Diese Tricks helfen:
1. Dem Körper etwas Gutes tun
Dieser Punkt kann auf verschiedenste Art und Weise adaptiert werden. Dabei kann
Körperpflege vieles beinhalten: Ob Sie ihrem Körper durch besonders ausgewogene Ernährung alle wichtigen Nährstoffe bieten, ihm eine Extra-Portion Flüssigkeit in Form von Wasser zuführen, ihn endlich wieder mal vom Arzt durchecken lassen oder ihn mit pflegenden
Körperölen verwöhnen möchten, bleibt ganz Ihnen überlassen. Wichtig ist nur, dass Sie sich Ihrem Körper bewusst widmen und ihm ganz gezielt etwas Gutes tun. Bestimmt werden Sie sich danach wohler in Ihrer Haut fühlen und sich der Körperakzeptanz annähern.
2. Reality Check
Es gibt so viele verschiedene Körperformen, wie es Menschen gibt – und das ist auch gut so. Wie langweilig wäre es, wenn wir alle gleich aussehen würden! Jeder angebliche Makel macht uns einzigartig und besonders schön. Leider vermitteln uns Instagram und Co. oft ein anderes
Bild: Bildbearbeitung, das richtige Licht und ähnliche Posen lassen die Körper vieler Influencerinnen ähnlich erscheinen. Mit der Realität hat das allerdings recht wenig zu tun. Es kann also helfen, das Handy einmal beiseitezulegen und sich die echten Menschen im eigenen Umfeld, auf der Straße oder im Bus bewusst anzusehen. Das führt zu
realistischeren Sehgewohnheiten.
3. Wertschätzung des Körpers
Sätze wie „Du solltest dankbar sein, dass dich dein Körper durch den Tag trägt“ oder „Es ist in Ordnung, dass dein Körper nicht perfekt ist, immerhin hast du ein Kind zur Welt gebracht“ haben ein hohes Frustrationspotenzial, weil sie ganz viele Menschen ausschließen. Nicht alle von uns werden von ihrem Körper getragen – viele Menschen leiden darunter, keinen gesunden Körper zu haben. Und ist es nur gesellschaftlich akzeptiert, wenn Menschen, die Kinder geboren haben, etwas mehr auf den Hüften haben? Tatsache ist, wir alle haben einen Körper, der uns in diesem Moment am Leben hält, und das sollten wir wertschätzen. Ob wir mit diesem Körper das Leben führen können, das wir uns erträumen, ist ein anderes Kapitel. Ohne Körper könnten wir jedoch gar kein Leben führen.
4. Positionierung gegen Bodyshaming
Bodyshaming erfolgt leider oft unbewusst und nebenbei. Wenn wir beispielsweise davon sprechen, dass wir uns dick fühlen, ist es gut möglich, dass diese Aussage bei einer anderen Person Gedanken wie „Wenn sie schon dick ist, was bin ich dann?“ auslöst. Auch wenn es keine böse Absicht ist, führt das möglicherweise zu einer Minderung der Körperakzeptanz. Lasst uns doch alle zusammenhelfen und gemeinsam aufhören, unseren eigenen Körper und den von anderen zu kommentieren. Hier kann man sich – auch in Bezug auf sich selbst – an folgende
Faustregel halten: Sprich nur Dinge an, die sich innerhalb von fünf Minuten ändern lassen.
5. Tun statt Jammern für mehr Körperakzeptanz
Wieder mal über den neuen Pickel ärgern, mürrisch das platte Haar oder die Dehnungsstreifen beäugen oder die mangelnde Fitness bedauern. Oftmals ist es einfacher, sich über vermeintliche Fehler lang und breit zu beschweren, anstatt endlich zu handeln. Wenn wir unseren Körper ohne Pickel besser akzeptieren können, sollten wir die geeignete Gesichtspflege suchen. Gegen platte Haare gibt es unzählige Shampoos und Sport kann man sogar ganz einfach in den eigenen vier Wänden betreiben. Und sogar gegen
Dehnungsstreifen kann man bis zu einem gewissen Grad vorgehen. Schon allein der Gedanke, dass wir etwas tun können, trägt meist schon zur Selbstakzeptanz und zum
Selbstbewusstsein bei.