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Nagelpilz und jetzt? So kann man ihn bekämpfen
Text: Paula Rausch

Gepflegte Nägel

Nagelpilz und jetzt? So kann man ihn bekämpfen

Über Nagelpilz weiß man vor allem eines: Er kann ziemlich hartnäckig sein. Durch rechtzeitiges Handeln und Konsequenz kann ihm dennoch der Garaus gemacht werden.
Das Beste vorweg: Nagelpilz ist in den meisten Fällen nur unangenehm, aber nicht gefährlich. Loswerden wollen wir ihn trotzdem möglichst schnell, da er sich ausbreiten kann. Diese Aspekte sind bei Nagelpilz entscheidend: Früherkennung der Symptome, konsequente Behandlung und gegebenenfalls ärztliche Abklärung.
Wir haben alles Wissenswerte zum Thema Nagelpilz für Sie:

1.Was ist Nagelpilz?

Bei Nagelpilz handelt es sich um eine Infektion, welche durch einen Pilz ausgelöst wird. Dabei breiten sich meist Fadenpilze im Nagelbett aus. Viele Formen des Nagelpilzes sind ansteckend – man kann sich daher überall dort infizieren, wo man barfuß unterwegs ist. Wenn man selbst unter Nagelpilz leidet, sollte man in Gemeinschaftsduschen unbedingt Badeschlapfen tragen.
Auch wenn Nagelpilz viel häufiger die Zehennägel befällt, kann er in seltenen Fällen auch auf den Fingernägeln auftreten. Besonders wichtig zu wissen ist allerdings, dass Nagelpilz in der Regel nicht von allein weggeht und unbedingt behandelt werden muss. Unbehandelt kann er sich auf andere Nägel ausbreiten oder den Nagel derart angreifen, dass er schließlich abfällt. Dies wiederum kann zu Entzündungen und Schmerzen führen.

2. Was ist die Ursache für Nagelpilz?

Es gibt drei Haupterreger von Nagelpilz:
  • Fadenpilze
  • Hefepilze
  • Schimmelpilze
Wie bereits erwähnt, sind Fadenpilze – mit Abstand – für die meisten Nagelpilz-Infektionen verantwortlich.
Ein erhöhtes Ansteckungsrisiko besteht an öffentlichen Orten, an denen man barfuß geht. Ältere Menschen sind aufgrund ihres schwächeren Immunsystems besonders anfällig. Sportlerinnen und Sportler hingegen aus einem anderen Grund: Die Pilze mögen es warm und feucht und fühlen sich deshalb in verschwitzten Turnschuhen besonders wohl.
Aber auch eine Fußpilz-Erkrankung kann Nagelpilz begünstigen. Weiters stellen zu enge Schuhe ein Risiko dar: Durch die Einengung der Zehen im Schuh kann es zu feinen Verletzungen der Zehennägel kommen. In diese können Pilze leichter eindringen.

3. Wie kann Nagelpilz vermieden werden?

Um Nagelpilz vorzubeugen, sollte man – neben den bereits genannten Maßnahmen – stets auf ein gesundes Fußklima achten:
  • synthetische Stoffe vermeiden
  • feuchte Socken gleich wechseln
  • Socken täglich wechseln und heiß waschen
  • pflegende Fußbäder genießen
  • bei Socken und Schuhen auf hochwertige Materialien achten, um Schwitzen zu vermeiden
  • nicht jeden Tag dieselben Schuhe anziehen, sondern diese zwischendurch auslüften lassen
  • Zehenzwischenräume immer sorgfältig abtrocknen
  • Nägel regelmäßig pflegen

4. Wie erkennt man Nagelpilz?

Das Hauptproblem an Nagelpilz ist, dass er oftmals erst spät erkannt wird. Dabei ist rechtzeitiges Handeln sehr wichtig. Folgende Symptome deuten auf eine Infektion hin:
  • der Nagel wird leicht matt
  • weiße oder gelbliche Streifen werden sichtbar
  • der Nagel verdickt sich ungleichmäßig
  • der Nagel wird rissig, bis er schließlich gänzlich zerstört wird und abfällt
Nehmen Sie auch erste Anzeichen ernst und beginnen Sie bei Verdacht sofort mit einer geeigneten Behandlung!

5. Was tun bei Nagelpilz?

Wer bereits die ersten Anzeichen von Nagelpilz richtig deutet, kann diesen meist lokal behandeln. Dafür gibt es unzählige Produkte. Zum Beispiel: Um die Behandlung effektiver zu machen, sollte die oberst befallene Nagelschicht entfernt werden. Damit Verletzungen vermieden werden, sollten Sie dabei besser nicht selbst Hand anlegen, sondern dies im Zuge einer medizinischen Fußpflege durchführen lassen. Anschließen können Sie die Produkte anwenden. Wichtig: Die Behandlung von Nagelpilz kann sehr langwierig sein. Es ist aber notwendig, sie fortzusetzen, bis der Nagel wieder vollkommen gesund nachgewachsen ist. Bei den langsam wachsenden Zehennägeln kann das bis zu einem Jahr dauern.

6. Ab wann zum Arzt?

Prinzipiell ist es ratsam, bei Nagelpilz sofort einen Arzt zu konsultieren. Unabdingbar ist der Arztbesuch allerdings, wenn mehr als drei Nägel infiziert oder wenn mehr als zwei Drittel der Nagelfläche beeinträchtigt sind. In diesem Fall wird eine rein lokale Therapie nicht ausreichen, sondern meist muss zusätzlich ein Antibiotikum eingenommen werden. Rein homöopathische Behandlungen sind wissenschaftlich umstritten und ihre Wirksamkeit konnte bisher nicht sicher nachgewiesen werden. Die Absprache mit einem Arzt empfiehlt sich auf alle Fälle.

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