Festival-Frisuren: Die schönsten Ideen für 2025

Festival-Frisuren Must-haves

So toll Festivals auch sind, oft ist es dort heiß und die Schlange an den Duschen ewig lang. Für frische Haare vor Ort ist Trockenshampoo unentbehrlich. Aber Achtung: Nicht alle Trockenshampoos sind für fettige Haare konzipiert. Manche sorgen auch nur für Volumen oder Griffigkeit.

So geht’s: Die Dose gut schütteln und danach mit circa 20 Zentimeter Entfernung auf den Ansatz sprühen. Durch die Haare wuscheln oder kämmen, dann ist die Mähne wieder wie frisch gewaschen.
Außerdem immer ein paar extra Haargummis mitnehmen, falls eines kaputtgeht.

Hair Tinsel
Mit Hair Tinsel (das englische Wort „Tinsel“ bedeutet auf Deutsch Lametta) sieht das einfachste Haarstyling sofort nach einem aufwendigen Festival-Look aus. Ein großes Comeback erlebt Hair Tinsel unter anderem aufgrund des Oscar-Gewinnerfilms „Anora“, in dem die gleichnamige Hauptfigur mit dem glitzernden Haaraccessoire zu sehen ist.

Für den süßen Glitzerlook Tinsel kaufen, das mindestens doppelt so lang ist wie das eigene Haar. Einen Tinsel-Faden in der Mitte falten. Eine dünne Haarsträhne abtrennen und die Seite des Tinsel-Fadens mit der Schlaufe direkt am Ansatz unter der Haarsträhne durchfädeln. Die Tinsel-Enden durch die Schlaufe fädeln und rund um die Haarsträhne festziehen. Den Vorgang so oft wiederholen, bis das Tinsel gleichmäßig im Haar verteilt ist. Die Haare können offen oder in beliebigen Styles getragen werden.

Auch in einem einfachen Pferdeschwanz sieht Hair Tinsel sehr aufwendig und trendy aus.

Natürlich kann man auch mit Farben spielen. Bei schwarzem Haar machen sich Türkis und Mitternachtsblau besonders schön.

Mermaid Hair

Für Mermaid Hair die Mähne sanft wellen und mehrere kleine Zöpfchen ins Haar flechten. Wie viele optimal sind, hängt von der Haarstruktur und -länge ab. Haarschmuck verleiht dem Look lässiges Strand-Flair: Dafür Spangen in Muscheloptik an den Zöpfen befestigen.

Schleifen im Haar

Die Sängerinnen Gracie Abrams, Sabrina Carpenter und Lana Del Rey sind Vorreiterinnen des Ribbon-Trends (dt. Schleife). Das Haaraccessoire kann ganz individuell gestylt werden und eignet sich perfekt als süßes i-Tüpfelchen für diverse Festival-Frisuren wie geflochtene Zöpfe.

Viele Fans von Gracie Abrams tragen zu ihrem Konzert oft Schleifen im Haar und ahmen dabei die Looks der „That’s So True“-Sängerin nach.

Auf ihrem Album-Cover „Did you know that there’s a tunnel under Ocean Blvd“ trägt Lana Del Rey einen halben Pferdeschwanz und zwei Schleifen.

Für das Musikvideo zu ihrem Song „Feather“ trug Sabrina Carpenter mehrere Schleifen auf ihren Zöpfchen.

Zöpfe: Von Boxer bis Bubble Braids

Flechtfrisuren gehören schon seit einigen Jahren zu den beliebtesten Festival-Frisuren – und das nicht umsonst. Schließlich sind sie unglaublich praktisch, weil sie die Haare aus dem Gesicht halten und oft auch noch am nächsten Tag zwar etwas undone, aber trotzdem cool aussehen. Diese Zöpfe sind unsere absoluten Styling-Lieblinge. Hier erklären wir, wie man sie ganz einfach selbst flechten kann.

So einfach sind Boxer Braids
Sorry, Seitenscheitelliebhaberinnen! Ein Mittelscheitel ist für Boxer Braids ein absolutes Muss. Zuerst einen möglichst geraden Mittelscheitel ziehen, dann die Haare in zwei Haarstränge teilen. Die Stränge jeweils vorne direkt am Haaransatz in drei dünne Strähnen unterteilen und wie einen klassischen französischen Zopf flechten, bei dem immer neue Haarsträhnen integriert werden. Wenn alle Haare eingeflochten sind, einen normalen Zopf bis in die Spitzen flechten. Fertig ist die Festival-Frisur! Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Boxer Braids!

Der Festival-Frisuren Liebling Bubble Braids

Wer nicht gerne flechtet, wird Bubble Braids lieben. Die Haare über den Ohren abtrennen und zu einem Pferdeschwanz binden. Dann je nach Haarlänge mehrere Zopfgummis in den Pferdeschwanz binden. Die einzelnen Haarabschnitte auseinander zupfen, um ihnen mehr Volumen zu verleihen.

Schnell und einfach: Face-Framing-Zöpfchen

Die Haare mit einem Mittelscheitel teilen. Links und rechts vom Scheitel die beiden vordersten Haarsträhnen jeweils zu kleinen, zarten Zöpfchen flechten. Diese können bei Bedarf auch in einen Dutt oder einen Pferdeschwanz integriert werden. Schon ist der Y2K-Style à la Hailey Bieber fertig.

90s Comeback: Space Buns

Wir lieben Space Buns, vor allem, weil sie so einfach sind. Wieder mit einem Mittelscheitel starten und zwei Zöpfe dort binden, wo dann die Buns (englisches Wort für Brötchen) sitzen sollen. Hier können alle Haare integriert werden, ein Half-up Half-down Style sieht aber auch cool aus. Jeweils die Haarstränge etwas eindrehen und dann die Buns mit einem zweiten Haargummi und Bobby Pins am Kopf befestigen. Fertig ist der Look, mit dem man ein bisschen wie von einem anderen Planeten aussieht – mit Space Buns.

Diese Produkte brauchen Sie für die Festival-Frisuren