Primer: Das Geheimnis hinter porenfreier und geglätteter Haut
Ursprünglich war Primer ein Geheimtipp unter Visagistinnen und Visagisten und wurde nur von Profis verwendet. Inzwischen ist die Grundierung allgemein bekannt und beliebt. Wir erklären, wie man Primer am besten einsetzt und welche Arten des Beauty-Helfers es gibt.
Was ist Primer?
Primer wird vor dem Make-up aufgetragen und sorgt für einen ebenmäßigen Teint. Der Ursprung des Namens kommt vom englischen Verb „to prime“, was so viel bedeutet wie „grundieren“. Am besten bringt man ihn als Make-up-Basis auf – nach der Gesichtsreinigung und Hautpflege.
Ist ein Primer wirklich notwendig?
Nein, für jeden Make-up-Look ist Primer kein Muss. Vor allem, wenn man keine Foundation benutzt, sondern nur eine leichte BB-Cream. Perfekt ist die Grundierung für aufwendigere Make-up-Looks, bei denen viele Produkte übereinander aufgetragen werden, die richtig lange halten sollen.
Das sind die Vorteile der Grundierung:
- Produkte, die über Primer aufgetragen werden, lassen sich viel gleichmäßiger verteilen.
- Foundation, Concealer und Co. setzen sich nicht in den Poren oder feinen Fältchen ab.
- Der Make-up-Look hält viel länger und ist widerstandsfähiger.
- Hautrötungen werden abgemildert.
- Große Poren und Hautunebenheiten werden ausgeglichen.
Welche Arten von Primer gibt es?
- Farbkorrigierende Primer enthalten grüne Farbpartikel, die Rötungen ausgleichen.
- Mattierende Primer reduzieren die Talgproduktion von fettiger Haut.
- Blurring oder porenverfeinernde Primer enthalten meist Silikone, die Hautunebenheiten korrigieren.
- Feuchtigkeitsspendende Primer punkten mit Wirkstoffen wie Hyaluron oder Niacinamid und bewahren die Haut vor dem Austrocknen.
- Primer für empfindliche Haut enthalten hautfreundliche Wirkstoffe, die keine Reizungen auslösen.
Es gibt auch spezielle Primer für die Augenlider, Lippen und die Wimpern. Diese sollten nur in dem für sie vorgesehenen Bereich verwendet werden.
Welchen Primer sollte man bei reifer Haut verwenden?
Reife Haut profitiert von einem feuchtigkeitsspendenden Primer. Denn im Alter tendiert die Haut dazu, dünner und trockener zu werden. Inhaltsstoffe wie Peptide oder Hyaluronsäure verbessern optisch das Hautbild.
Ist Primer gut für die Haut?
Das ist abhängig vom individuellen Hauttyp und von der Art des Primers. Empfindliche Haut kann irritiert auf Primer reagieren. Formulierungen mit Silikonen können außerdem die Poren verstopfen und so die Bildung von Pickeln und Unreinheiten fördern. Diese sollte man deshalb eher sparsam und nicht tagtäglich verwenden. Manche Primer enthalten zusätzlich pflegende Wirkstoffe und können sich positiv auf die Haut auswirken.Ist Primer besser als Tagescreme?
Primer werden speziell dafür entwickelt, Make-up schön aussehen zu lassen und dabei auf die individuellen Hautbedürfnisse einzugehen. Das Ziel von Tagescreme ist es hingegen, die Haut mit verschiedenen Wirkstoffen optimal zu schützen und zu pflegen. Zudem soll sie im Idealfall schnell einziehen, während Primer wie eine dünne Schicht auf der Haut liegt.Es gibt also kein Produkt, das besser ist. Vielmehr sollten beide ihrem jeweiligen Zweck entsprechend verwendet und kombiniert werden.
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