Duftende Pflanzenstoffe
8 ätherische Öle & ihre Wirkung
Ätherische Öle werden auch als die duftenden Seelen der Pflanzen bezeichnet. Aber kennen Sie auch ihre Wirkung?
Pflanzen sind gar nicht so wehrlos, wie sie scheinen: Sie können sich sehr wohl gegen Insekten verteidigen, die sie fressen wollen. Dafür nutzen sie eine einfache Waffe: Düfte – in Form von ätherischen Ölen. Sie nutzen Düfte aber nicht nur zum Schutz, sondern auch um Insekten anzulocken, die die Pflanze bestäuben oder ihren Samen verteilen.
Ätherische Öle sind bekannt und beliebt für ihre herrlichen Düfte und werden in der Aromatherapie gezielt eingesetzt. Aber nicht nur da: Auch die Pflanzenheilkunde und die Kosmetik verwenden ätherische Öle, zum Beispiel in der Anti-Age-Pflege. Sie versorgen nicht nur die Haut mit wichtigen Inhaltsstoffen, sondern streicheln auch die Seele.
Ätherische Öle wirken sehr vielfältig: Jedes Öl hat einen anderen Effekt. Aber es gibt einige Wirkweisen, die auf viele Öle zutreffen. So wirken die meisten ätherischen Öle bakterienhemmend, entzündungshemmend oder auch gegen Viren und Pilze.
Leichter beschreibt sich, wo sie wirken: Weil ätherische Öle fettliebend sind, kann unsere Haut sie gut aufnehmen, ebenso unsere Schleimhäute. Was ätherische Öle aber besonders auszeichnet ist ihr Duft. Ätherische Öle nehmen, wenn wir sie einatmen, Einfluss auf unser Zentrales Nervensystem, ganz besonders auf unser Gehirn. Die Aromatherapie nutzt deshalb die Düfte, um gezielt bestimmte Effekte zu erreichen. So können ätherische Öle beruhigen, einen lokalen Reiz schaffen, die Durchblutung oder den Kreislauf anregen oder Krämpfe lösen.
Ätherische Öle sind bekannt und beliebt für ihre herrlichen Düfte und werden in der Aromatherapie gezielt eingesetzt. Aber nicht nur da: Auch die Pflanzenheilkunde und die Kosmetik verwenden ätherische Öle, zum Beispiel in der Anti-Age-Pflege. Sie versorgen nicht nur die Haut mit wichtigen Inhaltsstoffen, sondern streicheln auch die Seele.
So wirken ätherische Öle
Ätherische Öle wirken sehr vielfältig: Jedes Öl hat einen anderen Effekt. Aber es gibt einige Wirkweisen, die auf viele Öle zutreffen. So wirken die meisten ätherischen Öle bakterienhemmend, entzündungshemmend oder auch gegen Viren und Pilze.Leichter beschreibt sich, wo sie wirken: Weil ätherische Öle fettliebend sind, kann unsere Haut sie gut aufnehmen, ebenso unsere Schleimhäute. Was ätherische Öle aber besonders auszeichnet ist ihr Duft. Ätherische Öle nehmen, wenn wir sie einatmen, Einfluss auf unser Zentrales Nervensystem, ganz besonders auf unser Gehirn. Die Aromatherapie nutzt deshalb die Düfte, um gezielt bestimmte Effekte zu erreichen. So können ätherische Öle beruhigen, einen lokalen Reiz schaffen, die Durchblutung oder den Kreislauf anregen oder Krämpfe lösen.
Achtung! Ätherische Öle nicht pur anwenden
Ätherisches Öl bitte niemals pur einnehmen oder unverdünnt auf der Haut anwenden. Denn: Es kann die Schleimhäute bzw. die Haut reizen. Darum gilt: Immer verdünnen, am besten mit Pflanzenöl, etwa Mandelöl. Denn in Wasser sind ätherische Öle kaum bis gar nicht löslich.Beachten Sie bitte auch: Bestimmte Öle sind für Menschen mit empfindlicher Haut oder Atemwegserkrankungen, für Schwangere und speziell für Kinder nicht empfehlenswert. Denn in manchen Fällen können Nebenwirkungen auftreten. Darum bitte vor der Anwendung erkundigen: Die Vereinigung für Aromapflege und gewerbliche AromapraktikerInnen (VAGA) listet eine Übersicht mit zertifizierten AromapraktikerInnen in ganz Österreich auf.
