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Hair-Repair: Reichhaltige Haaröle für gesundes, seidiges Haar
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Haarpflege

Hair-Repair: Reichhaltige Haaröle für gesundes, seidiges Haar

Regelmäßiges Stylen mit Föhn, Glätteisen und Lockenstab sowie Colorationen und festgebundene Haargummis strapazieren die Haare Tag für Tag. Eine reichhaltige Pflege schließt die geschädigte Schuppenschicht und macht eine strohige Mähne wieder weich und geschmeidig. Und zum Glück gibt’s die beste Pflege ganz natürlich: Mit dem richtigen Haaröl kann man Spliss und sprödem Haar einfach entgegenwirken.
Natürliche Haaröle wirken wie eine Verjüngungskur für alle Haartypen: Trockenes, strapaziertes Haar wird wieder geschmeidig, die Kopfhaut mit Nährstoffen versorgt und das natürliche Gleichgewicht hergestellt. Und selbst ein schnell fettender Haaransatz kann mit den richtigen Haarölen wieder in Balance gebracht werden.

Hair-Repair: Was Haaröle bewirken können

Haaröle gehören im Ayurveda, der indischen Schönheits- und Gesundheitslehre, schon seit Jahrhunderten zur täglichen Pflegeroutine. Das Einölen von Kopfhaut und Haaren vor dem Waschen entfernt abgestorbene Hautschüppchen, regt die Durchblutung und das Haarwachstum an und sorgt für Glanz und Geschmeidigkeit.

Zugleich sind Haaröle ein Feuchtigkeits-Boost für die Haare: Sie reparieren und glätten die Haarstruktur. Brüchige Stellen werden aufgefüllt und das Haar mit Feuchtigkeit versorgt. Widerspenstiges und trockenes Haar wird geschmeidig, elastisch und leicht kämmbar.

Welches Haaröl für welchen Haartyp?

Grundsätzlich unterscheidet man bei Ölen sogenannte trocknende Öle von nicht-trocknenden Ölen. Diese nicht-trocknenden Öle sind in ihrer Konsistenz eher dickflüssig und nicht so leicht auswaschbar wie die leichteren trocknenden Öle.

Als Faustregel gilt: Wer feines, glattes oder schnell fettendes Haar besitzt, sollte eher zu einem trocknenden Pflegeöl greifen. Dazu gehören etwa Arganöl oder Jojobaöl.

Zu den nicht-trocknenden Ölen zählen Weizenkeimöl, Kokosöl oder Rizinusöl. Diese Öle sind besonders für dickes Haar und Naturlocken geeignet.
Bei trockenen Haaren können Sie Intensiv-Haarkuren selber machen, etwa mit Arganöl und Zitronensaft.

Hair-Repair für fettige Haare mit Haaröl – geht das?

Ein schnell fettender Haaransatz kann mit den richtigen Haarölen ebenso verschwinden wie trockene Kopfhaut, Schuppen oder Juckreiz. Denn gerade trockenes, geschädigtes Haar verleitet die Kopfhaut oft zu einer überschüssigen Talgproduktion. Der Haaransatz wirkt dann schnell fettig, die Längen bleiben dagegen trocken und spröde. Die Kopfhaut juckt oder bildet Schuppen.
Haaröle in Form von Mandelöl, Arganöl oder Jojobaöl versorgen die Kopfhaut mit wichtigen Nährstoffen und die Längen mit Feuchtigkeit. So kann das Gleichgewicht in der körpereigenen Talgproduktion wieder hergestellt werden.
Gut zu wissen: Diese fünf Tipps helfen ebenso bei fettigen Haaren.

