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Haarentfernung im Intimbereich: Wir zeigen die Vor- und Nachteile aller Methoden

Bikinizone

Haarentfernung im Intimbereich: Wir zeigen die Vor- und Nachteile aller Methoden

Haarentfernung im Intimbereich – da gibt es viele Methoden. Aber welche die richtige ist? Das ist ganz individuell. Wir kennen die Vor- und Nachteile von Rasieren, Waxing, Sugaring, Epilieren, Enthaarungscreme und IPL.

Rasieren

Vorteile: Ruck zuck und unkompliziert. Rasieren ist der Klassiker unter der Haarentfernung im Intimbereich. Es geht schnell, ist günstig und mit einem Rasierhobel sogar nachhaltig. Die Methode ist außerdem komplett schmerzfrei.
Nachteile: Bei empfindlicher Haut kommt es oft zu eingewachsenen Haaren, Rasierpickeln im Intimbereich, irritierten Hautstellen und Rasurbrand. Je nach individuellem Haarwuchs wachsen die Haare auch schnell wieder nach. Es muss also für glatte Haut mehrmals pro Woche rasiert werden.

Für eine sanfte, komfortable Rasur

„Intimate Rasierer“ von Gillette

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Waxing

Vorteile: Länger haarfrei – das verspricht das Waxing. Mehrere Wochen hält das Ergebnis dieser Methode für Haarentfernung im Intimbereich an. Außerdem wachsen die Haare dünner und weniger nach, je öfter man die Behandlung wiederholt.
Nachteile: Waxing der Intimzone ist echt zeitaufwendig – ob man es selbst probiert oder ins Studio geht. Waxing wird von vielen als schmerzhaft empfunden, auch wenn das Ziepen bei jeder Behandlung weniger wird. Viele haben nach dem Waxing auch mit eingewachsenen Haaren zu kämpfen.

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„Kaltwachsstreifen Bikinizone“ von Balea

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Sugaring

Vorteile: Ähnlich wie Waxing, aber schonender – Sugaring war bereits im alten Ägypten als Methode zur Haarentfernung beliebt. Die Sugaring-Paste setzt sich jedoch nur aus natürlichen Zutaten zusammen und ist deshalb deutlich schonender zur Haut als Waxing. Eingewachsene Haare treten selten auf, da die Härchen mit der Wuchsrichtung entfernt werden. Wie beim Waxing wachsen die Haare erst wieder vier Wochen nach der Behandlung nach.
Nachteile: Beim Sugaring wird immer nur ein sehr kleines Areal behandelt. Weil die Paste weniger gut als Wachs haftet, muss auch öfter über dieselbe Stelle gegangen werden.

Epilierer

Vorteile: Beim Epilieren werden die Haare inklusive der Wurzel ausgerissen. Deshalb bleibt die Haut auch lange glatt. Die Anwendung ist sehr unkompliziert und, wenn man den Epilierer langfristig nutzt, auch kostensparend. Nach mehrmaligen Anwendungen beginnen die Haare feiner zu werden.
Nachteile: Epilieren ist bereits grundsätzlich, etwa an den Beinen, nichts für schwache Nerven. Der Aufsatz zupft wie eine Pinzette alle Haare einzeln aus. Da in der Intimzone die Haare viel dicker als auf den Beinen wachsen, ist die Behandlung dort mit größeren Schmerzen verbunden. Man gewöhnt sich allerdings an das Epilieren.

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„Silk épil 3“ von Braun

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Enthaarungscreme

Vorsichtig: Nicht alle Enthaarungscremen sind für den Intimbereich geeignet! Es sollten nur Produkte verwendet werden, die speziell für den Intimbereich gekennzeichnet sind.
Vorteile: Die Chemikalien in der Enthaarungscreme zerstören die Keratinstränge und hinterlassen so eine haarlose Haut. Die Behandlung ist völlig schmerzfrei.
Nachteile: Die Haarwurzeln bleiben bei dieser Methode aber unbeschädigt, wodurch das Ergebnis nur ein wenig länger als das Rasieren hält. Empfindliche Haut kann auf Enthaarungscreme empfindlich reagieren. Deshalb sollte sie zunächst am Arm getestet werden, bevor man sie im Intimbereich anwendet.

Für alle Hauttypen geeignet

„ladies+men Intim Enthaarungscreme + Pflegecreme“ von depilan

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IPL

Vorteile: Mittels Lichtimpulsen verödet IPL die Haarwurzeln. Eine Anwendung im Intimbereich ist auch kein Problem. Längerfristig soll die Anwendung dafür sorgen, dass wenige bis gar keine Haare mehr nachwachsen. Schmerzhaft ist IPL nicht. Die Haut fühlt sich nach der Behandlung meist nur etwas warm an.
Nachteile: Bei IPL ist die Haut nicht sofort haarfrei. Über mehrere Wochen muss das IPL-Gerät genutzt werden, um das Haarwachstum zu verringern. IPL-Geräte für zuhause sind auch nicht billig. Es muss also zunächst viel Geld investiert werden.