Fruchtig & luftig
Holunderbeeren Dessert: Dieses Holunderbeeren-Mousse ist unser neuer Lieblingsnachtisch
Ob Früchte, Blüten, Blätter oder Rinde: Der vielfältige Schwarze Holunder kann zu köstlichen Getränken und Speisen verarbeitet werden, ist aber auch Zutat vieler Hausmittel wie Tees oder heilender Tinkturen. Wir verarbeiten die Früchte des Holunderstrauchs zu einem köstlichen und zugleich leichtem Holunderbeeren Dessert.
Holunder Rezept: Holunderbeeren-Mousse mit getrockneten Rosenblüten und Baiser
Zutaten für 4 Portionen Holunderbeeren Dessert
- 220 g Holunderbeeren; ohne Stiele
- 2 EL Holundersaft
- 80 g Zucker
- 1 Vanilleschote; Mark
- 4 Blätter Gelatine
- 150 g Topfen, Magerstufe
- 100 g Naturjoghurt
- 200 ml Schlagobers
- 2 EL Baiser; zerbröselt
- 1 TL Rosenblütenblätter, getrocknet
Zubereitung Holunderbeeren-Mousse
1. Holunderbeeren waschen und einkochenDie Holunderbeeren verlesen, waschen und tropfnass mit dem Saft und der Hälfte des Zuckers in einen Topf geben. Vanillemark ergänzen und alles 3–4 Minuten leicht köcheln lassen. Anschließend pürieren und durch ein feines Haarsieb streichen. Abkühlen lassen.
2. Mousse zubereiten
Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Topfen und Joghurt in eine Schüssel geben. Holunderbeermark bis auf 2–3 EL dazugeben und mit restlichem Zucker unterrühren, bis dieser sich aufgelöst hat. Gelatine ausdrücken und mit übrigem Holunderbeermark in einem kleinen Topf leicht anwärmen, bis die Gelatine sich auflöst. Unter kräftigem Rühren in die Topfenmasse einrühren. Schlag steifschlagen, unterheben und die Masse in 4 kleine Einmachgläser (ca. 200 ml) füllen. Für ca. 3 Stunden kaltstellen.
3. Anrichten
Zum Servieren die Baiserbrösel und Rosenblütenblätter darüberstreuen.
Fertig in: 3 Stunden 30 Minuten (inkl. 3 Stunden Kühlzeit)
Holunderbeeren verarbeiten
Frische Holunderbeeren sollten bis zur Verarbeitung im Kühlschrank gelagert werden. Das Vorbereiten der Holunderbeeren ist unkompliziert: Einfach waschen und anschließend vom Stängel abziehen – das geht mit einer Gabel oder den Fingern. Damit der dunkle Saft der Holunderbeere nicht Ihre Hände verfärbt, sollten Sie beim Verlesen der Früchte am besten zu Einmalhandschuhen greifen. Ist bei der Weiterverarbeitung etwas danebengegangen und das weiße Shirt hat ein paar Spritzer abbekommen, probieren Sie es zuerst mit bewährten Hausmitteln, bevor Sie zu Spezialreinigern greifen. Weichen Sie den Fleck möglichst bald für mehrere Stunden und in kaltem Leitungswasser oder Mineralwasser ein. Sollte ein Restfleck vorhanden sein, etwas Essig oder Zitronensaft auf den Fleck geben und 10 Minuten einwirken lassen. Danach möglichst heiß (Waschetikett beachten) in der Waschmaschine waschen.
Holunder: Heimisches Superfood
Holunderbeeren gehören zu den regionalen Superfoods. Kein Wunder, schließlich enthält die schwarz-glänzende Holunderbeere viel Vitamin C; ist reich an Mineralstoffen wie Eisen, Kalium und Magnesium sowie Antioxidantien. So unterstützen Sie den Körper bei einer Erkältung oder Blasenentzündung, wirken gegen Stress und stärken das Immunsystem. Die Beere des Schwarzen Holunders hat nicht gesundheitlich, sondern auch kulinarisch einiges zu bieten. Ob als Mousse, Kompott, Kuchen oder als Saft: Pflücken lohnt sich!
Achtung Verwechslungsgefahr! Darauf müssen Sie vor dem Verzehr achten
Bevor Sie die Sträucher plündern: Genau hinsehen, schließlich droht Verwechslungsgefahr. Schwarzer Holunder kann mit Zwergholunder, auch als Attich bekannt, verwechselt werden. Zwar ist auch im Schwarzen Holunder der schwach giftige Stoff Sambunigrin enthalten. Durch Erhitzen kann dieser Effekt aber unwirksam gemacht werden. Zwergholunder wiederum ist in sämtlichen Bestandteilen giftig und kann zu starker Übelkeit und Durchfall führen. Guter Hinweis zum Identifizieren der Beeren: Wenn Sie sich unsicher sind, empfiehlt es sich, ein paar Beeren in der Hand zu zerreiben. Die Früchte des Attichs färben die Haut blau, während die Früchte des Schwarzen Holunders braun-violette Spuren hinterlassen.
Frische Holunderbeeren sollten bis zur Verarbeitung im Kühlschrank gelagert werden. Das Vorbereiten der Holunderbeeren ist unkompliziert: Einfach waschen und anschließend vom Stängel abziehen – das geht mit einer Gabel oder den Fingern. Damit der dunkle Saft der Holunderbeere nicht Ihre Hände verfärbt, sollten Sie beim Verlesen der Früchte am besten zu Einmalhandschuhen greifen. Ist bei der Weiterverarbeitung etwas danebengegangen und das weiße Shirt hat ein paar Spritzer abbekommen, probieren Sie es zuerst mit bewährten Hausmitteln, bevor Sie zu Spezialreinigern greifen. Weichen Sie den Fleck möglichst bald für mehrere Stunden und in kaltem Leitungswasser oder Mineralwasser ein. Sollte ein Restfleck vorhanden sein, etwas Essig oder Zitronensaft auf den Fleck geben und 10 Minuten einwirken lassen. Danach möglichst heiß (Waschetikett beachten) in der Waschmaschine waschen.
Holunder: Heimisches Superfood
Holunderbeeren gehören zu den regionalen Superfoods. Kein Wunder, schließlich enthält die schwarz-glänzende Holunderbeere viel Vitamin C; ist reich an Mineralstoffen wie Eisen, Kalium und Magnesium sowie Antioxidantien. So unterstützen Sie den Körper bei einer Erkältung oder Blasenentzündung, wirken gegen Stress und stärken das Immunsystem. Die Beere des Schwarzen Holunders hat nicht gesundheitlich, sondern auch kulinarisch einiges zu bieten. Ob als Mousse, Kompott, Kuchen oder als Saft: Pflücken lohnt sich!
Achtung Verwechslungsgefahr! Darauf müssen Sie vor dem Verzehr achten
Bevor Sie die Sträucher plündern: Genau hinsehen, schließlich droht Verwechslungsgefahr. Schwarzer Holunder kann mit Zwergholunder, auch als Attich bekannt, verwechselt werden. Zwar ist auch im Schwarzen Holunder der schwach giftige Stoff Sambunigrin enthalten. Durch Erhitzen kann dieser Effekt aber unwirksam gemacht werden. Zwergholunder wiederum ist in sämtlichen Bestandteilen giftig und kann zu starker Übelkeit und Durchfall führen. Guter Hinweis zum Identifizieren der Beeren: Wenn Sie sich unsicher sind, empfiehlt es sich, ein paar Beeren in der Hand zu zerreiben. Die Früchte des Attichs färben die Haut blau, während die Früchte des Schwarzen Holunders braun-violette Spuren hinterlassen.