Hair-Repair: Diese 6 Haaröle sollten Sie kennen

  • Arganöl: Dieses Haaröl kommt aus Marokko und wird dort traditionell aus der Frucht des Arganbaumes gewonnen. Dank der Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren umschließt es das Haar und bildet einen Schutzfilm. Spliss sowie sprödem, strapaziertem und brüchigem Haar wird vorgebeugt. Die Haarwurzel wird gekräftigt, das Haarwachstum angeregt. Das Haar wird mit Feuchtigkeit und Elastizität versorgt und bekommt einen gesunden Glanz.
  • Jojobaöl: Dieses Haaröl enthält wertvolle Vitamine, Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren. Es ist reich an Antioxidantien. Jojobaöl gelangt tief in die Haarfollikel und zieht schnell ein. So werden die Haare mit besonders viel Feuchtigkeit versorgt. Das tut besonders strapazierten Haaren gut. Auch für glattes, feines Haar ist Jojobaöl zu empfehlen. Es glättet die Spitzen, macht das Haar widerstandsfähig und geschmeidig.
  • Mandelöl: Bei Mandelöl als Haaröl sollten Sie auf kaltgepresstes, süßes Mandelöl achten. Durch die kalte Pressung der geschälten, getrockneten Mandeln bleiben die Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Mandelöl pflegt das Haar intensiv: Es wird mit Feuchtigkeit versorgt, was das Haar elastisch und somit widerstandsfähiger gegen Spliss und Schuppen macht. Da im Haaröl Biotin enthalten ist, wird das Haarwachstum angeregt. Die Fettsäuren des Mandelöls leben sich schützend um die Haare, was vor Umwelteinflüssen schützt und für einen schönen Glanz sorgt.
  • Weizenkeimöl: Dieses Haaröl wird aus den Keimen des Weizens als Nebenprodukt der Mehlherstellung gewonnen. Das Öl wird kalt gepresst, um die wertvollen Inhaltsstoffe der Weizenkeime zu bewahren. Dazu zählen vor allem essenzielle Fettsäuren sowie Omega-3– und Omega-6-Fettsäuren, die der Körper selbst nicht herstellen kann. Dadurch spendet Weizenkeimöl trockenen Haaren Geschmeidigkeit und Glanz. Durch die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe wird das Haar vor schädlichen Umwelteinflüssen und UV-Strahlen geschützt und mit viel Feuchtigkeit versorgt. Damit ist Weizenkeimöl die perfekte After-Sun-Pflege. Direkt auf der Kopfhaut aufgetragen, hilft es gegen Schuppen.
  • Kokosöl: Dieses Haaröl wird aus dem getrockneten Fleisch der Kokosnuss gewonnen. Es enthält unter anderem gesättigte Fettsäuren, Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium, Kalium und Phosphor. Die Fettsäuren versorgen das Haar mit besonders viel Feuchtigkeit. Deshalb eignet sich Kokosöl vor allem für trockenes und sprödes Haar. Auch dickes, welliges Haar freut sich über Kokos-Haaröl. Der Schutzfilm um das Haar schützt nicht nur vor Umwelteinflüssen, sondern enthält auch einen leichten UV-Filter.
  • Rizinusöl: Dieses Haaröl wird aus den Samen des afrikanischen Wunderbaumes (Latein: Ricinus communis) gewonnen. Es dringt tief ins Haar ein und spendet Feuchtigkeit. Dadurch bleiben die Haare geschmeidig und sind weniger anfällig für Spliss oder Haarbruch. Dank seiner wertvollen Inhaltsstoffe ist Rizinusöl für alle Haartypen geeignet. Um Schuppen zu bekämpfen, massieren Sie 1–2 Tropfen in die Kopfhaut ein und lassen es über Nacht einwirken. Gereizte Kopfhaut wird beruhigt. In den Spitzen wirkt Rizinusöl effektiv gegen Spliss.
  • Klettenwurzel-Haaröl: Das Haaröl aus der Wurzel der Klette ist kein Trendprodukt, sondern wird seit Hunderten von Jahren als Arznei- und Pflegeprodukt verwendet. Haaröl mit Klettenwurzel soll nicht nur den Haarwuchs fördern und somit gegen Haarausfall wirken. Auch trockenen Haaren, Spliss und Haarbruch sowie schuppigem Haar ist Klettenwurzel-Haaröl eine Wohltat. Das Haar wird vor Umwelteinflüssen geschützt und weich.

Tipp: Auf dm.at finden Sie eine große Auswahl an Haarölen.

Hair-Repair: Die besten Anwendungstipps mit Haarölen

Hair-Repair Anwendung vor dem Waschen:

Bei stark geschädigtem Haar und für eine intensivere Wirkung ist eine Hair-Repair Kur mit Haarölen vor dem Waschen auf trockenem Haar zu empfehlen. Gerade feines und schnell fettendes Haar profitiert von einer Ölkur vor dem Waschen.

