Dass nur eine ultra-scharfe Klinge ein perfektes Rasur-Ergebnis erzeugt, wissen wir längst. (Aber wissen Sie auch, welche Anzeichen auf einen Klingenwechsel hinweisen?) Doch es gibt noch mehr, um eingewachsenen Haaren und Rasierpickeln vorzubeugen. Wir verraten es – und hätten notfalls auch den ultimativen Tipp parat, wie man im Akutfall Rasierpickel entfernen kann.

Adé, eingewachsene Haare und Rasierpickel:

  1. Kühlen

    Einen Waschlappen in Kamillentee tränken, zehn Minuten im Eisfach lagern und unmittelbar nach der Rasur fest auf die rasierte Stelle pressen: Mit diesem Vorbeuge-Trick bekommen Sie gar nicht erst Rasierpickel, da sich die Hautporen durch die Kälte schnell zusammenziehen. Damit wird das Eindringen von Bakterien verhindert. Außerdem wirken Kamillenextrakte beruhigend auf die Haut.

  2. Wenig Druck

    Wer Rasierpickeln vorbeugen will, hält den Rasierer locker zwischen Daumen und Zeigefinger und führt ihn ohne Druck vorsichtig über die Haut. Bei zu hohem Druck werden die Haare nämlich gegen die Haut gepresst und somit nicht vollständig gekappt; einwachsende Stoppeln und Entzündungen sind vorprogrammiert.

  3. Keine Reibung

    Unmittelbar nach der Rasur ist die Haut empfindlich. Festes Reiben mit dem Handtuch oder scheuernde Kleidung ist daher tabu. Besser: Nur vorsichtig trocken tupfen und wenigstens zehn Minuten mit dem Ankleiden warten.

  4. Beruhigender Puder

    Wer die Haut nach dem Rasieren mit einer dünnen Schicht Babypuder bestäubt, kann damit ebenfalls Rasierpickeln vorbeugen. Der Puder saugt nämlich nicht nur die restliche Feuchtigkeit auf und schafft damit ein klares und sauberes Hautbild, auf dem sich keine Bakterien sammeln können. Er enthält vor allem entzündungslindernde und beruhigende Zinkanteile.

  5. Peelen, peelen, peelen

    Man kann es gar nicht oft genug sagen: Peelings sind die wohl wichtigste vorbeugende Maßnahme gegen Rasierpickel und eingewachsene Haare. Denn durch die Rubbelkuren werden trockene Hornzellen abgetragen, die sich ansonsten wie eine starre Schicht auf die Hautoberfläche legen und verhindern, dass feine Härchen durchdringen können. Folge: Die Härchen wachsen ein, entzünden sich und schon haben wir das, was wir nicht wollen; nämlich störende Pusteln und Pickel.