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Erdbeerhaut: So vermeiden wir die Rötungen nach dem Rasieren
Text: Astrid Doppler

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Erdbeerhaut: So vermeiden wir die Rötungen nach dem Rasieren

Trotz frischer Rasur sehen die Beine nicht glatt und geschmeidig aus, sondern sind voller roter und dunkler Punkte? Damit sind Sie nicht allein!Erdbeerhaut ist ein Beauty-Problem, das viele Frauen kennen und kann besonders im Sommer ganz schön nervig sein. Glücklicherweise gibt es ein paar einfache Tipps und Tricks, mit denen sie sich weitgehend vermeiden lässt – hier verraten wir sie!

Was ist Erdbeerhaut?

Erdbeerhaut ist die gängige Bezeichnung für rote und dunkle Punkte, die sich nach der Rasur auf der Haut bilden können. Der Name spricht bereits für sich, denn die Sprenkel erinnern an die Samen auf den Erdbeeren. Meist entstehen sie, wenn die Haare nicht vollständig entfernt werden. Selbst wenn die kleinen Stoppel mit den Haarwurzeln unter der obersten Hautschicht festhängen, können diese unter Umständen noch durchscheinen.

Grundsätzlich ist diese Erscheinung absolut unbedenklich und nur ein optischer Makel. Sollten die Punkte jedoch über einen längeren Zeitraum bestehen, größer werden oder sich intensiver rot verfärben, ist ein Termin beim Dermatologen sinnvoll, um eine dauerhafte Störung der Haut auszuschließen.

Diese Tipps helfen gegen Erdbeerhaut

1. Den richtigen Rasierer verwenden

Ein guter Rasierer ist das A und O, um Erdbeerbeine zu vermeiden. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Klingen ein Nassrasierer bietet, desto schonender die Rasur und besser das Ergebnis. Außerdem sollten die Klingen unbedingt regelmäßig gewechselt werden. Bei mehrmaliger Verwendung sammeln sich Bakterien und Hautschüppchen an der Rasierspitze und die Gefahr, dass die offenen Poren verstopft werden oder sich im schlimmsten Fall die Haut entzündet, steigt. Saubere, scharfe Klingen hingegen reizen die Haut nicht unnötig und helfen zum Beispiel auch, Rasierpickeln vorzubeugen.

2. Richtig rasieren

Eine heiße Dusche oder ein Bad vor der Rasur öffnet die Poren, wodurch sich die Haare leichter abrasieren lassen. Um die Entstehung von Erdbeerhaut zu verhindern, sollte auf jeden Fall Rasierschaum, -öl oder -gel aufgetragen werden – keinesfalls die Klingen auf bloßer Haut verwenden! Besondere Vorsicht ist auch beim Rasieren im Intimbereich geraten. Am effektivsten funktioniert das Rasieren für empfindliche Haut übirgens in die Wuchsrichtung, da so die Haare noch dichter an die Haut gedrückt werden und weniger Reste zurückbleiben.

3. Ein Peeling verwenden

Regelmäßige Peelings entfernen abgestorbene Hautschüppchen und sorgen für weiche Haut. Am besten eignen sich chemische Peelings mit AHA- oder BHA-Säuren, aber auch mechanische Peelings können eine tolle Wirkung haben. Achten Sie nur darauf, dass die enthaltenen Schleifpartikel möglichst glatt und nicht zu groß sind.

4. Die Haut gut pflegen

Um Erdbeerbeine zu bekämpfen oder ganz zu vermeiden, ist die richtige Pflege essentiell. Die Haut sollte mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden. Ist sie nämlich trocken und rau, kann es zu einer übermäßigen Talgproduktion kommen und es bilden sich Verhornungen um den Haarfollikel. Am besten eignen sich Feuchtigkeitsseren oder Cremes mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Hyaluron, Glycerin, Urea oder Milchsäure.

5. Alternative Haarentfernungsmethoden ausprobieren

Sie finden einfach keinen Weg, die Bedürfnisse Ihrer Haut mit dem Rasieren zu vereinbaren? Dann probieren Sie doch mal eine der zahlreichen Alternativen aus. Beim Waxen, Sugaring und Epilieren werden die Haare mitsamt den Wurzeln aus der Haut gezogen. Zwar etwas kostspieliger, aber dafür umso langanhaltender ist die Behandlung mit Lichtimpulsen zur Haarentfernung. Angeboten wird diese professionelle Methode übrigens auch in einigen dm kosmetikstudios.

Diese Produkte helfen, Erdbeerhaut zu vermeiden

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