Active Beauty
Retinol und Vitamin C: Darum kombinieren wir sie
Lesedauer: min
Skincare Geheimtipp

Retinol und Vitamin C: Darum kombinieren wir sie

Retinol und Vitamin C verwenden wir ab jetzt immer gemeinsam – das haben wir uns vom neuen Beauty-Trend Skin Cycling abgeschaut. Wenn man die beiden hochwirksamen Inhaltsstoffe richtig kombiniert, soll das nämlich für strahlend gesunde Haut sorgen.

Dr. Xenia Illmer ist Hautärztin mit eigener Praxis in Salzburg.
Retinol und Vitamin C: Darum kombinieren wir sie
Was ist Retinol und Vitamin C? Wie wird es in Kombination angewendet? Und was gibt es dabei zu beachten? In diesem Video verrät die Dermatologin Dr. Xenia Illmer alles Wissenswerte über Retinol und Vitamin C.

Was ist Retinol?

Retinol gilt als wahres Anti-Anging-Wunder, und dieser Ruf basiert auf wissenschaftlich belegten Effekten. Denn Retinol, auch bekannt als Vitamin A, fördert die Zellerneuerung und regt die Kollagenproduktion an – zwei zentrale Prozesse für eine glatte, elastische Haut. Gleichzeitig wirkt es regulierend auf die Talgproduktion und kann daher auch bei unreiner oder zu Akne neigender Haut helfen. Die Poren erscheinen feiner, der Teint ebenmäßiger.

Für wen ist Retinol geeignet?

Besonders Menschen mit sonnengeschädigter, reifer oder zu Unreinheiten neigender Haut profitieren von der regelmäßigen Anwendung. Vorsicht: Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf Retinol nicht verwendet werden! Eine übermäßige Aufnahme von Retinol kann das Kind schädigen.


Retinol regt die Zellerneuerung an und kann die oberste Hautschicht dünner machen, da abgestorbene Hautzellen schneller abgestoßen werden. Dadurch wird die Haut empfindlicher gegenüber UV-Strahlung und anfälliger für Sonnenbrand. Deshalb unbedingt nach der Anwendung einen Sonnenschutz auftragen!

Mindert effektiv Fältchen und Linien

„Retinol Serum renew today“ von Nø Cosmetics

Jetzt im dm Online Shop kaufen

Für spürbar straffere Haut über Nacht

„Anti-Age Retinol-Boost Nachtcreme” von Neutrogena

Jetzt im dm Online Shop kaufen

Was ist Vitamin C?

Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, ist an zahlreichen wichtigen Prozessen im Körper beteiligt und auch als Immunsystem-Booster beliebt. Ein ultimatives Hautpflege-Highlight ist der Wirkstoff, weil er Schutz, Hydratisierung und Regenerierung kombiniert. Als Antioxidans macht Vitamin C als Serum oder Creme freie Radikale unschädlich, die die Haut angreifen, Zellen schädigen und so zu früher Hautalterung führen. Der Inhaltsstoff beugt Hyperpigmentierung vor und kann über längeren Zeitraum auch Pigmentflecken oder Augenschatten aufhellen. Unreinheiten und große Poren minimiert das Vitamin durch seine anti-entzündlichen Eigenschaften. Reife Haut strafft es, indem es die hauteigene Kollagensynthese und die Zellerneuerung anregt.

Für wen ist Vitamin C geeignet?

Vitamin C passt in fast jede Pflegeroutine und eignet sich für alle Hauttypen, auch für empfindliche Haut.

Gegen erste Anzeichen der Hautalterung

„Tagespflege Glow by Nature“ von Lavera

Jetzt im dm Online Shop kaufen

Mildert dunkle Flecken

„Glow Booster Serum mit Vitamin C“ von Garnier Skin Active

Jetzt im dm Online Shop kaufen

Skin Cycling mit Retinol und Vitamin C: DER Pflege-Trend

Skin Cycling mit Retinol und Vitamin C ist momentan DER Pflege-Trend. Warum das so ist? Beim neuen Skin-Cycling-Trend werden intensive und potenziell reizende Wirkstoffe miteinander kombiniert. Die Wirkstoffe werden durchgewechselt und kommen nie gleichzeitig auf die Haut. So wird die Haut mit allen Pflegestoffen versorgt, hat zwischen den Anwendungen aber auch Zeit für Regeneration. Das Ergebnis ist ein glatter und praller Teint. Dabei ist es besonders wichtig, Retinol und Vitamin C in der richtigen Reihenfolge zu verwenden.

So funktioniert’s:
Morgens: Vitamin C mit Sonnenschutz kombinieren
Abends: Retinol auftragen, bei trockener Haut mit Hyaluronsäure ergänzen

So finden Sie das richtige Serum für Ihre Haut.

Retinol und Vitamin C kombinieren: Darauf müssen Sie achten

Retinol ist wirksam – aber auch kraftvoll. Gerade zu Beginn kann es zu Hautirritationen wie Rötungen oder Trockenheit kommen. Deshalb ist ein sanfter Einstieg wichtig: mit einer niedrigen Konzentration beginnen (etwa 0,5 %) und nur jeden zweiten Tag auftragen. Am besten abends, denn das Retinol macht die Haut lichtempfindlicher. Treten trotzdem Rötungen, Schuppen oder Entzündungen auf, können alternativ Phyto-Retinole (pflanzliche Alternative) oder Bakuchiol verwendet werden. Diese wirken ähnlich, sind aber verträglicher für die Haut. Weil Retinol oft Trockenheit verursacht, lässt er sich optimal mit einer feuchtigkeitsspendenden Hyaluronsäure kombinieren. Das Vitamin C in Form eines Serums oder einer Tagespflege am Morgen auftragen. Die Konzentration sollte unter 20 % bleiben. Ein zusätzlicher Sonnenschutz mit mindestens LSF 30 ist auch im Winter wichtig.


Hier erfahren Sie alles, was Sie über Sonnencreme wissen müssen

Leider haben wir keine Ergebnisse für Ihre Suche gefunden. Bitte versuchen Sie es mit anderen Suchbegriffen.