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Weihnachten ohne Ei: Drei Rezepte für vegane Kekse

Vegane Backfreude

Weihnachten ohne Ei: Drei Rezepte für vegane Kekse

Sie sind Veganerin oder haben in der Weihnachtszeit Gäste eingeladen, die sich vegan ernähren? Kein Problem. Mit unseren Rezepten für vegane Vanillekipferl, Weihnachtscantuccini und Florentiner Kekse wird der Keksteller gut gefüllt und Sie kriegen Weihnachten ohne Ei ganz einfach gebacken.

Vegane Kekse - Was gibt es zu beachten?

Für vegane Kekse gibt es, ein paar simple Regeln zu beachten, die auch für unsere veganen Weihnachtskeksrezepte relevant sind:
  • Es werden keine Eier verwendet. Stattdessen eignet sich zum Beispiel Mandelmus.
  • Bei Schokolade darauf achten, dass diese als vegan gekennzeichnet ist. Das trifft meist auf Schokolade mit einem höheren Kakaogehalt zu.
  • Schlagobers kann zum Beispiel durch Hafercreme ersetzt werden.
  • Statt herkömmlicher Butter verwenden Sie einfach vegane Butter.

Vegane Vanillekipferl

Gehören Sie zu den Menschen, für die Vanillekipferl einfach die besten Weihnachtskekse sind? Wahrscheinlich fragen Sie sich, ob das auch für vegane Kekse zu Weihnachten gelten kann. Wegen einer veganen Ernährungsweise müssen Sie auf jeden Fall nicht auf den himmlischen Duft aus Vanille und Zucker verzichten! Wetten, dass die Vanillekipferl mit veganer Butter mindestens so gut wie aus Kindheitstagen werden?

Zutaten

  • 200g Weizenmehl, Typ 405 (z.B. von dmBio)
  • 2 Päckchen Bourbon-Vanillezucker (z.B. von dmBio)
  • 100g Staubzucker für den Teig und 20g zum Wälzen
  • 100g geriebene Haselnüsse
  • 100g vegane Butter

Rezept für vegane Vanillekipferl

So machen Sie vegane Vanillekipferl:

1. Nehmen Sie die vegane Butter aus dem Kühlschrank und warten Sie, bis sie Zimmertemperatur hat.
2. Den Backofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
3. Mischen Sie das Mehl, die geriebenen Haselnüsse, 1 Päckchen Vanillezucker und den Staubzucker in einer Schüssel.
4. Fügen Sie die vegane Butter hinzu und verkneten Sie alle Zutaten rasch zu einem Teig.
5. Vanillekipferl formen und auf ein Backblech mit Backpapier legen.
Tipp: Ein bisschen Teig nehmen, rollen und zu einem Kipferl formen. Alternativ gibt es auch spezielle Backbleche für Vanillekipferl, damit die Kipferl perfekt in Form kommen!
6. In den Backofen schieben und ca. 15 Minuten backen. Sobald die Kipferl leicht goldbraun werden, aus dem Backofen nehmen und solange sie noch warm sind, in einer Mischung aus Staubzucker und Vanillezucker wälzen.
7. Sobald die veganen Vanillekipferl ausgekühlt sind, hindert Sie nichts mehr am Vernaschen!

Vegane Cantuccini für Weihnachten

Als zweites Rezept für vegane Kekse machen wir Cantuccini ohne Ei. Cantuccini kommen ursprünglich aus Italien und sind nicht exklusiv auf die Weihnachtszeit beschränkt. Unsere Variante aus Kakao und Mandeln kann noch mit Orangeat und Datteln verfeinert werden, für eine besonders weihnachtliche Note. Außerdem backen wir unsere Weihnachtscantuccini nur einmal, damit sie schön weich bleiben. Statt Eiern greifen wir auf leckeres Mandelmus zurück, das perfekt zu den gehackten Mandeln im Keks passt. Für eine bessere Teigkonsistenz fügen wir vegane Butter hinzu.

