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Kaputte Haare: Diese 8 Pflegetipps retten die Mähne nach dem Sommerurlaub
Text: Paula Rausch

Sommerhaare

Kaputte Haare: Diese 8 Pflegetipps retten die Mähne nach dem Sommerurlaub

Im Urlaub sehen entspannte Beachwaves toll aus, und das Beste: Durch das Salzwasser formen sich die leichten Wellen ganz von allein. Zuhause fällt dann auf, dass die Haarfarbe matt und die Spitzen strohig wirken. Sonne, Salz- und Chlorwasser sind nur für uns erholsam, nicht aber für unsere Mähne. Mit diesen Haarpflege-Tipps können Sie Ihre kaputten Haare nach dem Urlaub wieder reparieren.

Kaputte Haare nach dem Urlaub pflegen

Diese acht Pflegetipps beugen kaputten Haaren vor und helfen Ihnen, bereits geschädigtes Haar wieder zum Strahlen zu bringen. Auch die einen oder anderen Hausmittel können bei kaputten Haaren helfen.

1. Kaputten Haaren vorbeugen

Selbst wenn Sie Ihren diesjährigen Sommerurlaub bereits hinter sich haben sollten – es ist nie zu spät, um mit dem Vorbeugen sonnenbedingter Haarschäden zu beginnen. Unterschätzen Sie auch die Sonne in Österreich nicht und greifen Sie deshalb im Sommer anstelle Ihrer normalen Haarprodukte lieber zu After Sun Shampoo, Spülung und Kur. Sie müssen dabei keine Extra-Zeit für die Haarpflege aufwenden, sondern können die After Sun Produkte ganz einfach in Ihre Haarroutine integrieren.
Falls Sie Ihre Haare vor oder im Sommer frisch gefärbt oder blondiert haben, empfiehlt es sich, die Haare zum Baden hochzustecken und eine Badehaube zu tragen. In der Sonne am besten einen Strohhut oder ein trendiges Cappy aufsetzen.

2. Kaputte Haare reparieren

Aber auch wenn Sie bereits aus dem Urlaub zurück sind, ist es noch nicht zu spät, mit der Haarpflege zu beginnen. Durch die veränderten Umwelteinflüsse wurde das Haar trocken, spröde und verliert an Kraft und Volumen. Um kaputte Haare wieder gesundzupflegen, eignet sich ein Tiefenaufbau-Shampoo. Es regeneriert geschädigte Haarfasern von innen und kräftigt das Haar meist mit Ölen, die ihm einen neuen Glanz verleihen.

3. Kaputte Haare durch Färben und Blondieren reparieren

Gerade im Sommer lieben wir sonnengeküsstes Blond, aber insbesondere Blondieren führt zu kaputten Haaren und eine strapazierte Mähne leidet unter einem Badeurlaub ganz besonders: Die Kombination aus Chlorwasser und Sonne tut ihr nämlich gar nicht gut. Ein kühler Unterton sieht bei blonden Haaren zwar toll aus, da den Haaren durch die Blondierung die Rotpigmente entzogen werden, neigen sie allerdings stark zu einem Grünstich. Dieser entsteht durch die Verbindung von Chlor mit Kupfer. Es bleibt ein Film auf den Proteinen der Haare haften, der diese grün erscheinen lässt. Aber auch bei natürlichen Blondinen und Haaren, die von Blond auf kühles Braun gefärbt wurden, kann eine leichte Grünfärbung auftreten.
Gegen Grünstich hilft wohl am zuverlässigsten ein Besuch im Friseursalon Ihres Vertrauens.
Wer aber eine sofortige Wirkung erzielen möchte, kann den Zitronen-Saft-Trick ausprobieren: Dafür geben Sie ganz einfach 2 EL Zitronensaft in ein Glas Wasser und beträufeln Ihre kaputten Haare damit. Die Mischung ca. zehn Minuten einwirken lassen, danach gründlich mit lauwarmem Wasser ausspülen. Sie sollten einen sofortigen Effekt bemerken. Allerdings empfiehlt es sich, diesen Trick nicht allzu oft anzuwenden, da die Haare durch die Zitronensäure noch weiter ausgetrocknet werden.
Aber nicht nur grünstichiges Haar kann ein unfreiwilliges Souvenir aus dem Urlaub sein. Ebenso ist ein Gelbstich bei blonden Menschen nichts Ungewöhnliches. Auch dieses Phänomen tritt besonders häufig bei unechten Blondinen auf, da Salzwasser und Hitze dem Haar die kühle Mattierung entziehen und es gelblich wirken lassen.
Der Vorteil: Der Gelbstich ist mit der passenden Haarpflege leichter entfernbar als der Grünstich. Und der Retter in der Not heißt: Silbershampoo. Es enthält violette Pigmente, die den Gelbstich im Haar neutralisieren. So wird Ihr Haar im Handumdrehen wieder schön aschig.

