Cool Down für heiße Tage: Acht effektive Ideen für Abkühlung
Schönes Wetter macht gute Laune, doch bei mehreren Tagen mit Höchsttemperaturen kann die Begeisterung schnell schwinden. Hier finden Sie acht Cool-Down-Tipps, die sich leicht umsetzen lassen – für Pflege, Ernährung, Wohnung und Co.
Was gegen Hitze und starkes Schwitzen hilft, wenn eine Abkühlung in Badesee oder Pool gerade nicht möglich ist.
Erfrischung naht: Acht wirksame Tipps gegen Hitze
1. Trinken, trinken, trinken
Der Klassiker unter den Hitzetipps, aber man kann es nicht oft genug sagen: An heißen Sommertagen ist es wichtig, genug zu trinken. Gerade jetzt gibt es ein breites Angebot an frischen Früchten, die ein Glas Wasser aufpeppen oder sich in Smoothies, Säfte und Eistee verwandeln lassen. Hier geht’s zu drei Rezepten für sommerliche Durstlöscher.
Sie sind verlockend, aber von eisgekühlten Drinks sollte man bei hochsommerlichen Temperaturen die Finger lassen. Denn je stärker die Temperatur des Getränks von der Körpertemperatur abweicht, umso mehr muss sich der Körper anstrengen, um diesen Unterschied wieder auszugleichen. Die Folge: Man schwitzt mehr statt weniger. Daher Getränke am besten zimmerwarm genießen.
Übrigens gibt es auch Lebensmittel, die mithelfen, den im Sommer erhöhten Flüssigkeitsbedarf zu decken. Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Körper rund einen Liter Flüssigkeit allein durch wasserreiches Obst und Gemüse aufnehmen kann. Dazu gehören Wassermelone, Gurke, Salate, Spargel, Zucchini, Tomaten und Beeren. Das Power-Plus: Ausreichend Vitamine werden gleich mitgeliefert – und auch die durchs Schwitzen verloren gegangenen Mineralstoffe.
Der DIY-Spray ist ruckzuck selbstgemacht: Einfach etwas destilliertes Wasser mit ein paar Tropfen ätherischen Öls und Aloe-Vera-Gels in eine Sprühflasche geben, schütteln (damit sich Öl und Wasser gut vermengen) und fertig! Am besten verwendet man nur natürliche, bio-zertifizierte Inhaltsstoffe. Im Kühlschrank hält sich selbstgemachtes Bodyspray bis zu einer Woche.
Obst und Gemüse mit hohem Wassergehalt zählen zu den kühlenden Lebensmitteln, ebenso die Kräuter Dill, Lavendel, Pfefferminze, Kresse und Salbei. Auch säuerliche Milchprodukte können für Abkühlung von innen sorgen. Fleisch, Eier und Genussmittel wie Kaffee oder Schokolade hingegen an heißen Tagen besser meiden. Auch die Zubereitungsart spielt eine Rolle: Kurzes Dämpfen, Dünsten oder Abkühlenlassen von erwärmten Speisen tut dem Körper an Hitzetagen gut. Grillen führt laut TCM dem Körper Hitze zu.
Besonders effektiv zum Abkühlen an Hitzetagen sind auch die sogenannten Pulspunkte: Sie befinden sich am Nacken, den Innenseiten der Ellbogen, hinter den Knien und an den Füßen. Einfach einen kühlen Waschlappen auflegen oder über dem Waschbecken kühles Wasser über die Handgelenke fließen lassen.
Übrigens ist es besser lauwarm als eiskalt zu duschen: Durch die schockartige Abkühlung ziehen sich die Poren zusammen, wodurch die Wärme schlechter abgeleitet wird. Die Folge ist, dass man danach erst recht schwitzt.
Wenn sich die Füße nach einem langen heißen Tag geschwollen und müde anfühlen, können Sie sich mit einem kühlen Fußbad mit Minze oder Salbei verwöhnen. Inhaltsstoffe wie Pfefferminze oder Menthol, Minze oder Salbei sorgen für Erfrischung und einen klaren Kopf.
Besonderer Frischekick auf der Haut gefällig? Bodylotions, Gesichtscremes, After-Sun-Produkte, Bodysprays und Gesichtsmasken halten die niedrigeren Temperaturen im Kühlschrank sehr gut aus und erfrischen die Haut dann beim Auftragen zusätzlich.
