Eltern zu werden und Glückwünsche zur Geburt entgegen zu nehmen, bedeutet eine riesige Veränderung im Leben. So groß die Vorfreude auf das Baby auch ist, meistens schwingt auch die Angst vor der Geburt mit. Gerade beim ersten Mal ist dieses Lebensereignis mit sehr viel Unsicherheit verbunden. Man hört „Horrorgeschichten“, fürchtet sich vor Schmerzen und Komplikationen. Mit der richtigen Einstellung gehen werdende Mamas etwas beruhigter in die Wehen – und angehende Papas können sie tatkräftig unterstützen.

Das nimmt die Angst vor der Geburt

#1 Den Partner mit ins Boot holen

Heute begleiten die meisten werdenden Väter ihre Frauen, und das ist gut so. Deshalb sollten sich schwangere Frauen schon lange vor den Wehen überlegen, was sie von ihrem Partner bei der Geburt erwarten. Soll er dabei sein? Wie soll er sich verhalten? Wie könnte er in diesem Moment unterstützen? Sprechen Sie vorab gemeinsam darüber, wie Sie dieses einmalige gemeinsame Erlebnis bestmöglich gestalten können. Und bereiten Sie Ihren Partner auch darauf vor, dass es vorkommen kann, dass Sie ihn während der Geburt doch nicht mehr dabei haben wollen. Das Baby als erster richtig lange im Arm halten wird dennoch der Papa …

#2 Mit anderen Schwangeren austauschen

Es ist eine enorme Entlastung, mit Frauen in derselben Situation zu reden und die Ängste und Befürchtungen, aber auch die Vorfreude zu teilen.

#3 Nicht zu sehr auf die Angst konzentrieren

Wer sich zu viele Sorgen macht läuft Gefahr, sich nicht mit den positiven Seiten der Geburt auseinanderzusetzen. Außerdem verselbständigen sich die negativen Gedanken irgendwann und die Angst vor der Geburt nimmt überhand.

#4 Die Vorfreude bewusst zelebrieren

Für ein positives Gefühl hilft es Schwangeren, sich immer wieder mit den positiven Aspekten und mit der Vorfreude auseinanderzusetzen. Besorgen Sie sich etwa Bücher, die von schönen Geburtserlebnissen berichten. Und ja, Sie können auch YouTube-Videos anschauen, in denen Frauen von ihrer Geburt berichten.