Selbstbräuner: 5 Tipps, die jeder Self Tan-Nutzer kennen muss
Braune Haut sieht einfach besser, vitaler, straffer und irgendwie so erholt aus. Und: Der Teint gelingt im Handumdrehen und sogar ganz ohne dermatologisch bedenkliche UV-Strahlen. Aber wie den Selbstbräuner auftragen? Wir helfen weiter!
Selbstbräuner verleihen der Haut diesen heiß ersehnten Bronze-Schimmer und zaubern in Sekundenschnelle Erholung ins Antlitz, ohne dabei die Haut zu schädigen. Der Trick ist simpel: Ein Bluff. Der Selbstbräunungswirkstoff DHA (Dihydroxyaceton) ist eine Art Traubenzucker, der mit den Aminosäuren und Proteinderivaten der oberen Hautschicht eine Verbindung eingeht und sie braun färbt. Um Flecken und Geruchsbelästigungen zu vermeiden, wird in innovativen Selbstbräunern oft zusätzlich ein zweiter Wirkstoff namens Erythrulose beigemischt; er ergibt einen anderen Farbton und das Ergebnis sieht durch den Mix viel natürlicher und echter aus. Außerdem enthalten moderne Selbstbräuner pflegende Inhaltsstoffe wie Pflanzenextrakte und Vitamine und sorgen so für ein gleichmäßigeres, schöneres Finish und strahlende, gesunde Haut. Wer nicht nur auf Top-Produkte setzt, sondern obendrein mit diesen Anwendungs-Tricks arbeitet, kann sich im Nu bräunlich und glücklich schätzen.

Wie Selbstbräuner auftragen? Fünf Tipps:
1. Duschen, peelen, enthaaren
Für eine hübsche Jetset-Bräune muss die Haut so gleichmäßig wie möglich erschienen. Konkret bedeutet das: Durch gründliches Duschen werden Ablagerungen (z.B. Schweiß, Schmutz, Make-up) entfernt. Zudem sollte der gesamte Körper gepeelt werden, um verhornte Stellen auszugleichen. Und auch überschüssigen Härchen geht es an den Kragen: Die Körperstellen, die Sie regelmäßig rasieren, sollten unmittelbar dem Self Tan-Auftragen enthaart werden.
2. Erst pflegen, dann färben
Moderne Selbstbräuner enthalten zwar wichtige Pflegeessenzen, dennoch sollten Gesicht und Körper vor dem Gebrauch eines Selbstbräuners mit einer Feuchtigkeitspflege eingeschmiert werden. Auf der durchfeuchteten Haut lässt sich der Self Tan nämlich nicht nur besser verstreichen, sondern zieht auch gleichmäßiger ein.
3. Vorsicht: Tückische Stellen
Dass das Bräunungsergebnis manchmal fleckig aussieht, liegt daran, dass manche Stellen der Haut stärker verhornt oder trocken sind. Je dicker die Hornschicht und trockener die Haut, desto dunkler tönt der chemische Bräuner. Typische Stellen sind Ellenbogen, Knie, Fersen, Spann und die Innenseiten der Hände. Für diese Partien daher am besten lediglich sparsame Mengen der Bräunungslotion verwenden, oder noch besser, die Tubenbräune mit einem Klecks Feuchtigkeitscreme vermischen. So wirkt sie nicht in voller Intensität, sondern etwas heller.
4. Umgang mit haarigen Stellen
Auch an den Augenbrauen, den Flaumhärchen an Wangen und Armen oder am Haaransatz wird das Self Tan-Ergebnis oft fleckig. Verhindern lassen sich solche Beauty-Pannen, wenn man die behaarten Stellen circa drei Minuten nach dem Eincremen mit einem weichen Baumwolltuch vorsichtig abwischt.
5. Wichtig: Einwirkzeit beachten
Wie jede andere Creme, braucht auch die selbstbräunende Lotion eine gewisse Zeit, um vollständig von der Haut aufgenommen zu werden. Bei Selbstbräunern muss dieser Zeitraum besonders strikt eingehalten werden. Wenigstens 20 Minuten sollten vergehen, ehe die Haut in Kontakt mit Kleidung oder Wasser kommt. Und dann kann es auch schon los gehen: Zeigen wir ihn; unseren super-satten Sonnenteint!
Unser Tipp
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