Ätherische Öle kaufen und lagern: Worauf achten?
Beim Kauf von ätherischen Ölen etwa bei dm sollten Sie beachten: 100 Prozent naturreine ätherische Öle sind die beste Wahl.Wie Sie ätherische Öle lagern sollten? Gut verschlossen, lichtgeschützt und kühl. Ist es den Ölen zu warm, verflüchtigen sie sich. Kommen Sie mit zu viel Sauerstoff in Berührung, setzt ein Oxidationsprozess ein und die Öle entwickeln eine hautreizende Wirkung.
Welches Öl wofür? 8 Öle und ihre Wirkung
Lavendel: Ätherisches Lavendelöl wirkt beruhigend, angstlösend und ausgleichend. So mancher tropft sich ein bisschen Lavendelöl aufs Kopfkissen, wenn er schlecht einschlafen kann. Auch im selbstgemachten Badezusatz macht sich Lavendelöl super.Rose: Rosenöl ist nicht gerade das billigste ätherische Öl, aber seine Anschaffung lohnt sich. Denn: Die zarte Rose kann Ihr Hautbild verbessern. So soll es die Spannkraft der Haut verbessern, Rötungen mildern, Entzündungen lindern und insgesamt das Hautbild verfeinern. Und das Beste: Es eignet sich für alle Hauttypen.
Kamille: Kamillenöl hat einen ähnlichen Effekt wie Lavendel: Generell soll Kamille wohltuend für Körper und Seele sein. Neben einem stimmungsaufhellenden Effekt soll das Öl helfen, innere Unruhe und Schlafstörungen zu lindern.
Zitrone: Ätherisches Zitronenöl hingegen macht alles andere als zu entspannen: Es weckt die Lebensgeister. Es fördert die Konzentration, macht bei Müdigkeit munter und revitalisiert. Sind Sie also schlapp und müde, greifen Sie zu Zitronenöl und gönnen Sie sich eine kräftige Nase.
Orange: Mmmh, was gibt es Schöneres als den Duft frischer Orangenschalen zur Weihnachtszeit? Da bekommt man direkt gute Laune. Und das soll man auch: Orangenöl wirkt stimmungsaufhellend, aber auch beruhigend und es kann Übelkeit lindern.
Pfefferminze: Bei Kopfschmerzen oder Konzentrationsproblemen kann ätherisches Pfefferminzöl wahre Wunder bewirken. Für ein muntermachendes Körperöl können Sie beispielsweise Mandelöl – als Trägeröl – mit Pfefferminz-, Zitronen-, und Rosmarinöl mischen. Dieses dann bei Bedarf in die Haut einmassieren.
Thymian: Nachweislich hilft Thymian bei Katarrh, Bronchitis und Keuchhusten. Er wirkt belebend, hilft also bei Erschöpfung und gibt Energie nach langen Krankheiten. Thymianöl kann uns Kraft und Mut verleihen und das Selbstbewusstsein stärken.
Melisse: Die Melisse kennen Sie vielleicht auch unter dem Namen Zitronenmelisse. Sie riecht zwar zitronig, unterscheidet sich aber in der Wirkweise vom Zitronenöl: Melissenöl hat einen beruhigenden und angstlösenden Effekt. Dadurch kann es wie Lavendelöl beim Einschlafen helfen. Auch auf die Darmmuskulatur soll es entspannend wirken und so Blähungen und Völlegefühl lindern. Zudem konnten Forscher nachweisen, dass Zitronenmelisse bestimmte Herpes-Viren bekämpft.