In Zeiten von „Fridays for Future“ und Corona erlebt das Radfahren eine wahre Renaissance: Das ist wunderbar, denn damit schützen wir uns selbst, Radfahren ist gesund und wir kommen dem Konzept nachhaltig leben einen Schritt näher. Nicht nur im Sinne nachhaltiger Mobilität wollen wir ab jetzt wieder öfter auf zwei Rädern unterwegs sein. Was wir dabei beachten sollten und welche Maßnahmen uns dafür die Weichen stellen.

Das Wichtigste vorab: Kinder haben im Straßenverkehr immer Vorrang! Egal, ob ein Schutzweg (Zebrastreifen) vorhanden ist oder nicht! Befindet sich ein Kind auf der Straße oder möchte es diese erkennbar überqueren, müssen Menschen auf Rädern oder im Auto ihm Vorrang geben. Das gilt auch dann, wenn Erwachsene dabei sind. Leider missachten Verkehrsteilnehmer diese Regel immer wieder.

Radfahren: 6 spannende Fakten über Gesundheit & Co

  1. Radfahren verlängert das Leben

    Radfahren verbrennt nicht nur Kalorien und bringt die Beinmuskulatur in Schwung, es kann sogar lebensverlängernd wirken. „Es schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Übergewicht und steigert Koordination und Wohlbefinden“, sagt Martin Blum, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Wien.

    Menschen, die zur Arbeit radeln, haben laut einer britischen Studie ein um 53 Prozent niedrigeres Risiko, Herzkrankheiten zu bekommen! Auch die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken sinkt um 45 Prozent. Darüber hinaus pusht Radfahren das Immunsystem und reduziert die Infektanfälligkeit – was vor allem in (Corona-)Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr von Vorteil ist.