Okay, frau muss nicht jeden Trend mitmachen. Fasten tut uns aber einfach gut, ähnlich wie Stressessen zu vermeiden. Die vielen positiven Wirkungen von Intervallfasten 16/8 lassen wir uns nicht gern entgehen: Diese Kurzzeit-Fastenmethode soll unseren Körper gesünder, unsere Seele fröhlicher und unseren Geist achtsamer und spritziger machen. Wo bekommen wir so ein All-in-one-Paket sonst noch – mit einer einzigen Änderung unseres Lebensstils?

Intervallfasten 16/8: So gelingt Anfängern der Einstieg

  1. Persönliche Methode des Intervallfastens wählen

    Die ACTIVE BEAUTY-Redaktion hat alle gängigen Methoden durchprobiert. Unser klarer Testsieger: Intervallfasten 16/8. Das bedeuet: Pro Tag wird 16 Stunden gefastet, während der restlichen acht Stunden darf gegessen werden.

    Praktisch bedeutet das: Entweder wir stornieren das Frühstück oder das Abendessen (Breakfast oder Dinner Cancelling). Als besonders praktikabel erweist sich dabei ein Ess-Fenster von etwa 12 bis 20 Uhr – so geht sich auch noch ein (fast) fastenfreier Afterwork-Treff mit den Freundinnen aus.

    Wer es aushält, dass die nächste Bowl in weniger greifbare Nähe rückt, kommt vielleicht auch mit anderen Intervallfasten-Varianten zurecht. Etwa der 10in2-Methode: An Einser-Tagen darf man schlemmen, an Nuller-Tagen gibt’s (fast) nichts außer Flüssigem. Gleich zwei Tage Pause sind bei der 5/2-Methode angesagt, dafür darf dann fünf Tage lang normal gegessen werden.

  2. Verbündete fürs Intervallfasten suchen

    Beim Intervallfasten gilt dasselbe wie für Sport: Gemeinsam ist besser als einsam. Ideal für die 16/8-Methode mit Breakfast Cancelling sind für Sie als Anfängerin gleichgesinnte Bürokolleginnen, mit denen sich die Nahrungskarenz in den Morgenstunden im Team überbrücken lässt.

    Selbst über das synchrone Magenknurren (eigentlich der erwünschte Selbstreinigungsprozess unserer Verdauungsorgane) können wir dabei gemeinsam lachen. Und was das Gruppenfasten für ein kollektives Kreativhoch in den Morgenstunden bringt! Ab der Mittagspause gilt dann schon: „Wir haben fertig!“ – und sogar Kantinenessen schmeckt plötzlich fast himmlisch.