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Locken ohne Hitze: So gelingen die schönsten Cold Curls
Text: Margret Hoffmann, Theresa Haidinger, Carolina von Canal

Styling über Nacht

Locken ohne Hitze: So gelingen die schönsten Cold Curls

Lockenstab und Glätteisen können auf Dauer unsere Mähne stark strapazieren. Im schlimmsten Fall führt der regelmäßige Einsatz der Hitzetools sogar zu Haarbruch und Spliss. Zum Glück gibt’s diese fünf supereinfachen Methoden, die Locken ohne Hitze ins Haar zaubern.

Locken ohne Hitze: So gelingt‘s

1. Der praktische TikTok-Hack für Cold Curls über Nacht

So gehts:
Das Haar anfeuchten oder die Locken direkt nach dem Haarewaschen stylen. Für extra Halt etwas Schaumfestiger im Haar verteilen. Einen Scheitel ziehen und das Haar in zwei gleich große Stränge teilen. Jetzt wird‘s kreativ: Wir verwenden den Gürtel des Bademantels! Das Frotee-Material minimiert Frizz und sorgt so für die Traumlocken. Diesen am Oberkopf wie einen Haarreif auflegen und rechts und links vom Scheitel mit Haarklammern fixieren. Oben mit einer dünnen Strähne beginnen und diese direkt unter den Haarklammern einmal von außen rund um den Gürtel wickeln. Eine Strähne zur bestehenden hinzufügen und den Vorgang wiederholen, bis alle Haare rund um den Gürtel gewickelt sind. Die Haar- und Gürtelenden mit einem Scrunchie zusammenbinden. Dieser sorgt dafür, dass am Haarende kein unschöner Knick entsteht. Über Nacht trocknen lassen und am nächsten Tag sanft mit den Fingern durchkämmen oder einen grobzinkigen Kamm verwenden.

Tipp: Statt des Gürtels vom Bademantel kann man alternativ auch eine Leggings, eine Strumpfhose oder dieses Lockenstyler-Band verwenden.

2. Glamouröse Locken: Romantische Curls mit der Donut Methode

So gehts:
Nach der Haarwäsche etwas Schaumfestiger oder Salzwasserspray ins handtuchtrockene Haar kneten. Das verbessert Struktur und Haltbarkeit der Wellen. Jetzt das Haar am Oberkopf zu einem Pferdeschwanz binden, den Sie danach durch die Öffnung eines Haar-Donuts ziehen, das Haar nun um Donut oder Duttkissen wickeln, die Spitzen durch die Öffnung ziehen und das restliche Haar mit Haarklammern fixieren. Nach dem Schlafen wird der Donut vorsichtig entfernt, das Haar leicht ausgeschüttelt und die über Nacht entstandenen Wellen mit etwas Haarspray fixiert.

Tipp: Statt eines Donuts oder Duttkissens können auch gewöhnliche Socken verwendet werden, die um die Haare gewickelt werden. Mit einem Haarnetz fixieren!

3. Beach Waves: Locken machen mit der Zopfmethode

So gehts:
Auch diese Locken lassen sich ohne Hitze ins Haar zaubern. Die gewaschenen und handtuchtrockenen Haare mit etwas Salzspray griffig machen. Mit einem Kamm die Haare in drei Partien teilen und jede davon in lockere Zöpfe flechten. Statt Zopfgummis besser Invisibobbles (spiralförmige Haargummis) verwenden, denn feste Zopfbänder können einen Knick an den Haarspitzen verursachen. Am nächsten Morgen die Zöpfe öffnen, die Haare leicht durchschütteln und mit etwas Haarspray fixieren.

Tipp: Dicke Haare sollten etwas geföhnt werden, da sie geflochten über Nacht schwer trocknen.

4. Korkenzieherlocken: Volumen ohne Hitze mit der Schneckenmethode

So gehts:
Lockenschaum sorgt für Sprungkraft, Glanz und Haltbarkeit der kleinen Kringellöckchen. Deshalb wird er gleich nach dem Haarewaschen in die handtuchtrockene Mähne geknetet. Mit einem Stielkamm zuerst einen Mittelscheitel ziehen und dann etwa fünf Zentimeter breite Strähnen abteilen. Jetzt jede Strähne so lange zwirbeln, bis sie in eine Schneckenform springt. Anschließend mit einem Haargummi oder einer Haarnadel fixieren. Am nächsten Tag werden die Schnecken entrollt. Das Haar keinesfalls bürsten und auf jeden Fall mit Haarspray fixieren.

Tipp: Unbedingt sicher gehen, dass die Haare vor dem Öffnen der kleinen Schnecken komplett trocken sind. Ansonst hängen sich die Ringellocken sofort aus.

5. Lässiger Lockentraum: Locken über Nacht mit der Papilottenmethode

So gehts:
Papilloten sind für jeden Haartyp geeignet und eine schonende Alternative zu Lockenstab und Glätteisen. Selbst natürliche wilde Lockenköpfe bekommen mit Papilloten mehr Definition. Für den Einsatz der Stylingtools müssen die Haare beinahe trocken sein, weil der Schaumstoff die Feuchtigkeit nicht aufnehmen kann. Die Haare mit einem Kamm in Partien teilen und auf Papilloten aufdrehen. Je nachdem, ob die Haare senkrecht oder waagrecht aufgewickelt werden, entstehen unterschiedliche Ergebnisse. Am nächsten Morgen gilt: Nicht durchfrisieren! Einfach mit den Fingerspitzen in Form zupfen, etwas Haarspray zum Fixieren verwenden – fertig!

Tipp: Wählt man Papilloten in unterschiedlichem Durchmesser, bekommt man ein natürlicheres Lockenergebnis.

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