2. Erfrischung aufsprühen
Erfrischungssprays sind das Accessoire für den Sommer. Durch den feinen Nebel, den man sich damit auf die Haut sprüht, entsteht Verdunstungskälte. Mit einer feinen Duftnote erfrischt und belebt der Spray auch den Geist – zum Beispiel mit Lavendel. Eine Extraportion Pflege gibt es neben dem Cool-Down-Effekt bei Bodysprays noch dazu. Achtung: Ätherische Öle sollten nicht im Gesicht angewendet werden. Auch in der Schwangerschaft sollte man damit vorsichtig sein.Der DIY-Spray ist ruckzuck selbstgemacht: Einfach etwas destilliertes Wasser mit ein paar Tropfen ätherischen Öls und Aloe-Vera-Gels in eine Sprühflasche geben, schütteln (damit sich Öl und Wasser gut vermengen) und fertig! Am besten verwendet man nur natürliche, bio-zertifizierte Inhaltsstoffe. Im Kühlschrank hält sich selbstgemachtes Bodyspray bis zu einer Woche.
3. Von innen abkühlen
Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin und Ayurveda gibt es Lebensmittel, die von innen kühlen. Die Allgemeinmedizinerin und TCM-Spezialistin Signe Streli-Kastner hat wirkungsvolle Tipps gegen Hitze parat – sie empfiehlt, sich zum Abkühlen an saisonalem Obst und Gemüse zu orientieren: „Was bei uns im Sommer wächst, ist grundsätzlich gut geeignet, um den Körper an heißen Tagen frisch und munter zu halten.“Obst und Gemüse mit hohem Wassergehalt zählen zu den kühlenden Lebensmitteln, ebenso die Kräuter Dill, Lavendel, Pfefferminze, Kresse und Salbei. Auch säuerliche Milchprodukte können für Abkühlung von innen sorgen. Fleisch, Eier und Genussmittel wie Kaffee oder Schokolade hingegen an heißen Tagen besser meiden. Auch die Zubereitungsart spielt eine Rolle: Kurzes Dämpfen, Dünsten oder Abkühlenlassen von erwärmten Speisen tut dem Körper an Hitzetagen gut. Grillen führt laut TCM dem Körper Hitze zu.
4. Die Hitze wegmassieren
Sollte die Hitze im Büro dennoch einmal zu Kopf steigen, kann ein kühler Massagegriff Wunder wirken (Lesen Sie hier 5 Tipps für Arbeiten bei Hitze). Dafür die Mittelfingerspitze in kaltes Wasser eintauchen und fünf Sekunden lang auf den Punkt am Nasenansatz zwischen den Augenbrauen pressen. Dann die Fingerspitzen beider Hände eintauchen und über den Augenbrauen entlang nach außen streichen. Das regt die Kälterezeptoren der Haut an und kühlt den Kopf.Besonders effektiv zum Abkühlen an Hitzetagen sind auch die sogenannten Pulspunkte: Sie befinden sich am Nacken, den Innenseiten der Ellbogen, hinter den Knien und an den Füßen. Einfach einen kühlen Waschlappen auflegen oder über dem Waschbecken kühles Wasser über die Handgelenke fließen lassen.
5. Lauwarm duschen
Schon vier bis fünf Tropfen Teebaumöl im Shampoo erzeugen auf der Kopfhaut ein frisches, leicht prickelndes Gefühl. Das ätherische Öl stimuliert vergleichbar mit Menthol die Kälterezeptoren der Haut. Sie fühlt sich kühler an, ohne dass sich die tatsächliche Temperatur verändert. Der Effekt hält sogar nach der Dusche an!Übrigens ist es besser lauwarm als eiskalt zu duschen: Durch die schockartige Abkühlung ziehen sich die Poren zusammen, wodurch die Wärme schlechter abgeleitet wird. Die Folge ist, dass man danach erst recht schwitzt.
Wenn sich die Füße nach einem langen heißen Tag geschwollen und müde anfühlen, können Sie sich mit einem kühlen Fußbad mit Minze oder Salbei verwöhnen. Inhaltsstoffe wie Pfefferminze oder Menthol, Minze oder Salbei sorgen für Erfrischung und einen klaren Kopf.
Besonderer Frischekick auf der Haut gefällig? Bodylotions, Gesichtscremes, After-Sun-Produkte, Bodysprays und Gesichtsmasken halten die niedrigeren Temperaturen im Kühlschrank sehr gut aus und erfrischen die Haut dann beim Auftragen zusätzlich.