Körperbehaarung. Wer sich daran zu Hause versuchen will, kann sich zwischen Kaltwachsstreifen und Warmwachs entscheiden. Beides gibt es für den Eigengebrauch zu kaufen. Wichtig: das Wachs immer in Wuchsrichtungen auf die Haut auftragen und gegen die Wuchsrichtung abziehen. Die besten Ergebnisse erzielen Sie mit einer ruckartigen Bewegung – auch wenn es wehtut. Dafür können Sie vier bis sechs Wochen ihre glatte, haarfreie Haut genießen.

Haarentfernung mit Sugaring

Das Sugaring ist die sanftere Schwester vom Waxing. Die Methode mit dem Ursprung im Orient tut deutlich weniger weh als Epilieren oder Waxing. Das liegt daran, dass die Haare in Haarwuchsrichtung ausgerissen werden. Vor allem Menschen mit empfindlicher Haut, Allergien oder Hautleiden wie Neurodermitis sowie Schwangeren wird die Zuckerpaste empfohlen. Ein besonderes Plus dieser Haarentfernungsmethode ist der automatische Peelingeffekt. Die abgestorbenen Hautschüppchen werden abgetragen und die Haut fühlt sich glatt und seidig weich an. Wie beim Waxing kann man die Behandlung den Expertinnen überlassen oder aber sich selbst zu Hause daran versuchen. Das Ergebnis hält vier bis sechs Wochen.

Mit Enthaarungscreme den Haarwuchs bekämpfen

Wie auch beim Rasierer gilt: Diese Enthaarungsmethode ist absolut schmerzfrei. Die chemischen Inhaltsstoffe der Enthaarungscreme zersetzen das Haar und wirken sogar bis zu einem Millimeter unter der Hautoberfläche. Dadurch bleibt die Haut auch länger frei von Stoppeln als beim Rasieren. Circa drei bis sechs Tage kann man einrechnen, bevor die Haare wieder zu sprießen beginnen. Tipp: Bevor Sie die Creme großflächig anwenden, machen Sie am besten einen kleinen Patch-Test. Wenn nach 24 Stunden keine allergische Reaktion aufgetreten ist, steht dem Haarentfernen nichts mehr im Weg.

Epilieren – so gelingt’s richtig

Beim Epilieren wird das Problem direkt an der Wurzel angepackt. Wie hundert kleine Pinzetten zupft der Epilierer die Härchen aus der Haut. Das mag zunächst abschreckend klingen, hat aber auch einen großen Vorteil: Weil die Haare mit Wurzel entfernt werden, bleibt die Haut für bis zu vier Wochen glatt und frei von Haaren. Nach einigen Anwendungen wachsen die Haare auch feiner nach. Wie beim Rasieren ist warmes Wasser vor der Anwendung empfohlen. Ein sanftes Peeling vor dem Epilieren beugt eingewachsenen Haaren vor. Die meisten Epilierer sind wasserfest und können unter der Dusche angewendet werden.

Adieu Rasierbrand: Kristall-Haarentferner

Ein Trend, der es wert ist, mal ausprobiert zu werden: Enthaarung mit einem Kristall-Haarentferner. Die Methode verspricht auf die Schnelle glatte, weiche Haut. Doch funktioniert der Enthaarungstrend? Das Prinzip ist ganz einfach erklärt: Die Oberfläche des Enthaarungsgeräts ist mit Mini-Kristallen bestückt. Mit ihr wird sanft und ohne Druck auszuüben kreisförmig über die zu behandelnden Hautstellen gerieben. Dabei werden nicht nur Stoppeln entfernt, sondern der Haut wird zugleich ein Peeling verpasst. Und das Beste: Die Haarentfernung gilt als schmerzfrei. Man kann damit lästige Rasur-Nebenerscheinungen wie schmerzhafte Schnitte oder Rasierpickel vermeiden.

Zusatztipp: Haarentfernung im Gesicht

Lästige Haare auf der Oberlippe, am Kinn oder den Wangen sind vor allem für viele Frauen ein Störfaktor. Aber es gibt auch für Damenbart und Kinnstoppeln neben dem Laser oder IPL-Gerät einige Methoden, die schnell und kostengünstig für seidig glatte Haut sorgen. Ein elektrischer Gesichtshaarentferner lässt Haare im Nu, völlig schmerzfrei und ganz ohne Irritationen verschwinden. Auch eine Haarentfernungsspirale ist ein effektives Beauty-Tool gegen lästige Härchen. Schmerzlos und sanft ist auch die Gesichtshaarentfernung mit einem Enthaarungspad oder einem Luffaschwamm. Sanfte Reibung entfernt unerwünschte Haare – ohne dabei für Hautirritationen zu sorgen.

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