Zutaten

  • 225g Dinkelmehl, Typ 630 (z.B. von dmBio)
  • Mandelmus (z.B. von dmBio)
  • 30g Kakao (z.B. von dmBio)
  • 120g Rohrohrzucker (z.B. von dmBio)
  • 75g vegane Butter
  • 75g Mandeln (z.B. von dmBio)
  • 15g Orangeat
  • Optional: Datteln (z.B. von dmBio), feine Bitterschokolade mit 70% Kakao für die Glasur (z.B. von dmBio)

Rezept für vegane Cantuccini

1. Nehmen Sie die vegane Butter aus dem Kühlschrank und warten Sie, bis sie Zimmertemperatur hat.
2. Den Backofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
3. Das Dinkelmehl mit dem Kakao und dem Rohrohrzucker in einer Rührschüssel vermengen.
4. Neun Löffel Mandelmus und vegane Butter hinzufügen und leicht verrühren.
5. Mandeln blanchieren, kleinhacken und gemeinsam mit dem Orangeat zum Teig hinzufügen.
6. Den Teig schnell und gut verkneten und zwei Rollen mit ca. 2 cm Durchmesser formen.
7. Auf ein Backblech mit Backpapier legen und ca. 20–25 Minuten backen.
8. Sobald der Teig fest genug ist, das Backblech aus dem Herd nehmen und ca. 1 cm
breite Cantuccini zuschneiden.
9. Optional: Sie können die abgekühlten Cantuccini noch in Schokolade tunken.
Dafür am besten ein Wasserbad machen, auf dem sie die Bitterschokolade schmelzen und eine Hälfte der Cantuccini eintunken. Auskühlen lassen und gleich in die Keksdose räumen, damit die Cantuccini nicht hart werden!

Vegane Florentiner Kekse

Die Kunst bei veganen Florentiner Keksen ist das Karamellisieren des Zuckers gemeinsam mit einer veganen Schlagobersalternative – in unserem Rezept für vegane Kekse ist das Hafercreme. Außerdem setzen wir unseren Florentiner Keksen keine Kirsche auf – wir verleihen ihnen das gewisse Etwas mit winterlichen Cranberries.

Zutaten

  • 60g Rohrohrzucker (z.B. von dmBio)
  • 200ml Hafercreme Cuisine (z.B. von dmBio)
  • 50g vegane Butter
  • 200g Mandelblättchen oder Mandelsplitter
  • 50g Cranberries (z.B. von dmBio)
  • Feine Bitterschokolade mit 70% Kakao zum Eintunken (z.B. von dmBio)

Rezept für vegane Florentiner Kekse

1. Den Backofen auf 180°C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
2. Den Rohrohrzucker in einem Topf erhitzen, bis er karamellisiert.
3. Vorsichtig Hafercreme und vegane Butter hinzufügen.
4. Dann Mandelblättchen und fein gehackte Cranberries unterheben.
5. Kleine runde Kekshaufen formen und auf ein Backblech mit Backpapier legen.
Tipp: Für die perfekte Form können Sie alternativ ein gebuttertes Muffinblech verwenden, damit alle Florentiner Kekse gleich groß werden.
6. In den Backofen schieben und ca. 15 Minuten backen. Sobald die veganen Kekse leicht goldbraun werden, aus dem Backofen nehmen.
7. Florentiner Kekse abkühlen lassen und dann noch in Schokolade tunken.
Dafür am besten ein Wasserbad machen, auf dem sie die Bitterschokolade schmelzen und den Boden der Florentiner Kekse eintunken. Auf einem Gitter auskühlen lassen, bevor die Kekse in die Keksdose oder auf den Keksteller wandern.

Wir hoffen, Sie sind auf den Geschmack gekommen und haben jetzt vielleicht sogar ein neues Lieblingskeksrezept für sich entdecken können.