4. Kaputte Haare mit Masken und Fluiden behandeln

Wer seinen Haaren nach dem Urlaub noch eine Extraportion Pflege gönnen möchte, kann auf verschiedene Produkte für kaputte Haare zurückgreifen, zum Beispiel zu nährenden Haarmasken oder Intensiv-Kuren. Aber auch Haaröle machen sprödes Haar wieder leichter kämmbar und verleihen ihm einen schimmernden Glanz. Haarfluide können Ihr Haar wieder richtig zum Strahlen bringen. Für bessere Kämmbarkeit sorgt ein Haarbalsam.


5. Seltener Haare waschen, um kaputte Haare zu schonen

Auch wenn gute Haarpflege-Produkte unser Haar bestens versorgen, sollten wir es mit der Pflege kaputter Haare dennoch nicht übertreiben. In diesem Fall gilt: weniger ist mehr. Das bezieht sich vor allem auf das Haarewaschen. Tägliche Haarwäschen hindern die Haut daran, sich auf natürliche Art und Weise selbst zu regenerieren, wodurch das Haar zusätzlich strapaziert wird. Besser ist es daher, Kopfhaut und Haaren regelmäßige Pausen zu gönnen und die Haarwäschen möglichst lange hinauszuzögern.
Sie müssen deshalb aber keine Bad-Hair-Days in Kauf nehmen: Tragen Sie Ihr Haar beispielsweise im strengen Dutt und im Handumdrehen werden Ihre fettigen Haare gar nicht mehr auffallen. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von Trockenshampoo: Massieren Sie dieses ein, lassen Sie es einige Minuten einwirken und bürsten Sie es anschließend aus. Wenn Sie etwas mehr Zeit zur Verfügung haben, können Sie nun mit einem Lockenstab, Glätt- oder Welleneisen noch etwas Bewegung in Ihre Mähne zaubern – und schon werden Ihre Haare wieder frischer und voluminöser aussehen.


6. Richtige Ernährung gegen kaputte Haare

Im Urlaub lassen wir es uns richtig gut gehen und machen uns keinerlei Gedanken über eine ausgewogene Ernährung. Da kann es schon mal vorkommen, dass wir uns mehrmals in der Woche Pizza gönnen. Zuhause sollten wir uns aber wieder überlegen, welche Nährstoffe unser Körper benötigt. Auch unsere Haare freuen sich nämlich, wenn wir uns gesünder ernähren. Folgende Haar-Superfoods lassen sie besonders schön glänzen:
  • Vollkornreis enthält wertvolle Kohlenhydrate und Magnesium
  • Hirse enthält Kieselsäure. Diese soll, weil das Spurenelement Silizium darin vorkommt, Haut, Haare, Nägel und Zahnschmelz stärken.
  • Tofu enthält Eiweiß, das die Haare kräftigt
  • Haferflocken bringen unsere Haare zum Glänzen. Das liegt an dem darin enthaltenen Biotin und Zink. Diese beiden Stoffe regen die Bildung von Keratin und Kollagen an.
  • Lachs enthält viel Biotin, das, unter anderem, die Neubildung von Haarwurzeln fördert.
  • Kokosöl kann sogar als Conditioner verwendet werden. Das Naturprodukt ist ein wahrer Alleskönner: Es legt einen Film um die Haare und macht sie so geschmeidig und glänzend.

7. Spitzen schneiden bei kaputten Haaren

Egal, ob man kaputte Haare hat oder nicht: Den nächsten Friseurtermin sollten wir bald nach unserer Rückkehr aus dem Urlaub vereinbaren. Dabei ist es, je nach Zustand der Haare, meist gar nicht nötig, viel Länge wegzunehmen. Oft reicht es, die kaputten Spitzen zu entfernen, sodass sich Spliss nicht ausbreiten kann und die Haare wieder gesund weiterwachsen können.

Tipp: Buchen Sie gleich jetzt einen Termin im dm friseurstudio, um Ihre Haare nach dem Urlaub wieder in Schwung zu bringen.


8. Kaputte Haare ganzjährig schützen

Was bei der Hautpflege den meisten Menschen bewusst ist, wird bei der Haarpflege oftmals verabsäumt: Sonnenschutz das ganze Jahr über zu verwenden. Es reicht also nicht, den UV-Schutz mit in den Urlaub zu nehmen, sondern er sollte ganzjährig, nach jeder Haarwäsche aufgetragen werden. Der beste Zeitpunkt dafür ist vor dem Haareföhnen. Nur so sind die restlichen Pflegemaßnahmen effektiv und Sie können kaputten Haaren langfristig den Kampf ansagen.

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