3. Welcher Sonnenschutz ist der richtige?
Von
Lotionen und Cremes bis über Sprays gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, sich vor der Sonne zu schützen. Welche Variante Sie verwenden möchten, bleibt dabei ganz Ihnen überlassen. Entscheiden Sie sich einfach für jenes Produkt, das für Sie am angenehmsten ist. Wenn Sie Ihren Sonnenschutz gerne verwenden, tun Sie dies bestimmt auch häufiger. Dennoch gilt:
Gels, fettärmere
Fluide und Lotionen eigenen sich besonders gut für fettige Haut. Bei trockener Haut greifen Sie am besten zu
cremigen Texturen und bei stark behaarter Haut ist es sinnvoll, auf Sprays zu setzen.
4. Mehr ist mehr
Beim Auftragen der Sonnencreme sollte
wirklich nicht gespart werden. Cremen Sie sich am besten gleich morgens vor dem Anziehen am
ganzen Körper ein. So ist es später egal, wenn Sie Ihren Bikini wechseln und die Träger plötzlich an einer anderen Stelle sitzen. Zudem sind nicht alle Kleidungsstücke UV-dicht. Leider fällt das oft erst auf, wenn die Haut bereits von der
Sonne gereizt wurde. Hier kann es helfen, im Sommer ein leichtes Tuch in der Handtasche zu haben, welches bei Bedarf als Sonnenschutz über die Schultern geworfen werden kann.
5. Gebräunt heißt nicht geschützt
Wer kennt es nicht: Während der ersten drei Urlaubstage cremen wir uns für den Strandtag noch penibel ein, danach lassen wir den Lichtschutz zunehmend schleifen. Denn: Wir sind schön braun geworden und nun vor der Sonne geschützt. Leider ist das nicht wahr und einen fiesen Sonnenbrand kann man immer noch bekommen. Sie sollten deshalb gerade am Strand darauf achten, sich
wiederholt einzuschmieren – vor allem, wenn Sie im Wasser waren – und Ihrer Haut regelmäßig Schattenpausen zu gönnen.
6. Empfindliche Kinderhaut
Leider ist Kinderhaut nicht nur besonders empfindlich gegen Sonne, sondern auch in Bezug auf
Sonnenschutz. Babys sollten deshalb nie direkter Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden. Kleinkindern bietet
sonnengerechte Kleidung den besten Schutz. Dafür gibt es eigens angefertigte UV-Schutzkleidung. Eingecremt müssen dann nur noch jene Körperstellen werden, welche nicht bedeckt sind.
7. Sonnenschutz vs. Umweltschutz
So wichtig Schutzfilter für uns sind, so schädlich können sie leider für die Umwelt sein. Beim Schwimmen geraten leicht Stoffe wie Oxybenzon, Octinoxat, Octocrylen und Mikroplastik in die Gewässer. Manche Urlaubsregionen, wie zum Beispiel Hawaii, verbieten deshalb Sonnenschutzmittel mit speziellen Filtern per
„Riffgesetz“. Darüber sollten Sie sich vor Ihrem Urlaub informieren und dementsprechend
passende Produkte mitnehmen.