Dafür verteilt man das Haaröl von der Kopfhaut bis in die Spitzen und lässt es für einige Minuten einwirken. Die Kopfhaut darf dabei ruhig mit einer kräftigen Massage bedacht werden. Anschließend mit lauwarmem Wasser und Shampoo ausspülen und mit einer kalten Spülung abschließen.

Für eine Intensiv-Kur kann das Öl auch über Nacht einwirken. Dafür die eingeölten Haare (und das Kopfkissen) in ein Handtuch wickeln. Morgens mit Shampoo und einer kalten Spülung auswaschen.

Hair-Repair Anwendung für zwischendurch:

Für eine Extraportion Glanz und Pflege kann eine kleine Menge Haaröl auch zwischendurch im trockenen Haar verteilt werden. Das sorgt nach dem Styling für gepflegte Spitzen und versiegelt die aufgeraute Schuppenschicht der einzelnen Haare.

Hair-Repair Anwendung nach dem Waschen:

Lockiges Haar können Sie auch nach dem Waschen mit Haaröl verwöhnen. Im noch feuchten Haar verteilt, pflegt das Öl die Locken optimal.

Was ist das beste Haaröl für Haarwachstum bzw. gegen Haarausfall?

Was das beste Haaröl für Haarwachstum und gegen Haarausfall ist, ist schwer zu sagen und auch Geschmackssache. Am besten probieren Sie selbst aus, welches Haaröl Ihr Haarwachstum am ehesten fördert.

  • Greifen Sie zum Beispiel zu Mandelöl. Das darin enthaltene Biotin regt das Wachstum der Zellen an. Somit fördert Mandelöl das Haarwachstum und macht das Haar fülliger.
  • Oder versuchen Sie es mit Arganöl, das die Haarwurzel kräftigt und damit das Haarwachstum anregen soll.
  • Auch Haaröl aus Klettenwurzel wird nachgesagt, den Haarwuchs zu fördern und Haarausfall entgegenzuwirken.

Tipp: Auch Rosmarinwasser stärkt die Kopfhaut, den Haarboden und die Haarwurzeln und kann bestimmten Arten von Haarausfall entgegenwirken. Erfahren Sie auch, wie Ihre Haare schneller wachsen.

Was ist das beste Haaröl für die Kopfhaut?

Welches Haaröl am besten für die Kopfhaut ist, hängt davon ab, welche Bedürfnisse diese hat.

  • Für sensible Kopfhaut, die zu Schuppen neigt, eignet sich Jojobaöl gut. Es soll entzündungshemmend sein und versorgt die Kopfhaut mit Feuchtigkeit.
  • Ist die Kopfhaut trocken und schuppig, kann Kokosöl einen Versuch wert sein. Es ist antibakteriell und nährt die Kopfhaut mit seiner reichhaltigen Textur.

Was ist das beste Haaröl für Locken?

Lockiges Haar freut sich über natives Olivenöl. Es ist kalt gepresst und enthält daher viele Vitamine und Mineralien. Sie brauchen dafür kein eigenes Haarpflegeöl zu kaufen, sondern können Olivenöl aus dem Lebensmittelregal verwenden.
Das eher dickflüssige Olivenöl umschließt die Haare wie ein Schutzfilm. So bleibt die Feuchtigkeit im Haar. Als Haaröl für Locken spendet Olivenöl außerdem Glanz, hilft gegen schuppige, trockene Kopfhaut und schützt vor Hitze.

Hair-Repair Anwendung für lockiges Haar nach dem Waschen:

Bei lockigem oder krausem Haar können Haaröle auch nach dem Waschen im feuchten Haar angewandt werden. Das versorgt die Haare optimal mit Feuchtigkeit und reichhaltiger Pflege. So geht’s: Eine kleine Menge Öl zwischen den Handflächen verstreichen und sanft in den noch feuchten Spitzen verteilen.
Achtung: Nicht in die Haare einreiben, das würde die Haarstruktur noch mehr aufrauen. Der Haaransatz wird dabei ausgespart. Wichtig ist, das Haar nach einer Anwendung mit Öl nicht zu föhnen oder zu glätten. Zu starke Hitzeeinwirkung auf eingeöltem Haar würde die Haarstruktur schädigen.

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