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Die schönsten Weihnachtsmärkte in Österreich und den Nachbarländern

So romantisch

Die schönsten Weihnachtsmärkte in Österreich und den Nachbarländern

Christkindl on Tour: Wir packen unsere Liebsten (warm) ein und gehen auf einen kleinen Roadtrip – schließlich gibt es nicht nur in Österreich gebrannte Mandeln und Weihnachtsbäume, auch in den Ländern rund um Österreich zieht alljährlich der Weihnachtsgeist ein. Wir stellen Ihnen unsere sechs schönsten Weihnachtsmärkte in Österreich und den Nachbarländern vor.

Wir sind im Christmas-Fever: unsere sechs schönsten Weihnachtsmärkte

1. Portorož (Slowenien)


Advent und Adria – geht das zusammen? Ganz wunderbar sogar: Während der Vorweihnachtszeit und bis Neujahr kann man bei milden Temperaturen und einer frischen Meeresbrise im Park des Kempinski Palace Hotels über den festlich dekorierten Markt flanieren. Die mediterrane Stimmung ist im slowenischen Küstenort Portorož auch an den Ständen zu spüren: Neben Klassikern wie gebrannten Mandeln und Glühwein werden hier auch regionale Spezialitäten wie Olivenöl und Trüffelprodukte angeboten.
Nicht verpassen: lokale Fischgerichte und das Sektfestival am zweiten Weihnachtsfeiertag.
Geöffnet: jedes Adventwochenende. Vom 24.12.2023 bis 1.1.2024 täglich.

2.Szeged (Ungarn)

Ein Netz aus funkelnden Lichterketten spannt sich alljährlich über eine der Attraktionen des Szegeder Weihnachtsmarktes: ein Strohlabyrinth. Wer das duftende Verwirrspiel am Domplatz durchschreitet, findet kleine Büdchen, die frisch frittierte Lángos und Heidelbeer-Glühwein anbieten. Nach den Snacks Lust auf Bewegung? Auf einer Eislauffläche direkt am Domplatz kann man sich Schlittschuhe ausborgen und seine Runden drehen ... An Freitagen finden Feuerjongleur-Shows statt und jeden Adventsonntag werden die Kerzen auf einem großen Kranz feierlich entzündet.
Nicht verpassen: „Kürtőskalács“ (Baumstriezel) und eine Fahrt im 50 Meter hohen Riesenrad (Széchenyi-Platz).
Geöffnet von: 1.–24.12.2023

3. Bratislava (Slowakei)


Und an welchem Stand holen wir uns nachher einen Punsch? Wer sich einen Überblick über (und einen besonders malerischen Blick auf) das festliche Treiben in Bratislavas Altstadt verschaffen will,
tut dies am besten vom Turm des Alten Rathauses aus. Die hübsch aufgereihten, rot-weiß geschmückten Stände bieten neben Kunsthandwerk auch Kulinarisches, z. B. Koteletts frisch vom Grill und den traditionellen Honiglikör Medovina.
Nicht verpassen: „Lokše“, dünne Pfannkuchen aus gekochten Erdäpfeln, und für kleine Besucherinnen: das Kinderprogramm, jeden Sonntag ab 14 Uhr.
Geöffnet von: 23.11.2023–6.1.2024

4. Bozen (Italien)


Mini-Eisenbahn, Kinderkarusselle und zahllose Buden und Stände sind im Zentrum der Landeshauptstadt von Südtirol zu sehen. Eines der vielen Highlights: Der reich geschmückte Waltherplatz mit vielen alpenländischen Hütten, die traditionelle Südtiroler Köstlichkeiten anbieten. Der Markt steht seit 2014 unter einem sogenannten „Grünen Stern“ und ist als Green Event zertifiziert, dazu gehören z.B. die Planung nach umweltgerechten Kriterien und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen.
Nicht verpassen: regionale Snacks wie Schüttelbrot und einheimische Handwerkskunst.
Geöffnet von: 24.11.2023–6.1.2024

5. Going (Österreich)


Eintägiges Advent-Highlight: Direkt vor der prächtigen Bergkulisse des Wilden Kaisers findet einmal jährlich ein Weihnachtsmarkt ganz in der alpenländischen Tradition statt. Während von einer kleinen Bühne Weihnachtsweisen tönen, können die Besucher bei freiem Eintritt handgeschnitzte Krippen bestaunen; für Kinder gibt’s Geschichten am Lagerfeuer und einen Streichelzoo mit flauschigen Schafen.
Nicht verpassen: „Brodabrot“ – gefüllte und frittierte Teigtaschen – und eine kostenlose Kutschenfahrt durch Going.
Geöffnet am: 17.12.2023, 14–19 Uhr

6. Olomouc (Tschechien)


Rund um das Rathaus säumen sich Standerl um Standerl: Der Weihnachtsmarkt in der mährischen Stadt Olomouc gilt als besonders beschaulich, was auch den vielen barocken Bauwerken und prächtigen Kirchen zu verdanken ist. Übrigens rühmen sich die Veranstalter eines besonders großen Punschangebots – verfeinert mit verschiedensten Gewürzen und Früchten. Das ruft nach einem Lokalaugenschein!
Nicht verpassen: „Bramborák“, den traditionellen Kartoffelpuffer mit Knoblauch und Majoran sowie gratis Schlittschuhlaufen am Unteren Platz.
Geöffnet von: 18.11.–23.12.2023

Seit wann gibt es Weihnachtsmärkte?

Die ersten vorweihnachtlichen Märkte im deutschsprachigen Raum fanden bereits im 14. Jahrhundert statt. Damals waren sie weniger für gemütliches Glühweintrinken gedacht, sondern für die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Gebrauchsgegenständen für den Winter und das anstehende Weihnachtsfest. Als im 17. und 18. Jahrhundert das rein religiöse Weihnachtsfest mehr und mehr zu einer bürgerlichen, stark familiär geprägten Feierlichkeit wurde, veränderten sich auch die Märkte – Speisen, Spielzeug und Getränke gehörten nun fest zum Angebot. Entsprechend den Besucherwünschen wandeln sich die Märkte bis heute, neben dem traditionell starken Regionalbezug ist aktuell Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema.

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