Echter Alleskönner
Kokosöl: So macht es Haare und Haut schöner
So gut ist Kokosöl für die Haut
Dank seiner vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gilt das Kokosöl bereits seit Jahrtausenden als das ideale Hautpflegemittel. Das Geheimnis des Kokosöls ist die Laurinsäure, die neben zahlreichen gesättigten Fettsäuren der wichtigste Inhaltsstoff des duftenden Schönheitselixiers ist. Naturbelassenes Kokosöl wirkt sich positiv auf den Feuchtigkeitsgehalt und den Säure-Basen-Haushalt der Haut aus. Die antibakterielle Wirkung der Laurinsäure ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Auch in verarbeiteten Beautyprodukten sind Kokosöl oder pure Laurinsäure oft enthalten.
Das Gesicht mit Kokosöl pflegen
Kokosöl eignet sich gut zur Pflege von trockener, fettarmer Haut. Schon kleine Mengen des schnelleinziehenden Pflegewunders reichen vollkommen aus, um die Haut geschmeidig zu machen.
Bei unreiner Haut kann Kokosöl dank seiner entzündungshemmenden Wirkung Pickel rasch verschwinden lassen. Aber Achtung: Bei fettiger oder großporiger Haut sollte Kokosöl nicht oder nur punktuell verwendet werden, da es in diesem Fall die Poren verstopfen und Unreinheiten auslösen kann.
Kokosöl als Lippenpflege
Auch die Lippen sollen in unserer Pflege-Routine nicht vergessen werden. Der große Vorteil dafür Kokosöl zu verwenden? Da es sich um ein Nahrungsmittel handelt, enthält es keine bedenklichen Stoffe wie Paraffine oder Silikone und kann daher auch problemlos in unseren Mund gelangen. Seine antibakterielle Wirkung kann außerdem unangenehme Herpesviren vorbeugend angreifen.
Kokosöl schützt die Haut beim Duschen
Spannt Ihre Haut nach dem Duschen? Dann hilft ein simpler Trick: Die Haut vor dem Duschen mit Kokosöl einreiben, kurz einwirken lassen und dann wie gewohnt duschen. Das Öl legt sich wie ein natürlicher Schutzfilm über die Zellen und verhindert, dass diese durch den Wasserkontakt zu stark austrocknen.
Pflegekick für zwischendurch
Für den nährenden Pflegekick für zwischendurch einfach einen Teil Kokosöl mit zwei Teilen Wasser mischen und das Ganze in eine Sprühflasche füllen. Das Kokos-Wasser-Gemisch bei Bedarf auf die Haut sprühen und warten, bis die Essenz von selbst eingezogen ist. Vor allem, wer sich oft in klimatisierten oder beheizten Räumen aufhält, versorgt seine Haut durch diesen Trick mit nährenden Pflegestoffen.
Kokosöl für die Haare: Tipps zur richtigen Anwendung
Warum ist Kokosöl gut für die Haare?
Dank der enthaltenen Vitamine und Mineralien stärkt Kokosöl die Haare, versorgt sie mit Feuchtigkeit und lässt sie schön glänzen.
Welche Wirkung hat Kokosöl auf die Kopfhaut?
Eine Massage der Kopfhaut mit einer kleinen Menge des Öls hilft gegen Schuppen, stärkt die Haarwurzeln und mindert mögliche Irritationen.
Wie verwende ich Kokosöl als Haarspülung?
Wenn Sie Kokosöl als Haarspülung verwenden möchten, gibt es einen simplen Trick: Sie müssen das Öl vor der Haarwäsche aufgetragen – nicht wie übliche Spülungen danach.
Wie lasse ich Kokosöl über Nacht in den Haaren am besten einwirken?
Für besonders intensive Pflege kann das Naturprodukt auch als Maske über Nacht aufgetragen werden. Hierfür wird nach dem Waschen der Haare – im Idealfall mit einem milden Shampoo – das Kokosöl in die Haare einmassiert. Anschließend ist es wichtig, ein Handtuch um den Kopf zu wickeln. Die Wärme hilft dem Öl, seine ganze Wirkung zu entfalten. Am besten geben Sie der Maske eine ganze Nacht Einwirkzeit. Am nächsten Morgen wird das Haar nochmals mit einem milden Shampoo ausgewaschen. Um die Haare optimal mit Kokosöl zu versorgen, reicht es aus, die Haarkur etwa einmal im Monat und jedenfalls nicht öfter als einmal pro Woche anzuwenden.