„Stranger Things“, Staffel 5: 5 Gründe, warum wir uns die Serie ansehen
Am 27. November war die Premiere von „Stranger Things“, Staffel 5 auf Netflix. Der Hype um die Serie ist groß. Wir haben bei den Fans nachgefragt, warum man diese auf keinen Fall verpassen darf!
1. „Stranger Things“ erinnert an die eigene Kindheit oder Jugend in den 80ern
Die Handlung der Kultserie „Stranger Things“ ist in Indiana in Amerika angesiedelt und spielt in den 1980er Jahren. Eine Zeit, in der die technischen Entwicklungen noch nicht so weit fortgeschritten waren wie heute. Telefone mit Wählscheiben statt Smartphones gehörten damals noch zum Alltag und nehmen auch in der Serie eine zentrale Rolle ein. Musik hörte man sich damals noch mit dem Walkman an. Nicht nur deshalb löst die Welt von „Stranger Things“ bei vielen Zuschauerinnen und Zuschauern Erinnerungen an die eigene Kindheit und Jugend aus.
Elf (Millie Bobby Brown) und Joyce Byers (Winona Ryder) im typischen Style der Achtzigerjahre.
2. Retro Vibes bei Mode und Frisuren
Egal ob bei Make-up, Frisuren (Topfhaarschnitte mit Pony) oder Outfits: „Stranger Things“ wird vom Look der 80er Jahre beherrscht. Crop Tops, Bandanas, Halstücher, die für damals typischen Jacken, Hosen und Pullover … all diese Details verleihen der erfolgreichen Serie zusätzlichen Charme und machen Lust auf diese fiktionale Welt.
3. Der nostalgische Soundtrack von „Stranger Things“
Ein wichtiger Bestandteil der Serie „Stranger Things“ ist ihr von den 80er Jahren gefärbter Soundtrack. Dazu gehört zum Beispiel der Song „Running up that Hill“ von Kate Bush (Sängerin der New Wave Welle in den 80ern). Dieser Hit ist ein wichtiges Element der Handlung: Als Lieblingssong von Max (gespielt von Sadie Sink) rettet dieser die junge Frau sogar vor einer supernatürlichen Bedrohung namens Vecna. Für noch mehr musikalische Nostalgie sorgen „Should I stay or should I go“ von The Clash, „California Dreaming“ von The Beach Boys und „Every breath you take“ von The Police. Das Hauptthema der Science-Fiction-Serie wurde von Kyle Dixon und Michael Stein komponiert.
4. Tolle Schauspielleistungen
Die gesamte Besetzung der Science-Fiction-Serie glänzt mit hervorragendem Schauspieltalent. Drei Schauspielerinnen, die in Staffel 5 nicht unerwähnt bleiben sollen:
Die gebürtige Britin Millie Bobby Brown hatte mit „Stranger Things“ ihren Durchbruch als Schauspielerin. Seit 2016 ist sie Teil des Casts und spielt Elf (in der Originalfassung „Eleven“), ein Mädchen mit telekinetischen Fähigkeiten. Auf Netflix kennt man sie außerdem als Enola Holmes in den gleichnamigen Detektivfilmen. Privat ist die 21-Jährige mit Jake Bongiovi verheiratet; die beiden haben gemeinsam ein Kind adoptiert. Besonders sympathisch: Millie Bobby Brown liebt Tiere über alles.
In der fünften Staffel von „Stranger Things“ ist die amerikanische Hollywood-Schauspielerin Winona Ryder mit von der Partie: Sie verkörpert Joyce Byers, die Mutter von Will (er wird am Anfang der Serie von einem Monster entführt und seine Freunde machen sich dann auf die Suche nach ihm). Einen Namen hat sie sich unter anderem in Tim Burton’s Fantasy-Filmen „Beetlejuice“ (1988) und „Edward mit den Scherenhänden“ (1990) gemacht.
Sadie Sink wurde in Texas geboren und schlüpft in „Stranger Things“ in die Rolle der Max Mayfield. Eingefleischte Taylor Swift-Fans kennen die Amerikanerin bereits aus dem 10-Minuten-Musikvideo zu deren Song „All too well“.
5. Die Spannung und düstere Stimmung in „Stranger Things“
Fans von Fantasy und Science-Fiction kommen in der Serie hundertprozentig auf ihre Kosten. Animationen, Spezialeffekte, unerträgliche Spannung … Ähnlich wie bei „Wednesday“ wird hier ein fiktiver Kosmos erschaffen, in den Fans eintauchen können. Und wem fünf Staffeln noch nicht genug sind, der kann die Vorgeschichte zu „Stranger Things“ auch noch als Buch lesen …