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Der weibliche Orgasmus: Eine Sexologin gibt Tipps
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Here she comes

Der weibliche Orgasmus: Eine Sexologin gibt Tipps

Am 8. August ist der internationale Tag des weiblichen Orgasmus. Höchste Zeit, dass wir Frauen uns einmal intim mit unserem Körper auseinandersetzen und unsere Lust erforschen. Ganz ohne Schamesröte und mit ganz viel Hingabe, begleitet von den Tipps der Sexologin Dr. Dania Schiftan.

Coming Soon: Mit zehn Tipps zum vaginalen Orgasmus

Das Buch „Coming Soon“ von Dr. Schiftan verspricht eine Trainingsanleitung, mit der Frauen anhand von 10 Tipps zum Höhepunkt kommen können.

1. Sich Orientierung verschaffen

Wo geht’s hier zum Orgasmus für Frauen? In ihrem Buch lädt Dr. Schiftan dazu ein, eine Landkarte der weiblichen unteren Region anzufertigen. Für viele Frauen sind zum Beispiel Zonen wie der G-Punkt oder die genauen Ausmaße der Klitoris unklar. Um sich zu orientieren, hilft es Frauen zum Beispiel, eine anatomische Zeichnung anzusehen und sich selbst dann mit den Händen zu entdecken.

2. Übung macht die Meisterin

Wie gut haben Sie sich bis jetzt eigentlich kennengelernt? Hatten Sie schon einmal einen vaginalen Orgasmus? Laut Dr. Schiftan haben Jungs oft einen spielerischen und ungehinderteren Umgang mit der Entdeckung ihrer Sexualität. Da das Geschlecht bei Mädchen „versteckter“ ist, waren diese in Kindheit oder Jugend hier oft weniger aktiv. In Folge können sie nur bei gewohnten Berührungen (zum Beispiel Stimulation der Klitoris) Erregung empfinden, auf unerforschte Wege reagieren sie nicht. Im Buch wird es mit dem Lernen eines Instruments verglichen: Erst wiederholtes Üben führt zum Erfolg.

3. Bestandsaufnahme und Erweiterung des Repertoires

Wie sieht Selbstbefriedigung bei Ihnen bis jetzt aus? Denken Sie an die Vergangenheit und überlegen Sie sich, was sich für Sie gut anfühlt. Danach können Sie langsam Ihr Repertoire erweitern und neue Wege erkunden. Dabei immer nur mit kleinen Details vom altbekannten Muster abweichen. Sukzessiv gibt es dann mehr Erregungs- und Orgasmuspotenzial und die Abhängigkeit davon, dass der Partner immer „alles richtig macht“, wird geringer.

Zusatztipp:

Wenn Sie Lust haben, können Sie es auch einmal mit einem Sextoy experimentieren. Im dm Onlineshop finden Sie dazu eine gute Auswahl.

4. Neue Moves!

Mehr Gespür für den Körper und eine bessere Durchblutung: Das sind nur zwei der Vorteile, wenn beim Sex nicht in einer starren Position verharrt wird. Auch Frauen, den es schwerfällt, den ganzen Mental Load einmal zu vergessen und den Kopf freizubekommen, kann Bewegung helfen. Dabei wird das Bewusstsein vom Kopf in den Körper gelenkt, Entspannung herbeigeführt und ein Orgasmus kann sich so bei der Frau im ganzen Körper ausbreiten.

5. Zeit für Beckenbodentraining

Nicht nur für Mamas nach der Geburt: Alle Frauen können vom Beckenbodentraining profitieren. Um sich besser zu spüren und damit die Chance auf einen Orgasmus zu erhöhen, ist es wichtig, immer wieder gezielte Beckenbodenübungen in den Alltag einzubauen. Manche Frauen sind gut trainiert und in diesem Bereich sehr angespannt. Andere können ihn wiederum nicht bewusst ansteuern. Um eine optimale Basis für einen Höhepunkt zu schaffen, sollten Frauen laut Dr. Schiftan zwischen Anspannung und Entspannung der Beckenbodenmuskulatur wechseln können. Das gilt besonders für den gemeinsamen Sex.

6. Sex beginnt im Kopf

Sexuelle Fantasien sind okay, sollten aber nicht die einzige Quelle mit Erregungspotential darstellen. Die Konzentration sollte mehr und mehr auf dem Körper liegen, weniger von äußeren Reizen abhängig sein. Erotische Literatur kann zum Beispiel durchaus bereichernd sein, schränkt aber sehr ein, wenn rein körperliche Berührung nicht als mindestens ebenso anregend empfunden wird.

7. Mehr Bewegung bitte!

Ein Tipp, den Dr. Schiftan in ihrem Buch gibt, ist die Beckenschaukel. Durch das langsame (oder auch schnellere) Schaukeln mit dem Becken wird mehr Raum für die Möglichkeit eines vaginalen Orgasmus eingeräumt. Die Schwingbewegung sorgt für eine bessere Durchblutung und bringt ganz von selbst das Spiel zwischen Anspannung und Entspannung mit. Am besten zuerst einmal allein üben.

8. Auf sich selbst schauen

Beim Sex auf den anderen eingehen, ist etwas Schönes. Wenn dabei aber die eigenen Empfindungen komplett in den Hintergrund geraten und es nur darum geht, es dem Partner recht zu machen, kommt die eigene Lust zu kurz. Dr. Schiftan beschreibt in Ihrem Buch ein Paar, bei dem sich die Frau auch einmal auf sich selbst konzentriert hat und so das gemeinsame Liebesspiel viel tiefer empfunden hat. Ihrem Partner hat das wiederum auch sehr gefallen.

Zusatztipp: Auch Männer haben besondere Bedürfnisse in der Liebe. Hier bekommen Sie eine Antwort auf die Frage: Was ist Liebe für Männer?

9. Gemeinsam einschwingen

Das erfordert etwas Geduld. Denn wenn ein Partner sich auf mehr Bewegung umgestellt hat, muss sich auch der andere darauf einschwingen, damit es wieder zu einem gelungenen Paartanz kommen kann. Verharrt jedoch einer in der Starre und der andere bewegt sich, kommt man nicht wieder auf die alten eingefahrenen Bahnen, mit denen zuvor nach einem bestimmten Schema der Höhepunkt erreicht wurde.

Zusatztipp: Für ein gutes Gefühl beim Sex mit dem Partner kann die Verwendung von Gleitgel unterstützend wirken. Im dm Onlineshop finden Sie dazu eine gute Auswahl.

10. Gewohnheiten abbauen: auf neuen Wegen mit und ohne Orgasmus

Viele Paare haben einen sicheren Weg, wie sie ans Ziel kommen. Dieser wurde quasi optimiert – alles, was keinen Effekt hatte, wurde aus der Choreographie entfernt. Um wieder neue Moves zu lernen, bedarf es Mut und Geduld. Ähnlich wie beim Slow Sex geht es eher darum, sich gemeinsam einzugrooven und den Moment achtsam zu erleben, als dass auf Biegen und Brechen ein Orgasmus erreicht werden muss. Dr. Schiftan berichtet von einem Paar, das durch den spielerischen, weniger zielorientieren Umgang im Bett auch im Alltag wieder zärtlicher und liebevoller miteinander geworden ist.

Buchtipp:


Coming soon
Dania Schiftan
Verlag: Piper

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