Schlechtes Karma? 5 Wege, um Karmapunkte zu sammeln
Wer an Karma glaubt, glaubt an die Wirkung jeder Tat – und sei sie noch so klein. Schon kleine Veränderungen in unserem Alltag bieten sich daher an, etwas gegen schlechtes Karma zu unternehmen. Do good, be good!
Was ist eigentlich Karma? Als Wort aus dem Sanskrit bedeutet es „Handlung, Tat“. Als spirituelles Konzept lässt sich Karma so verstehen: Alles, was wir tun – ob wir es nur denken oder tatsächlich so handeln, hat eine unmittelbare Wirkung. Wir haben es also in der Hand, uns, unser Leben und die Welt zum Positiven zu verändern. Für gutes Karma beginnt man am besten mit kleinen Schritten. Diese lassen sich gut in den Alltag integrieren und ermutigen uns dazu, auch wirklich dranzubleiben. Mittlerweile gibt es einige Umwelt-Apps, die dazu Gelegenheiten bieten. Wie genau diese guten Taten für jeden einzelnen von uns aussehen und wie Sie nachhaltig leben können? Mit diesen fünf Tipps:
Schlechtes Karma ade: So tun Sie einfach Gutes
Umweltschonend putzen
In den eigenen vier Wänden und vor allem beim Putzen lassen sich nachhaltige Maßnahmen besonders leicht umsetzen. Ersetzen Sie dazu einfach chemische Reiniger durch umweltfreundliche Alternativen wie den Kristallsoda Allzweckreiniger von Brüder Ploy. Dieser ist vielseitig einsetzbar, biologisch abbaubar, ergiebig und spart somit auch Verpackungsmüll. Wäsche und Geschirr waschen Sie mit dem energiesparenden Eco-Programm – und schon haben Sie ein paar Karmapunkte dazu verdient.


Lebensmittel ganz verwerten
Wer hat eigentlich damit angefangen, bestimmte Gemüsesorten nur teilweise zu verwerten? Auch aus ganzen Karotten (also inklusive Grünzeugs) und Brokkoli lässt sich Köstliches zaubern. Und das ist erst der Anfang. Viele Rezeptideen, um verschiedenste Gemüsesorten ganz zu verwerten, liefert Esther Kern auf ihrem Blog Leaf to Root. Der Name ist hier Programm: Die Bloggerin und Autorin widmet sich verschmähten Gemüseteilen wie etwa Rhabarberblüten, Kürbis- und Radieschenblättern. Wem das zu ausgefallen ist, der kann Reste wie äußere Blätter oder den Strunk auch einfach für einen Fond verwenden. Nach dem Essen sind Reste übriggeblieben? Mit diesen Rezepten können Sie damit kochen, statt sie wegzuwerfen.
Produkte mit Mehrwert kaufen
Nicht nur in den eigenen vier Wänden können wir leicht Gutes tun – auch beim Einkaufen ist es möglich, nachhaltig zu leben. So gibt es inzwischen zahlreiche Produkte, bei deren Kauf automatisch ein Beitrag an soziale Projekte gespendet wird. Shoppen und Gutes tun geht wirklich ganz leicht – etwa mit nachhaltiger Mode aus Österreich.
Den eigenen Garten vielseitig nutzen
Wer einen Garten besitzt, kann selbst Salate und Obst anbauen, ein Stück Naturrasen brachliegen lassen, um Insektensterben vorzubeugen, und die Wäsche draußen trocknen lassen sowie Regenwasser in der Tonne zum Gießen sammeln. Aber auch, wenn die Wiese nicht zum eigenen Besitz gehört: Wer beim Spazierengehen im Park Müll vom Wegesrand sammelt, darf sich genauso über gutes Karma freuen.
Im Büro: Stecker ziehen nicht vergessen
Auch im Büro und im Home-Office lassen sich Karmapunkte sammeln, indem man weniger ausdruckt, auf Getränke in Einwegflaschen verzichtet oder eine Pflanze fürs Raumklima neben den Schreibtisch stellt. Besonders beliebt ist derzeit die pflegeleichte Geigenfeige mit ihren übermäßig großen Blättern, die eine luftreinigende Wirkung haben sollen. Und abends zieht man bei elektrischen Geräten den Stecker, statt auf Off oder gar nur auf Standby zu schalten.