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Frauenlauf: So macht’s heuer noch mehr Spaß

Motivation

Frauenlauf: So macht’s heuer noch mehr Spaß

Am 4. Juni 2023 ist es so weit: Der 35. Österreichische Frauenlauf im Wiener Prater geht über die Bühne. Tausende Frauen und Mädchen sind wieder bei dem Laufevent dabei – unabhängig von Alter und Fitness. Für viele ist das Laufevent schon eine liebgewonnene Tradition. Andere gehen heuer das erste Mal an den Start. Was alle vereint: die Freude an der gemeinsamen Bewegung. Wir haben fünf Tipps, wie der Frauenlauf heuer noch mehr Spaß macht.

Fünf Tipps für einen rundum perfekten Frauenlauf

1. Mit Gleichgesinnten für den Frauenlauf trainieren

Es sind noch viele Wochen bis zum Laufevent – die wollen für die sportliche Vorbereitung genutzt werden. Damit wir am Ball bleiben und nicht zu oft dem inneren Schweinehund nachgeben, melden wir uns dieses Jahr fürs kostenlose Frauenlauftraining an. Denn gemeinsam mit anderen ist die Motivation einfach am größten! Eine Übersicht zu den Standorten finden Sie hier.

Es gibt kein Angebot in der Nähe? Dann kann man die Vorbereitung für den Frauenlauf auch in die eigene Hand nehmen. Hilfreich dabei ist der 12-Wochen-Plan für Laufeinsteigerinnen: Er basiert auf dem Konzept „Laufen – Gehen – Laufen“. In der ersten Woche startet man mit einer halbstündigen Einheit: Sie besteht aus einer Minute laufen, zwei Minuten gehen – mit acht Wiederholungen und anschließendem Dehnen. In den folgenden Wochen werden die Dauer und Intensität des Lauftrainings kontinuierlich gesteigert. Wie das 12-Wochen-Programm für den Frauenlauf genau funktioniert, wird hier erklärt.

2. Sich auf der Strecke anfeuern lassen

Was den Österreichischen Frauenlauf so besonders macht? Natürlich die Verbundenheit mit den anderen Teilnehmerinnen – und das Publikum! Denn es motiviert ungemein, wenn man gerade einen kleinen Durchhänger hat und dann ein aufmunternder Zuruf zum Weiterlaufen anspornt. Ob der Partner, die beste Freundin, die eigenen Kinder oder die Nachbarin – es findet sich bestimmt jemand, der sich mit einem selbstgebastelten Plakat an der Laufstrecke positioniert und für uns den persönlichen Cheerleader macht.

3. Am Tag des Frauenlaufs perfekt vorbereitet sein

Fieses Seitenstechen kann einem den Spaß am Laufen schnell verderben. Nicht nur eine falsche Atmung, auch ungünstiges Essen vor dem Laufbewerb kann daran schuld sein. Brauchen die Muskeln in den Beinen mehr Blut, fehlt dieses im Verdauungstrakt. Ein voller Magen belastet zudem das Zwerchfell. Wie am besten vorbeugen?

So sieht der perfekte Ernährungsplan vor dem Wettbewerb aus:
  • Nicht nüchtern oder hungrig an den Start gehen.
  • Etwa drei Stunden vorher die letzte größere Mahlzeit einnehmen: Leicht verdaulich, reich an Kohlenhydraten und Ballaststoffen sollte sie sein, z.B. Haferflocken mit Magermilch oder Magerjoghurt.
  • Eine Stunde vorm Start ist ein kleiner, fettarmer Snack hilfreich, z.B. Bananen, Toast oder Reiswaffeln.
  • Kurz vorm Lauf noch schluckweise etwas trinken, aber bitte nicht zu kalt und besser ohne Kohlensäure.
Sport und Spaß – das Dreamteam beim Frauenlauf


4. Die Stoppuhr daheim lassen

Nicht die sportliche Herausforderung, sondern die Freude am Laufen steht beim Österreichischen Frauenlauf im Vordergrund. Deshalb ist es auch ganz egal, mit welcher Zeit man letztlich das Ziel erreicht. Also nehmen wir uns für heuer vor: Nicht verbissen auf die Uhr schauen und sich hinterher ärgern, wenn man beim Wettbewerb hinter der persönlichen Bestmarke aus dem Training zurückbleibt. Sondern sich ganz dem Flow hingeben, sich von der Menge mittragen lassen und die einzigartige Outdoor-Atmosphäre im Wiener Prater genießen.

5. Eine Siegerinnenparty feiern

Geschafft! Wenn wir durchs Ziel laufen, haben wir nicht nur den Frauenlauf erfolgreich absolviert. Viele Teilnehmerinnen haben auch wochenlanges Training hinter sich – und können richtig stolz auf ihre Leistung sein. Um das tolle Gefühl noch länger auszukosten, schmeißen wir heuer eine große Siegerinnenparty. Also alle Freunde und Familie zusammentrommeln und sich gebührend feiern lassen! Denn das haben wir uns eindeutig verdient.