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Ashwagandha: Die ayurvedische Wirkung der Schlafbeere

Ausgeglichenheit

Ashwagandha: Die ayurvedische Wirkung der Schlafbeere

In Indien ist es bereits seit Jahrtausenden in Verwendung: Ashwagandha, das „königliche Kraut“, welches besonders in der ayurvedischen Lehre zur Anwendung kommt. Wir erklären, wie man das Superfood am besten einnimmt und was es für eine Wirkung hat…

Ashwagandha: Das müssen Sie über die Wirkung der Schlafbeere wissen

Die Eigenschaften von Ashwagandha

Ashwagandha ist eine in Indien beheimatete Pflanze, die vor allem bei ayurvedischen Praktiken eingesetzt wird. Sie ist als Schlafbeere bekannt und soll für Beruhigung sorgen. Die stressreduzierende Wirkung von Ashwaganda wird auch in Studien (nachlesbar in der National Library of Medicine) nachgewiesen. Unbedingt zu beachten ist allerdings, dass die Beeren selbst giftig sind und nur die Wurzeln und Blätter in Nahrungsergänzungsmitteln und Tees verarbeitet werden. Ashwagandha zählt zu den sogenannten adaptogenen Pflanzenstoffen. Diese können nicht nur beim schnelleren Einschlafen helfen, sondern laut einer Studie (erschienen in The Journal of Obstetrics and Gynaecology Research) auch zur Phytotherapie, bei der Hormonumstellung in den Wechseljahren verwendet werden.

Erfahren Sie im Video alles über die positive Wirkung von Ashwagandha und wie man es richtig einnimmt:

Ashwagandha für die optimale Wirkung richtig einnehmen

In Kapselform oder als Tonikum
Ashwagandha ist in Kapselform als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Achten Sie beim Kauf auf eine gute Bio-Qualität. Bei vielen Ashwagandha-Produkten wird empfohlen, täglich zwei Kapseln einzunehmen. Um die optimale Wirkung zu erreichen, am besten nach dem Essen mit einem großen Glas Wasser runterspülen. Wer nicht gerne Kapseln schluckt, kann Ashwagandha auch in Form eines Tonikums wählen. Halten Sie sich bei der Einnahme an die Packungsbeilage und überschreiten Sie auf keinen Fall die empfohlene Dosierung.

Als Beruhigungstrunk und Schlaftee
Innere Unruhe und Probleme beim Einschlafen? Hier können die Wurzeln und Blätter der Schlafbeere in Form eines Schlaftees oder einer sogenannten Moon Milk unterstützend wirken. Wer möchte, kann dieses „Gute-Nacht-Getränk“ sogar fix in seine Abendroutine integrieren. Dafür das aufgelöste Ashwagandha-Pulver vor dem Schlafengehen einnehmen (nach einer Mahlzeit) und für einen guten Schlaf die Dosierung von maximal zwei Teelöffeln nicht überschreiten (siehe Packungsbeilage). Einen Rezeptvorschlag finden Sie weiter unten.

Nebenwirkungen
Die Einnahme sollte zuvor immer mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt geklärt werden, um etwaige unerwünschte Nebenwirkungen auszuschließen.
Außerdem müssen Schwangere und Stillende bei der Ernährung und bei Tees besonders achtgeben. Ashwagandha als Nahrungsergänzungsmittel oder Tee soll während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, weil es über die Auswirkungen noch keine ausreichenden Studien gibt.

Rezept für Moon Milk

Während uns die Goldene Milch (auch „Kurkuma Latte“ genannt) Kraft und Immunstärke gibt, kann uns die Moon Milk (übersetzt „Mondmilch“) zu mehr Entspannung vor dem Einschlafen verhelfen. So gelingt die Zubereitung zuhause am besten:

Zutaten:

  • Ashwagandha-Pulver (z.B. von Lebepur)
  • Pflanzendrink (z.B. Haferdrink Natur von dmBio)
  • Honig
  • Zimt (z.B. von dmBio)

Zubereitung:

  1. 250 ml Pflanzendrink erwärmen.
  2. 1 Teelöffel Ashwagandha-Pulver und 1 Teelöffel Honig einrühren.
  3. Mit einer Prise Zimt verfeinern.
  4. Ein wenig abkühlen lassen und in kleinen Schlucken achtsam trinken.

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