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Nie mehr Haarbruch und Spliss: Der Guide für gesundes und gepflegtes Haar
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Haircare

Nie mehr Haarbruch und Spliss: Der Guide für gesundes und gepflegtes Haar

Unser Haar ist empfindlicher, als man denkt: Wasser, heiße Luft und falsches Styling kann ihnen massiv zusetzen. Was gegen Haarbruch und Spliss hilft? Wir verraten die richtige Pflege und ein paar clevere Tricks.
Spliss oder Haarbruch? Da gibt es tatsächlich einen Unterschied. Spliss entsteht meist an den Haarspitzen. Haarbruch ist ein Strukturschaden, der in der ganzen Länge vorkommen kann. Beidem kann man meist vorbeugen, denn wenn das Haar bereits geschädigt ist, hilft nur noch die Schere.

Was verursacht Haarbruch?

Da gibt es viele Gründe. Blondieren, eine Dauerwelle, aber auch Fehler beim Styling kann die Haarstruktur so weit schädigen, dass die Haare abbrechen. Häufiges Glätten und Föhnen auf der heißesten Stufe können die Wasserstoffbrücke des Haares brechen und machen es dadurch spröder und anfälliger.

Wie entsteht Spliss?

Das Haarende ist der älteste Teil und dadurch besonders strapaziert. Vor allem, wenn die Haare schulterlang sind und ständig an der Kleidung reiben. Vorbeugend können Sie die Haarspitzen nach dem Waschen mit feuchtigkeitsspendenden Ölen pflegen und dadurch die Haarstruktur versiegeln. Besteht bereits Spliss, hilft nur ein Besuch beim Friseur.

Pflegetipps für geschädigtes Haar

Geschädigtes Haare muss man sanft behandeln, besonders nach dem Waschen. Wasser lässt sie aufquellen, wodurch sie überdehnt werden und leichter brechen können. Deswegen lieber trockentupfen statt -rubbeln. Beim anschließenden Durchkämmen hilft Leave-in-Conditioner oder das Bürsten vor dem Waschen. Danach schonend trocknen – aber nicht zwingend an der Luft. Denn das bringt mit sich, dass die Haare länger feucht und angreifbar sind. Besser mit wenig Temperatur und voller Power föhnen. Alternativ können auch Haartrockner mit Ionen-Technik verwendet werden. Diese entziehen dem Haar weniger Feuchtigkeit, weil die Ionen die Wassermoleküle aufspalten. Trotzdem sollte die Temperatur möglichst niedrig gehalten werden.

Stylingtipps für geschädigtes Haar

Beim Styling gilt dann im Gegensatz zum Trocknen: mehr Hitze und weniger Power. Unbedingt ein Hitzestyling-Produkt benutzen und nicht mit dem Glätteisen zu oft über dieselbe Stelle gehen. Auch Gummis oder Spangen können dem Haar schaden, wenn sie immer an derselben Stelle platziert werden. Deswegen öfter mal den Look wechseln und haarschonende Accessoires wie Scrunchies wählen.

So beugen Sie Haarbruch vor

Pflege mit Conditioner ist das A und O, ganz besonders, wenn die Haare coloriert oder dauergewellt sind. Eine gute Alternative zu den herkömmlichen Haarfarben sind Pflanzenfarben, die sich nur an die Haare anlegen. Ansonsten hilft es, bei Produkten auf den Zusatz „repair“ zu achten: Dann enthalten sie das richtige Rezept für strapazierte Haare, wie feuchtigkeitsspendende Öle von Macadamia, Mandel- und Traubenkern oder Honig. Haarpower gibt’s aber auch von innen durch ausgewogene, frische
Ernährung oder, wenn das gerade nicht klappt, mit Biotin, Zink, Vitamin C, Omega-3-Fettsäuren und Eisen in Tablettenform.

CWC-Methode

Die CWC-Methode (Conditioner-Wash-Conditioner) wird typischerweise eher bei der Curly-Girl-Methode angewendet, kann aber auch bei anderen Haartypen vorteilhaft sein. Sie verspricht, die Haare vor dem Austrocknen zu schützen, Feuchtigkeit länger im zu Haar und bei colorierten Haaren die Farbe länger frisch zu halten. Dabei wird zuerst auf das trockene Haar Conditioner aufgetragen, dann wie gewohnt das Haar shampooniert und danach wieder mit Conditioner gepflegt.
Wichtig zu beachten ist, dass man einen passenden Conditioner für seinen Haartyp wählt und die Haare mit lauwarmem Wasser ausspült.

Seidenhaube beim Schlafen/Seidenkissen

Um die Haare auch über Nacht vor Spliss und Haarbruch optimal zu schützen, empfiehlt es sich, eine Seidenhaube zu tragen oder auf einem Seidenkissen zu schlafen. So werden die Haare weniger Reibung ausgesetzt, und die Feuchtigkeit wird länger im Haar gespeichert.

Richtig kämmen – ohne Reißen

Ein oft unterschätztes Thema, wenn es um Haargesundheit geht, ist das richtige Bürsten, beziehungsweise der richtige Umgang mit den Haaren. Wer seine Mähne grob durchkämmt, neigt oftmals zu Haarbruch. Vor allem nasses oder stark verknotetes Haar braucht besondere Umsicht. Hier gilt: je vorsichtiger, desto besser! Gut zum Durchkämmen eignen sich Naturborsten- und Wildschweinbürsten. Die Oberflächenstruktur ihrer Bosten ähnelt der unserer Haaren, deswegen rauen sie die Schuppenschicht der Haare nicht so auf und sind besonders schonend.

Regelmäßiges Spitzenschneiden

Weder das beste Leave-In-Produkt, noch die beste Haarmaske werden kaputtes Haar retten. Daher heißt es: regelmäßig Spitzen schneiden! Wer alle sechs bis acht Wochen seine Spitzen schneiden lässt, beugt Haarbruch und Spliss vor und verhindert so, dass dieser sich in die Längen zieht.

So beugen Sie Spliss vor

Anti-Spliss-Produkte erst verwenden, wenn die Spitzen bereit kaputt sind? Falsch gedacht: Die Anti-Spliss-Pflege ist angereichert mit Argan-, Moringa- oder Rizinusöl sowie speziellen Klebstoffen, die das Haar vor Spliss-Bildung schützen. Vorbeugend können Sie außerdem die Haarspitzen nach dem Waschen mit feuchtigkeitsspendenden Ölen pflegen und dadurch die Haarstruktur versiegeln.

Ernährung für eine gesunde, glänzende Mähne

Haarpower gibt’s aber auch von innen: durch ausgewogene, frische Ernährung oder, wenn das gerade nicht klappt, mit Biotin, Zink, Vitamin C, Omega-3-Fettsäuren und Eisen in Tablettenform.

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